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  • Unser lebendiger Business Purpose einfach gezeigt

    Im letzten Artikel haben wir dir den Zusammenhang von deinem Business Purpose und deiner intrinsischen Motivation gezeigt. Wenn du diese Verknüpfung kennst, weisst du, dass du an deinem Business langfristig Freude haben kannst und ausdauernd sein wirst. Damit diese Verknüpfung nicht nur Theorie ist, sondern greifbar wird, möchten wir dir heute unsere persönlichen Beispiele in unserem Business zeigen. Wir haben bereits oftmals erlebt, wie stark der Zusammenhang von unserem Business Purpose und unserer intrinsische Motivation ist. Unser Business Purpose Unser Business OverTheMaze hat mit unserem gemeinsamen Shared Purpose gestartet. “Wir gestalten Lebenswelten”. In diesem für uns bedeutungsvollen Satz liegt für uns auf unterschiedlichen Flughöhen viel drin. Wenn Sandor und ich z.B. etwas gemeinsam für uns oder für andere machen, schaffen wir eine Umgebung die uns unterstützt und Freude bereitet. Dies ist vor allem dann für uns sehr wichtig, wenn wir einen Workshop oder ein Event für andere organisieren. Die Umgebung wird durch uns genau auf ein Thema oder ein Ziel hin gestaltet. Damit erreichen wir, dass sich jeder wohlfühlt und sich leicht entfalten kann. Ausgehend von diesem Shared Purpose haben wir uns vertieft damit auseinandergesetzt, was der Business Purpose von OverTheMaze ist. In einem für uns gemeinsam gestalteten Workshop haben wir den Business Purpose festgehalten. “We Enable Purpose People, Business by Business”. Unser Business Purpose liegt eingebettet in unserem Shared Purpose und führt in die gleiche Richtung. Es ist der Unterschied, den unser Business macht und gibt uns eine breite Richtung. Als wir den Satz vor uns sahen, wussten wir, dass dies unser Business Purpose ist, denn wir haben eine starke Aufbruchstimmung, Zuversicht und Sicherheit gespürt. Jeder der seinen eigenen Business Purpose kennt, weiss wie es sich anfühlt den Business Purpose das erste Mal so richtig wahrzunehmen. Es ist wunderschön. Jetzt kennst du die Kurzvariante, wie wir zu unserem Business Purpose gekommen sind und was er beinhaltet. Wie uns dieser Business Purpose mehr positive Energie gibt, möchten wir dir hier aus 3 Perspektiven zeigen. Dein Business Purpose zeigt einen klaren Kontext Seit dem Start unseres Business suchen und finden wir Menschen, die leicht mit uns connecten und sich und ihr Business mit uns weiterentwickeln wollen. Es hat sich gezeigt, dass unsere gemeinsame Stärke ‘in kürzester Zeit die Essenz eines Systems zu erkennen’ ihnen hilft, sich selbst weiterzuentwickeln. Diese Menschen später in ihrem eigenen Business zu sehen und zu spüren wie sie ihre Arbeit lieben, tut jedes mal wieder sehr gut. Wir gehen auch sehr gerne mit ihnen immer wieder in einen Austausch auf Augenhöhe, damit auch wir uns weiterentwickeln. Und genau hier zeigt sich ein für uns wichtiger Part unseres Business Purpose. Wir unterstützen Personen die ihren Purpose nutzen und spüren wollen, damit sie sich weiterentwickeln können. Diesen Teil vom Business Purpose haben wir kurz nach unserer Gründung erkannt. Wir enablen Menschen ihren Business Purpose zu leben. Und genau das, gibt uns durch unseren Business Purpose eine nachhaltige Ausdauer im Business. Dein Business Purpose gibt dem Jetzt eine Bedeutung Wenn wir eine Möglichkeit sehen unsere Neugierde für neue Trends zu stillen, ergreifen wir diese in der Regel sofort. So kommt es ab und an vor, dass wir uns intuitiv entscheiden an einem Event teilzunehmen, wenn wir davon ausgehen, damit was Neues kennenzulernen. Wir haben beispielsweise im letzten Monat an einem Online Event teilgenommen, dass die aktuellen Trends zeigt, die ein Purpose Driven Business beeinflusst. Durch das Event haben wir einerseits unsere Neugierde gestillt, andererseits hilft uns das neue Wissen einen eigenen Workshop, den wir in einer Kooperation erarbeiten, mit aktuellem Wissen zu füttern. Für die Entscheidung, ob wir an dieses Event gehen oder nicht, haben wir unseren Business Purpose genutzt. Denn eine Frage die wir uns gestellt haben war “Liegt dieses Event auf unserem Business Purpose “We enable Purpose People”? Und die Antwort war ein klares Ja. Dieses Beispiel zeigt schön, dass unser Business Purpose unsere individuellen Bedürfnisse beachtet und so uns hilft die Ausdauer an den Tag zu legen, die es braucht ein Business langfristig erfolgreich zu gestalten. Dein Business Purpose gibt eine Bestimmung für die Zukunft Unser Business Purpose zeigt uns, in welche Zukunft wir uns gemeinsam bewegen. Denn wir sind überzeugt, dass wenn wir weiterhin mit dem für uns greifbaren Business Purpose weiter unser Business führen, dies zu einer Welt beiträgt, in der Menschen Möglichkeiten leicht ergreifen und zuversichtlich die Welt gestalten. Dies ist eine Welt zu der wir mit unserem Business beitragen wollen. Diese Vision haben wir in unserem ersten Business Jahr festgehalten. Wir spüren noch heute ganz stark, dass dies die Zukunft ist, die wir uns vorstellen und auf die wir hinarbeiten. Fazit Diese konkreten Beispiele von uns zeigen dir, wie mächtig ein lebendiger Business Purpose sein kann. Wenn wir mit diesen Beispielen dein Interesse rund um Purpose geweckt haben, freuen wir uns. Ein lebendiger Business Purpose hilft dir also nicht nur eine Aufbruchstimmung zu erzeugen, sondern auch langfristig positive Energie zu geben, damit du mit deinem Business erfolgreich sein kannst. Wenn du neugierig bist, welche weiteren Beispiele wir selber erlebt haben und kennen, die zeigen welche Vorteile ein Purpose Driven Business hat, klick auf unseren Kalender und komm auf einen virtuellen Kaffee bei uns vorbei. Wir freuen uns auf dich. Unsere Quellen Weshalb dir Purpose mehr positive Energie gibt von OverTheMaze Unsere Persönliche Expertise und Erfahrung

  • Was nutzen dir Habits in deinem Business

    Der Gebrauch des Wortes Habit, hat in den letzten 30 Jahren stetig wieder zugenommen. Auch das deutsche Wort Gewohnheit, nimmt seit 2000 stark wieder zu. Da heisst, wir haben in den letzten Jahren angefangen, wieder vermehrt auf unsere Habits zu achten und wollen uns diese natürlich auch zu nutze machen. Was dir Habits in deinem persönlichen Business bringen, zeigen wir dir in diesem Artikel. Was Habits genau sind Die Bedeutung des Wortes Habit, hat sich in den letzten hundert Jahren durch den Gebrauch in unserer Sprache gewandelt. So wurde mit Habit die Kleidung die eine Person trägt gemeint. Mit der Zeit hat sich die Bedeuting von “was man trägt”, hin zu “wie man sich verhält” entwickelt. Denn jetzt geht es nicht nur mehr darum, welche Kleidung wir für gewöhnlich tragen, sondern auch welche physischen & geistigen Verhaltensmuster wir täglich mit uns tragen. Eine Habit ist kurz gesagt, eine übliche Verhaltensweise. Also eine Handlung, eine Haltung oder eine Eigenheit von dir persönlich, die du häufig machst und eben auch in wiederholter Weise tust. Wie formen sich Habits bei uns Habits werden durch Lernen und Wiederholungen geformt. Wir entwickeln eine Habit dadurch, dass wir ein Ziel verfolgen. Beispielsweise gehen wir regelmäßig spazieren, um unseren Kopf frei zu kriegen. Mit der Zeit werden unsere Gedanken und unser Verhalten bei uns verankert, hier entsteht nun eine Habit. Bergson, ein französischer Philosoph, teilt unsere Habits auf aktive und passive Gewohnheiten auf. Passive Gewohnheiten entstehen, wenn wir Situationen ausgesetzt sind, an die wir uns schließlich einfach gewöhnen. Wenn du zum Beispiel jeden Morgen um 7 Uhr aufstehen musst, damit du rechtzeitig zur Arbeit kommst, wirst du Dich irgendwann mal daran gewöhnen und es wird dir einfach fallen um diese Uhrzeit aufzustehen. Aktive Gewohnheiten hingegen, sind Gewohnheiten die wir aus expliziter wiederholter Absicht und Anstrengung entwickeln und die sich bei uns als Fähigkeit herauskristallisieren, bei denen wir wenige Gedanken oder fast gar keine Gedanken verwenden müssen. Nehmen wir an, du möchtest regelmäßig auf LinkedIN posten und hast das hingegen noch nie gemacht. Am Anfang lernst du ganz stark welche Schritte du machen musst, damit du den Post erstellst. Mit der Zeit wird es dir einfacher fallen und du wirst dir nicht mehr überlegen, welches Tool du verwenden möchtest oder wie du den Text schreiben kannst. Es wird dir vielmehr einfach von der Hand gehen. Dadurch wirst du auch weniger Gedanken an den Prozess verschwenden und kannst dich somit auf andere Themen fokussieren. Was Habits so wertvoll für uns im Business macht Was macht Habits in deinem Business wirklich wichtig? Hier hilft uns die Neurowissenschaft weiter. Denn gewohnheitsmäßiges Verhalten ist bei dir in einem bestimmten Teil des Gehirns, des Basalganglien verankert und dieser Teil deines Gehirns hat auch eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Emotionen und Erinnerungen. Eine Gewohnheit die du einmal bei dir etabliert hast, verankert sich genau in dieser Region deines Gehirns. Entscheidungen, was du wann machst, werden hingegen in einer anderen Region des Gehirns getroffen, dem präfrontalen Kortex. Sobald du nun eine Gewohnheit, die im Basalganglien verankert ist ausführst, geschieht dies sehr automatisiert. Du musst hier keine Entscheidungen mehr fällen, wodurch der Teil deines Gehirns, der für die Entscheidungen zuständig ist, sozusagen in den Schlafmodus geht. Charles Duhigg, der Bestseller-Autor von “The Power of Habit” erwähnt hierzu, dass unser Gehirn bei automatisierten Abläufen tatsächlich weniger arbeiten muss und in den Ruhemodus geht. Dies sei ein riesiger Vorteil. Wieso? Ganz einfach, wenn du Habits in deinen Alltag integriert hast, kannst du deine Energie und deine geistige Aktivität für andere Aktivitäten nutzen. Somit helfen dir deine Gewohnheiten im Business, deine Energie anderweitig zu verwenden. Zum Beispiel zur Konzipierung einer neuen Dienstleistung. Wenn du deine Habits in deinem Business kennst, hilft dir dies noch aus einer anderen Perspektive. Deine Denkgewohnheiten spiegeln deine Einstellungen und Werte wieder, wodurch du sie explizit sichtbar machen kannst. Dies hilft dir, wenn potentielle Kunden und Partner wissen möchten, welche Einstellungen und Werte du hast. Deine Gefühlsgewohnheiten verraten dir persönlich viel über deinen Charakter. Dadurch kannst du einfach anderen mitteilen, was für dich bei einer gemeinsamen Zusammenarbeit wichtig ist. Schließlich können dir Habits auch helfen auf deine Gesundheit zu achten. Sie ermöglichen dir, das leichtere Erreichen deiner Lebensziele und das Aufrechterhalten deines Entwicklungsweges, den du gewählt hast. Denn wenn du auf dich persönlich gut acht gibst, hilft dir dies auch direkt in deinem Business. Der Schlüssel, um eine neue Habit anzustoßen Jetzt kennst du die Art und Weise wie sich bei dir Habits formen und welche Arten es gibt. Zudem hast du auch gesehen, welchen Vorteil es macht, Habits aktiv in deinem Business zu nutzen. Um sich jetzt weiter zu entwickeln und eine neue Habit anzustoßen, hilft es, dass du dir über deine aktuellen Gewohnheiten einen Überblick machst. James Clear hat sich durch sein Buch “Atomic Habits” stark mit dem gesamten Thema Habit auseinandergesetzt. Das erste Gesetz, das er in seinem Buch beschreibt “Make it Obvious” hilft dir einen guten Überblick über deine Habits zu erhalten und erst Entscheidungen für deine neue Habit zu setzen. In diesem Gesetz sind vier Schritte enthalten, die wir dir hier zeigen und wie du sie direkt für dich anwenden kannst. 1. Mach dir deine aktuellen Gewohnheiten sichtbar Erstelle dazu eine Habit Scorecard. Das Ziel ist, dass du für dich selber siehst, welche Habits bei dir aktuell vorhanden sind. Die Habit Scorecard ist sehr einfach zu erstellen. Wir haben dir in der nächsten Abbildung ein Beispiel. Schreib deine täglichen Gewohnheiten auf. Nachdem du die Liste erstellt hast, schau dir jede Habit einzeln an und überleg für dich, ob es eine positive, negative oder eine neutrale Habit ist. Wenn für dich die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach ist, dann ergänze die Frage mit: “Hilft dir dieses Verhalten die Person zu sein, die du sein willst?”. Beantwortest du sie mit einem klaren Ja, dann ist es eine positive Gewohnheit, mit Nein ist es eine negative Gewohnheit. Wenn deine Antwort weder ein Ja noch ein Nein ist, dann ist es eine neutrale Habit. Am Schluss hast du für dich eine wunderbare Übersicht, welche Gewohnheiten bei dir vorhanden sind und wie sie zu dem passen was du sein möchtest. Es ist sozusagen ein persönlicher Spiegel, der dir direkt zeigt wie es ist. 2. Mach dir deine Intention sichtbar Wenn du bei dir eine neue Habit anstoßen möchtest, ist es immens wichtig zu wissen, weshalb du eigentlich diese Gewohnheit bei dir etablieren willst. Hier hilft es dir Klarheit zu bekommen, wenn du deine Intentionen für dich herauskristallisierst und sie dir direkt sichtbar machst. Als Unterstützung nimmst du hier die Implementation Intention zur Hilfe. Schreib am Besten auf einen Zettel deine konkrete Implementation Intention auf. Zum Beispiel so: Ich will Yoga machen, um 12.00 Uhr in meinem Wohnraum. Schau dir deine Implementation Intention nun an und stell dir folgende Fragen: “Inwiefern hilft mir diese Gewohnheit, dass ich die Person sein kann die ich sein will?” “Passt sie zu meinem Wesen und zu meiner Richtung in die ich gehe?” Du kannst dir deine Gedanken zu den Fragen der Implementation Intention dazu schreiben. Der Zweck der Beantwortung dieser Fragen liegt darin, dass du nicht einfach eine neue Gewohnheit etablieren willst, weil es gerade Spaß macht, sondern dass sie auch wirklich zu dir passt. Für uns sind diese Fragen in diesem Schritt sehr wichtig, da sie helfen, die Richtung zu halten. Und ja, für die, die das Buch Atomic Habit kennen, diese Fragen sind nicht darin enthalten. Wir haben sie ergänzt, da sie im Business stark helfen die Verbindung mit der eigenen Persönlichkeit und dem persönlichen Purpose zu stärken. 3. Mach es dir einfach mit einem Plan Je spezifischer wir sind, wenn wir etwas Neues starten, desto einfacher erreichen wir das im Business, was wir wirklich möchten. Wenn du dir jetzt überlegst, wie du normalerweise handelst, dann kommt meistens nach dem du etwas gemacht hast, die nächste Sache die du erledigst. Und genau diesen tief verankerten Prozess, resp. diese Verbindung, kannst du dir als Vorteil zu nutze machen, wenn du eine neue Habit bei dir anstupst. Hier kannst du die Habit Stacking Formel zur Unterstützung nehmen. Verbinde eine bereits von dir bestehende positive Gewohnheit mit einer neuen Gewohnheit die du anfangen möchtest. Die Formel lautet: Wichtig ist, dass du so spezifisch wie möglich bist, damit es dir leicht fällt, die Verbindung zu verankern. Machen wir hier ein Beispiel: “Nachdem ich eine Mittagspause gemacht habe, werde ich Yoga machen” Wenn ich nun Yoga machen will, muss ich mir jetzt zuerst überlegen, ob ich gleich am Anfang Yoga mache oder doch erst nach dem Mittagessen. Leichter geht es, wenn wir hier die Formel spezifischer anwenden: “Nachdem ich von meinem Bürotisch für die Mittagspause aufgestanden bin, werde ich Yoga machen” Merkst du, den Unterschied? Er ist klein und subtil, dennoch sehr wirkungsvoll. Wenn du wirklich spezifisch bist, nimmst du dir persönlich die Entscheidung direkt ab, wann du deine neue Habit nun machen willst. Damit stärkst du die Möglichkeit, dass sich die neue Gewohnheit etabliert. 4. Deine Umgebung unterstützt dich Etwas Neues anzufangen ist immer mit viel Energie geladen und mit einer positiven Aufbruchstimmung bestückt. Das heißt, die ersten zwei, drei Male, ist es sehr einfach etwas Neues zu machen. Wenn wir hingegen eine Gewohnheit aufbauen wollen möchten wir sie nicht nur für zwei bis drei Tage machen, sondern für eine lange Zeit etablieren. Hier hilft es, wenn du die physische Umgebung, in der du deine neue Gewohnheit ausüben möchtest, genauer betrachtest. Welche Triggerpunkte kannst du dir setzen, damit du deine neue Habit anstößt. Verändere die Umgebung so, dass du für dich den Beginn der Habit einfach machst. Nehmen wir wieder das Beispiel “regelmäßig Yoga am Mittag machen”. Es hilft stark, wenn du die Yogamatte gleich dort hinstellst, wo du nachher Yoga machen willst. Liegt die Yogamatte hingegen im Schrank, musst du sie zuerst rausnehmen und dieser Schritt, so schräg es klingt, kann dich daran hindern oder es dir erschweren, am Mittag Yoga zu machen. Mit diesem vierten Schritt, hast du den Start für deine neue Habit gelegt. Denn einfach mal die Habit zu starten, hilft dir noch nicht, dass du wirklich etwas langfristig etablieren kannst. Deswegen ist es wichtig, dass du dir sozusagen Unterstützung von dir persönlich holst und es dir einfacher machst. Ein Nutzen mit großer Wirkung Habits ermöglichen dir mit der Komplexität, die wir in der Welt antreffen, umzugehen. Dein Gehirn wäre ohne diese Automatismen, durch die Flut von Reizen und Situationen, heillos überfordert. Wenn dies jetzt auf dein Leben zutrifft, trifft es auch auf dein Business zu. Verhaltensforscher konnten nachweisen, dass beispielsweise bei Kindern die einen geregelten Tagesablauf hatten, in Bezug auf Essen, Spielen und so weiter, später viel weniger Angst vor neuen oder unvorhersehbaren Situation entwickelt haben. Legen wir dies jetzt auf dein persönliches Business um. Etablierte Gewohnheiten in deinem Business helfen dir mit nicht vorhergesehenen Situationen leichter umzugehen. Für uns geben uns die eigenen Habits im Daily Business Stabilität und Struktur. Dadurch können wir uns einfacher auf Neue Dinge fokussieren und bei unvorhergesehenen Situationen mit einem Kunden, einfach Lösungen finden. Für deine direkte Umsetzung einer neuen Habit, haben wir dir in diesem Artikel sozusagen eine Startschuss-Möglichkeit gegeben. Im nächsten Artikel, schauen wir uns vertiefter an, wie du Gewohnheiten ändern kannst. Quellen Atomic Habit von James Clear The Power of Habit von Charles Duhigg Habit Formation von Psychology Today Understanding Habits and Why They are Important to our Health von Cecelia Health Habits: How They Form And How To Break Them von npr How Are Habits Formed? The Psychology of Behavioral Change von Jeffrey Gaines, Ph.D. Die Macht der Gewohnheit von Katrin Ewert How Habits Change Your Brain (According to Science) von Be Smart

  • Deine positiven Habits stärken

    Im Business helfen Habits deinen Alltag zu strukturieren und sie minimieren deine Entscheidungen durch den Tag. Infolgedessen kannst du dich als Entrepreneur auf die Arbeiten und Themen im Business fokussieren, die deine Kreativität benötigen. Damit deine Habits auch über längere Zeit bestehen, ist es sinnvoll ab und an diese weiter zu stärken und zu verankern. Wir möchten dir dazu 5 mögliche Blickwinkel zeigen, die dir dabei helfen. Dein eigenes Belohnungssystem Wenn du in deinem Business eine Habit etablierst, geschieht dies meistens, weil du ein Bedürfnis von dir befriedigen möchtest. Wenn du deine Habit machst, beispielsweise mit potenziellen Kunden dich auf Social Media vernetzt hast, bist du höchstwahrscheinlich zufrieden und wirst es wieder wiederholen. Damit dies so bleibt, hilft, wenn wir uns hier mal genauer betrachten, resp. wie unser Gehirn funktioniert. Fangen wir bei deinen Bedürfnissen an. Dein Bedürfnis eine Habit zu machen entsteht immer durch ein Motiv von dir. Das könnten verschiedene Motive sein wie zum Beispiel Anerkennung, finanzieller Vorteil, Verlust vermeiden oder ein gutes Gefühl. Bei all diesen Motiven geht es darum, dass du eine Erwartung für die Zukunft hast. Und diese Erwartung an deine Zukunft spiegelt sich im Belohnungserwartungssystem in deinem Gehirn wieder. Nehmen wir ein Beispiel, das bereits getestet wurde, damit das System eindeutiger wird. Verschiedene Personengruppen bekommen einen 50 Euro Schein gezeigt und ihnen wird immer das gleiche Angebot unterbreitet, wobei es anders formuliert ist. Den Personen aus der Gruppe A wird erklärt, dass sie 20 Euro davon behalten dürfen und den Personen aus der Gruppe B, dass sie 30 Euro abgeben müssen. Versuch dich mal in beide Situationen rein zu versetzen und schau, was es mit dir macht. In welcher Situation, würdest du gerne die 50 Euro nehmen? Bei den Personen aus der Gruppe A kam heraus, dass das Areal im Gehirn, welches das Belohnungserwartungssystem betrifft getriggert wurde. Bei den Personen aus der Gruppe B wurde das Areal, welches für das Stresssystem verantwortlich ist getriggert. Mit diesem Wissen kannst du dir sicher sehr gut vorstellen, dass mehr Personen der Gruppe A den 50 Euro Schein genommen haben, als die Gruppe B. Denn bei der Gruppe B kam nicht wirklich eine direkte Freude auf, sondern vielmehr wurde ihnen der Verlust klar und schließlich, dass sie aus ihrer Sicht verlieren würden. Diese Kette löste das Stresssystem aus, wodurch es nicht attraktiv war den 50 Euro Schein zu nehmen, da sie ja nicht wirklich was “bekommen”. Hingegen haben die Personen aus der Gruppe A den Erfolg gesehen und den Gewinn den sie machen, wodurch sie Lust bekamen den 50 Euro Schein zu nehmen. Vielleicht fragst du dich jetzt, was das direkt mit dir und deinen Habits zu tun hat. Es geht darum das Belohnungserwartungsystem zu verstehen. Schauen wir uns den gesamten Kreislauf bei dir an. Wenn du dich entschlossen hast eine Habit zu machen, wird es einen Auslöser geben, dass du diese auch wirklich machst. Das heisst, es gibt ein Bedürfnis, welches durch diesen Auslöser getriggert wird. Damit setzt du bei dir Dopamin frei und du generierst das Verlangen genau diese Habit zu machen. Sobald du die Habit machst, wird ein Glücksgefühl bei dir einsetzen, mit dem wiederum Oxytocin, Serotonin oder Opioide freigesetzt werden.. Dieses Erlebnis wird dir positiv im Gedächtnis bleiben und du wirst erneut die Erwartung generieren dieses Glücksgefühl nochmals zu erleben, wodurch du wieder Dopamin produzierst, das dir hilft die Habit erneut zu machen. Beim Belohnungserwartungssystem geht es immer darum ein erstrebenswerts Ziel zu erreichen. Und dieses Ziel ist nur dann für dich erstrebenswert, wenn es deinem Handeln einen Sinn gibt. Aus diesem Grund ist es für dich hilfreich, wenn du dir diesen Kreislauf bewusst machst und dir deine Habit anschaust. Folgende 2 Fragen können dir helfen dein Belohnungserwartungssystem besser bewusst zu machen: Welche Motive liegen hinter deiner Habit? Dies zeigt dir woher deine Bedürfnisse kommen und welche Erwartung du hast. Dadurch machst du dir bewusst, weshalb bei dir in dem Moment Dopamin produziert wird. Welche Belohnung gibst du dir, nachdem du deine Habit gemacht hast? Hier siehst du, was du konkret machst, um dein Glückssystem anzuregen. Wenn du dir dein System im Gehirn bewusst machst, kannst du aktiv dazu beitragen, dass du auch die Belohnungen bekommst, die auf lange Sicht in deinem Business zu deinem Erfolg führen. Die Abläufe deines Belohnungserwartungssystems helfen dir somit deine Habit zu stärken, denn dieses System ist immer bei dir vorhanden. Wobei du entscheiden kannst, ob du es positiv beeinflussen möchtest um deine Habit zu stärken. Deine Persönlichkeit stützt deine Habits Gehen wir nun ein bisschen weg von deinem Gehirn zu deiner Persönlichkeit. Deine Persönlichkeit zeigt dir und anderen alle persönlichen Eigenschaften charakteristisch wie individuell. Dies ist die allgemeine Definition von Persönlichkeit, wobei hier nicht hervorgeht, wie du diese für dich greifbar machst. Bereits seit dem 18. Jahrhundert versuchen wir durch Persönlichkeitstest uns zu beurteilen und festzuhalten was unsere Persönlichkeit ausmacht. Gestartet ist die Erforschung unserer Persönlichkeit durch das Messen unseres Schädels und die Analyse unseres äußeren Erscheinungsbildes. Später hat Sir Francis Galton, ein britischer Universalgelehrter im englischen Wörterbuch die Anzahl Adjektive festgelegt die unsere Persönlichkeit beschreiben. Was haben jetzt diese Adjektive mit unseren heutigen Persönlichkeitstest noch gemeinsam? In unserer heutigen Zeit sind die Big-Five Persönlichkeitsmerkmale, auch bekannt unter dem Akronym OCEAN, stark in der Psychologie vertreten. Und diese Big 5 entstanden durch verschiedene Weiterentwicklungen der bereits damals erfolgten Forschungen. Wenn dich die Geschichte noch mehr interessiert kannst du diese im Artikel “Theories of Personality” vertieft lesen. Für uns ist hier interessant, dass diese Big 5 von Lewis Goldberg immens nützlich sind, damit du selbst deine Persönlichkeit greifbar machen kannst. Die Big 5 setzen sich aus folgenden Persönlichkeitsmerkmalen zusammen: Wenn du selbst sehen möchtest welche Merkmale bei dir wie stark ausgeprägt sind, kannst du dazu den frei verfügbaren IPIP-300 Personality Test machen. Wenn du dir einmal deine Persönlichkeit vor Augen geführt hast, kannst du deine Stärken durch deine Persönlichkeit gezielt für Habits nutzen. Sobald deine Habits zu deiner Persönlichkeit passen, wird es für dich sehr leicht diese auch bei dir zu etablieren. Nehmen wir ein Beispiel von mir persönlich. Nachdem ich den Test selbst gemacht habe war das Ergebnis, dass “Extraversion” bei 85% lag. Das ist für jeden der mich kennt und für mich nicht weiter verwunderlich. Zum Beispiel beschreibt 1 Aussage in diesem Teil mich als extrem gesprächig und gesellig. Und genau dies nutze ich zum Vorteil bei unserer Business Habit “regelmäßiger Austausch”. Wir tauschen nicht nur das Wissen und die Arbeit voneinander aus, sondern ich schaue darauf, dass wir uns gegenseitig auch ganz wahrnehmen. Damit verankert sich der gemeinsame Austausch mit positiven Gefühlen die wiederum uns belohnen. Wenn wir nun einen faktenbasierten Austausch machen würden, wäre dies auf lange Sicht für mich persönlich ziemlich mühsam. Das Ergebnis wäre, dass ich die Habit verändern möchte oder schlichtweg nicht machen möchte. An diesem Beispiel siehst du, wie du auch deine Habits auf deine Persönlichkeit abstimmen kannst. Schließlich geht es darum, dass eine Habit die du bei dir und in deinem Business etablieren willst nicht nur einfach gemacht ist, sondern auch die von dir gewünschte Wirkung hat. Diese Wirkung kannst du bei dir stärken, wenn du deine Persönlichkeit mit einbeziehst. Verankere deine Habits mit Hilfe deiner Werte Werte sind für dein Business wichtig. Dies ist ein Satz der gerne mal so salopp gesagt wird. Wenn wir hier tiefer reingehen und uns wirklich ansehen, steckt hinter den Werten was sehr wirkungsvolles. Wenn du in deinem Business deine persönlichen gelebten Werte und die geteilten gelebten Werte kennst, beschleunigt dies die gemeinsame Abstimmung und zeigt was dir auf lange Sicht wirklich wichtig im Denken und Handeln ist. Damit wir alle vom Gleichen reden hier nochmals was dir deine Werte geben. Sie sind Prinzipien & Standards, die du im Leben für wichtig hälst und nach denen du denkst und handelst. Wenn du dir nun deine gelebten Werte sichtbar machst, kannst du deine Habits mit deinem Handeln verknüpfen. Nehmen wir wieder ein schönes Beispiel von den in OverTheMaze gemeinsamen gelebten Werten und zwar die Neugier. Für uns ist im Business immens wichtig, dass wir neugierig bleiben, damit wir immer wieder neue Inputs bekommen. Dadurch ist es für uns sehr einfach die Habit damit aufzubauen, dass wir regelmäßig an Veranstaltungen teilnehmen. Themen von diesen Veranstaltungen sind immer wieder mal solche, die wir nicht direkt mit unserem Business verbinden können. Wobei wir den Input danach vielmals mit unserem Business verknüpfen können oder noch besser Lösungen finden die wir eigentlich nicht von dieser Perspektive erwartet haben. Dadurch, dass wir die Habit “an Veranstaltungen teilnehmen” mit unserem Wert Neugier verbinden hilft es uns, dass wir auch an Veranstaltungen teilnehmen, wenn es sich gerade stressig bei uns anfühlt. Denn wir wollen neugierig bleiben und schaffen dadurch den Raum und die Zeit für diese Habit. Wenn du für dich sehen möchtest, wie du in deinem Business deine Werte greifbar machen kannst, empfehlen wir dir unser Video “Werte im Business sichtbar machen”. Stärke das was du bereits hast Kennst du das schöne Gefühl, wenn du etwas erreicht hast und du einfach nur strahlen kannst? Wir erleben dieses Gefühl im Business sehr gerne, denn so machen wir uns das was wir erreicht haben explizit klar. Damit du dieses Gefühl auch im ganz kleinen immer wieder erleben kannst, gibt es aus unserer Sicht 2 Tools die dir dabei helfen. Checklisten und Habit Tracker. Diese beiden Tools helfen dir, das was du bereits super machst noch mehr bewusst zu machen und dadurch stärkst du deine Habit. Schauen wir uns jetzt an, was hinter diesen beiden Tools steckt. Checklisten Ja genau, Checklisten sind kein Hokuspokus und sind auch nicht extravagant. Sie sind einfach eine Liste mit Schritten die bei der Arbeit ausgeführt werden. Sachen die du durchaus schon kennst. Interessant ist, dass wir gerne an diese so gut bekannten Schritte nicht immer denken oder nur an einen Teil. Damit du an alle Schritte denkst und sie auch machst können dir hier Checklisten helfen. Beispielsweise haben wir für das Erstellen von Blog-Artikeln eine Checkliste, welche Schritte wir machen wollen, bis ein Artikel steht. Und hier kommt nun der Link zu den Habits. Regelmäßig Blogartikel schreiben passiert bei uns definitiv. Dadurch dass wir eine Checkliste dafür verwenden, können wir jeden Schritt abhaken. Jedesmal wenn ein Schritt geschafft ist, belohnen wir uns dafür, dass wir etwas für den Blog-Artikel gemacht haben. Diese Belohnung die wir uns mit den Checklisten geben hilft uns kleine Schritte unserer Habit zu feiern und uns auf diese Weise zu gratulieren. Wir empfehlen dir, die Checkliste nur mit den wesentlichen Punkten zu füllen. Du brauchst kein komplettes Handbuch, sondern eine Stütze für deine Arbeit im Business. Wenn du dich mehr mit Checklisten befassen möchtest, empfehlen wir dir das Buch “The Checklist Manifesto” von Atul Gawande. Es erläutert auf einfache und angenehme Weise wie du Checklisten bei dir verwenden kannst. Habit Tracker Deine Habit jeden Tag zu tracken hilft dir zu sehen, wie häufig du bereits eine Habit gemacht hast. Dies ermöglicht dir deine Habit wirklich zu etablieren. Denn bei der Habit geht es nicht darum wieviel Zeit du verwendest, sondern dass du eine Routine schaffst. Ein Habit Tracker kann sehr einfach gehalten werden. Es reicht bereits, wenn du auf einem Blatt Papier oder auf einem Online Sheet eine Tabelle mit dem Monat machst. Mache jedesmal ein Kreuz an dem Tag, an dem du die Habit gemacht hast. Du kannst dir auch Online Tools oder eine Handy App zur Hilfe nehmen. Wir haben uns zum Beispiel entschieden, jeden Tag Yoga zu machen, auch wenn es z.B. nur 5 Minuten sind. Die App die wir für Yoga verwenden ist “DownDog”. Diese hat auch gleich einen Kalender drin bei dem wir sehen, wann wir Yoga gemacht haben. Der Habit Tracker kann dir zudem helfen, wenn du auf dein Business schauen möchtest wie es sich entwickelt. Mit dem Tracker hast du gleich ein Messtool, das dir zeigt, was du gemacht und erreicht hast. Es gibt in Bezug auf den Habit Tracker für uns einen wichtigen Punkt den wir dir hier noch mitgeben möchten, nämlich Goodhart’s law. Für uns ist Goodhart’s law eine wichtige Aussage, wenn es darum geht zu entscheiden was du bei deiner Habit tracken willst. Nehmen wir an, du möchtest deine Habit “Business Bücher lesen” tracken. Du entscheidest dich dafür, dass du ein Kreuz an jedem Tag machst, an dem du 5 Seiten gelesen hast. Jetzt läuft es zum Beispiel immens gut und nach einem Monat liest du gerne mal an einem Tag ein ganzes Kapitel, dann hast du ja die 5 Seiten für dich übertroffen und kannst ein Kreuz im Habit Tracker machen. Was ist jedoch, wenn du in diesem Monat einfach zu müde bist zum lesen und deshalb nur 2 Seiten liest? Dann dürftest du ja theoretisch kein Kreuz machen. Dennoch hast du deine Habit “Business Bücher lesen” weiterhin gemacht. Dieses Beispiel zeigt dir, was passiert, wenn du das falsche bei deiner Habit misst. Überleg dir deshalb gut, was du mit dem Habit Tracker bei deiner Habit tracken möchtest. Bei unserem Beispiel ist es vielleicht sinnvoller zu tracken, wann du trackst, wenn du ein Business Buch gelesen hast. Schließlich ist es wichtig, dass dich der Habit Tracker unterstützt die Habit zu etablieren. Experimentiere, das sorgt für Abwechslung Wenn sich eine Habit in deinem Business Alltag etabliert hat, ist dies immens hilfreich, damit du dich auf andere Sachen konzentrieren kannst, beispielsweise deine Kunden. Wir haben für uns festgestellt, dass wenn wir eine Habit erfolgreich etabliert haben, diese meistern 3 bis 4 Monate super bestand hält. Wenn wir hingegen die Habit immer haargenau gleich machen, sinkt unsere Lust diese weiterhin zu pflegen. Das hast schon ein paar Mal bei uns dazu geführt, dass wir die Habit schleifen ließen und schließlich aufgegeben haben. Nicht weil sie sinnlos oder obsolet wurde, sondern weil die Abwechslung gefehlt hat. Damit unsere aufgebauten Habits auch nach 3 bis 4 Monaten weiter bestehen, haben wir angefangen die Habits interessant zu gestalten. Nehmen wir erneut unser Beispiel mit dem “regelmäßigen Austausch”. Wir haben uns angewöhnt den Austausch immer am Morgen zu machen. Damit dieser interessant bleibt experimentieren wir gerne mit verschiedenen Austauschformaten. Hier ein paar Beispiele: Austausch mit Kaffee und handschriftlichem Input Austausch während dem Spaziergang Austausch mit dem Vorspielen von unseren eigenen Video-Inputs Austausch direkt mit unseren Miro-Boards Austausch im Park und dann direkt ins Büro Was wir dadurch gemacht haben ist sehr einfach. Wir haben angefangen mit den Formaten zu spielen und uns dadurch Abwechslung beschert. Jedesmal wenn wir was neues ausprobiert haben, haben wir auch festgelegt wie lange wir das Experiment machen wollen. Am besten bewährt hat sich ein 2 Wochen Rhythmus. Danach haben wir entschieden, ob wir die Variante länger beibehalten wollen oder was Neues brauchen. Auf jeden Fall hat es uns geholfen den Kern der Habit “regelmäßigen Austausch” beizubehalten. Das Ergebnis ist, dass uns die Habit nie im Weg ist und wir sie dadurch fix etabliert haben. Fazit Du kannst deine Habits aus verschiedenen Perspektiven stärken, wir haben dir hier die folgenden 5 gegeben: Mach dich mit deinem Körper vertraut, resp. deinem Gehirn wie es funktioniert. Dadurch kannst du dich spezifisch belohnen und damit deine Habit stärken. Mach dir ganz explizit bewusst wer du bist und welche Persönlichkeit du hast. Damit kannst du deine Habit so gestalten, dass sie zu dir passt und die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich etabliert ist gleich um ein vielfaches höher. Mach dir deine gelebten Werte im Business sichtbar. Denn deine gelebten Werte zeigen dir wie du handelst und denkst. Wenn du Habits bei dir etabliert die zu deinen Werten passen, werden sie dadurch gestärkt und bleiben auch. Schau auf das, was du bereits kannst und hast. Mach dir Checklisten um sicher zu stellen, dass die wesentlichen Punkte in einer Habit gemacht werden. Genieß deine kleinen Erfolge, indem du dir deine Habit mit einem Habit Tracker sichtbar machst Sorge für stetige Abwechslung mit Experimenten. Experimente mit deiner Habit ermöglichen dir nicht in einen alltagstrott zu kommen, der dich dazu verleitet deine Habit nicht mehr zu machen. Alle 5 Perspektiven stärken deine Habit die du bereits hast oder die du beginnst. Unsere Quellen: Vortrag “Wie entsteht Motivation im Gehirn?” von Uli Funke, Akademie für angewandte Neurowissenschaft “Schaltkreise der Motivation” von Tanja Krämer, dasgehirn.info “Was die Hirnforschung über Belohnungen sagt” von Torsten Seelbach, business-wissen.de “Theories of Personality” von Dr. Saul McLeod, SimplyPsychology “Persönlichkeit” von Duden.de “The Big Five Personality Traits” von Annabelle G.Y. Lim “IPIP-300 Personality Test” von Personality Assessor “Werte im Business sichtbar machen” von OverTheMaze 😊 "Atomic Habit" von James Clear “The Checklist Manifesto: How to Get Things Right” von Atul Gawande “Do More of What Already Works” von James Clear “Keeping A Food Diary Doubles Diet Weight Loss, Study Suggests” von Kaiser Permante, ScienceDaily “Improving Ratings Audit In The British University System” von Marilyn Strathern

  • Was brauchst du für deine Habit Change

    Eine neue Habit zu starten ist relativ einfach. Dass daraus eine langfristige Veränderung entsteht, dafür braucht es mehr. In unserem letzten Artikel “Was nutzen dir Habits in deinem Business” haben wir dir gezeigt, dass du eine Habit super starten kannst, wenn du dir bewusst machst, wozu du sie möchtest. Der Wunsch oder der starke Wille alleine reicht hingegen nicht immer aus, eine Habit zu verankern. Deswegen schauen wir noch genauer hin, was es braucht, damit deine Habit für dich attraktiv bleibt und du sie besser in deinem Business festigen kannst. Mach die Habit für dich attraktiv Ein Zauberwort, wie du für dich deine Gewohnheit attraktiv machen kannst, ist “Dopamin”. Viele von uns kennen es auch unter dem Namen Glückshormon. Dopamin ist ein Teil unseres Wunschsystems. Es treibt uns an, aktiv zu werden. In diesem System geht es um das Wollen, das Mögen und diese beiden Wünsche miteinander zu verbinden. Vereinfacht erklärt gibt uns Dopamin ein Glücksgefühl und dieses wiederum trägt bei uns dazu bei, dass wir eine Handlung die wir getätigt habenwiederholen möchten. Beispielsweise, wenn du ein Buch über ein für dich sehr interessantes Thema liest, genießt du es. Aus diesem Grund wirst du auch sehr gerne wieder in einem solchen Buch lesen. Jedesmal wenn du das machst, wird bei dir Dopamin ausgeschüttet und du fühlst dich zufrieden. Dieser Zyklus nennt sich “Dopamine-Driven Feedback Loop”.. Dieser Feedback Loop ist ein sich selbst aufrechterhaltender Kreislauf, der durch die Art und Weise, wie Dopamin mit dem Belohnungssystem im Gehirn zusammen arbeitet, angetrieben wird. Das Besondere an diesem Loop ist, dass diese Rückkopplungsschleife fast wie ein Schaltkreis funktioniert. Der Output gilt gleichzeitig auch als Input für dieses System und hilft so Handlungen wiederholt anzugehen. Nehmen wir ein Beispiel, das Viele von uns bereits mal selbst erlebt haben. Du gehst auf LinkedIn und suchst nach Informationen oder Unterhaltung im Newsfeed. Die Auswirkung ist, dass du erwartest im Newsfeed irgendetwas Interessantes zu sehen. Meistens nach nicht allzu kurze Zeit, findest du einen Interessanten Post oder ein unterhaltendes Video. Du kommentierst es und erwartest nun eine Reaktionen auf deinen Kommentar. Entweder einen Kommentar vom Verfasser oder ein Like. Wenn dies geschieht, wirst du dafür belohnt, dass du im Newsfeed auf die Suche nach Informationen und Unterhaltung gegangen bist. Mit dieser Erfahrung wirst du sehr gerne in Zukunft wieder auf LinkedIn gehen und einen guten Post kommentieren. Genau diesen Dopamine-Driven Feedback Loop kannst du dir für deine Habits zunutze machen. Denn deine Habits verhalten sich in der Grundlage sehr gleich wie dieses Social Media Beispiel. Wenn dein Dopamin ansteigt, steigt auch deine Motivation zu handeln. Denn Dopamin wird nicht nur freigesetzt, wenn wir eine Belohnung erhalten, sondern auch, wenn wir etwas erwarten. Wie wirkungsvoll dieser Loop ist, kannst du rasch bei dir im Business wieder erkennen. Es gibt sicherlich einige Tätigkeiten, die dir bereits Vorab ein lächeln auf dein Gesicht bringen. Dieses Lächeln bekommst du, durch deine positiven Erwartungen. Genau dieses Lächeln möchten wir auch erreichen, wenn du deine neue Habit bei dir verankerst. Nutze Temptation Building zum Verankern Temptation Building ist sehr einfach aufgebaut. Es verlinkt eine Aktion die du machen musst, mit einer Aktion die du machen willst. Diese Verkettung kannst du super in Verbindung mit dem Dopamin-Driven Feedback Loop nützen. So kannst du zuerst etwas machen, das du neu etablieren willst und dann etwas dass dir Spaß macht. Diese Art des Verhaltens unterliegt dem Premack-Prinzip. In diesem Prinzip geht es um die Verstärkungsmechanismen, dass du eben das was du sowieso machst als Verstärkung nutzt, damit etwas anderes geschieht was du möchtest. Vereinfacht gesagt hilft es dir, deine Gewohnheit die du angefangen hast bei dir zu verankern. Wie du dieses Temptation Building bei dir nutzen kannst zeigen wir dir hier in 3 Schritten. 1. Was bereitet dir Vergnügen? Mach dir eine Liste mit allem was du wirklich genießt und was du gerne machst. Also alle Handlungen die dir leicht von der Hand fallen. Beispiele können hier sein: Als Ergebnis hast du eine Liste mit allem was dir Vergnügen bereitet und du sowieso machen wirst. 2. Was musst du machen oder möchtest du machen? Hier kannst du eine zweite Liste machen wo du alles aufschreibst, dass du machen möchtest. Hier kannst du z.B. deine neue Habit aufschreiben, die du bei dir aufbauen möchtest. Beispiele sind: Als Ergebnis hast du hier eine Liste wo du alles siehst, was du machen möchtest. 3. Verbinde dein Vergnügen mit deiner gewünschten Tätigkeit Mit beiden Listen kannst du nun dein Temptation Building erstellen und zwar mit der folgenden Formel Wie kann dies nun aussehen, hier 2 Beispiele: Temptation Building gibt dir eine einfache Möglichkeit, Aufgaben zu erledigen, die für dich wichtig sind und du bei dir im Business verankern willst. Dadurch ermöglicht du dir und deinem Business eine Entwicklung die langanhaltend ist. Zudem wird sich die neue Habit zu einem späteren Zeitpunkt in deinem Mindset verankern und du möchtest es dann gar nicht mehr anders. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du zu Beginn einer neuen Habit dir sichtbar machst, wozu du sie willst. Hier hilft auch der Blick auf deinen Business Purpose. Für uns ist dieser Check mit dem Shared Purpose jedesmal eine Bestätigung, ob wir uns in die richtige Richtung bewegen. Wähle die richtige Kultur für dich aus Die Kultur ist etwas, dass wir nicht einfach greifen können, und doch ist es für uns immens hilfreich, wenn wir verstehen was Kultur bedeutet und wie sie uns beeinflusst. Das Wort Kultur wurde ursprünglich dafür verwendet um zu beschreiben, was wir machen. Das heißt den Boden zu bearbeiten, ihn zu pflegen und die Ehrung der Erde, sowie der Ernte. Erst später, so ca. ab dem 15. Jahrhundert, geht auch darum, wie wir zusammen als Menschen sind und was unsere Gesellschaft ausmacht. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Kultur Denkweisen, Lebensweisen, Überzeugungen usw. einer bestimmten Gesellschaft oder Gruppe zeigt. Beispielsweise hast du in deinem Business ein ganz spezifisches Entrepreneurmindset, fixe Rituale die sich verankert haben und Überzeugungen wie etwas sein soll. Verschiedene Forscher und Psychologen haben bereits betrachtet, was die Kultur mit uns Menschen macht. Richerson und Boyd haben in ihrem Buch die Kultur näher betrachtet und wie sie mit unserer Biologie zusammenhängt. Ihre Erkenntnis ist, dass die Kultur weder überorganisch, noch die Dienerin unsere Gene ist. Vielmehr geht es um die menschliche Anpassung und dass diese auch mit uns zusammenhängend ist. Diese menschliche Anpassung spiegelt sich auch in der Kultur wieder. In einem weiteren Whitepaper kommen Wissenschaftler zum Schluss, dass die kulturellen und wirtschaftlichen Entscheidungen häufig miteinander eng verknüpft sind und dadurch unseren Entscheidungsprozess maßgeblich beeinflussen. Mit diesem Wissen ist es sinnvoll, dass wir ein Auge auf die Kultur werfen, wenn es darum geht, eine neue Gewohnheit bei uns zu verankern. Denn in welcher Kultur wir uns auch befinden, wir neigen dazu, Andere zu imitieren oder sich ihnen anzupassen. James Clear hat hierzu in seinem Buch Atomic Habits drei soziale Gruppen identifiziert, die uns in unserem Handeln direkt und indirekt beeinflussen. Diese Gruppen sind: The Close Das ist deine Familie und deine Freunde The Many Die Gesellschaft mit der du in verschiedenster Weise verbunden bist The Powerful Diejenigen die aus deiner Sicht einen hohen Status und Prestige haben Je nachdem wie nahe dir die Personen aus diesen sozialen Gruppen stehen, desto stärker wirkt das was sie machen, auf dich und auch auf deine Gewohnheiten. Damit dir dieses Wissen bei deiner neuen Habit hilft, mach dir bewusst in welcher Kultur du dich befindest. Schreib dazu auf, welche Gewohnheiten in den einzelnen sozialen Gruppen akzeptiert sind und als ‘normal’ gelten. Diese Übersicht zeigt dir, welche Gewohnheiten um dich herum etabliert sind. Damit kannst du nun deine neue Habit, die du machen willst mit einer dieser Habits verbinden. So erhöhst du die Akzeptanz deiner neuen Habit in deinem Umfeld und dabei kannst du sie leichter verankern. Kreiere dein motivierendes Ritual Wir haben uns jetzt stark damit befasst, wie Dopamin auf deinen Körper und Habits reagiert und was es dazu braucht. Zudem haben wir sichtbar gemacht, wie wir Gewohnheiten die bereits bestehen mit unserer neuen Gewohnheit einfach verbinden können. Jetzt geht es darum diese Verknüpfungen die du vor dir siehst, in deinen Business-Alltag zu integrieren. Hier helfen dir motivierende Rituale. Ein Ritual ist eine fixe Abfolge von spezifischen Schritten. Das geniale an Ritualen ist, dass sie eine positive Auswirkung auf deine Selbstkontrolle haben. Je mehr Rituale du in positiver Weise erlebst, desto höher kann auch deine Selbstkontrolle sein. Mit einem Ritual kannst du dich dazu motivieren, deine neue Habit zu etablieren. Auch wenn es nicht immer so einfach ist. Schau dir hierzu deine neue Habit und ihre Verkettung mit dem Temptation Building an und stell dir folgende Fragen: Was fühlst du wenn du diese Habit tust? Was sind deine darunter liegenden Motive, weshalb du es machst? Notier dir deine Gedanken und kreiere dir in einem zweiten Schritt dein Ritual, das dir bei der Verankerung deiner Habit hilft. Das Ziel beim schaffen dieses Rituals ist, dass du deine positiven Gefühle für die neue Habit nutzt und die Verkettung einer bestehenden Habit diese verstärkt. Rituale, Temptation Building und der Dopamin-Driven Feedback Loop, können dir helfen besser zu verstehen, wie du deine Habits im Business langfristig verankern kannst. Schließlich geht es darum, dass nicht nur du dich weiterentwickelt, sondern dein Business und du es auch genießen können. Quellen Atomic Habit von James Clear “The Dopamine Seeking-Reward Loop” von Jessica Schrader bei Psychology Today "Why Can't I Stop Scrolling On My App Feeds?" von The Team W “Dopamine” von Psychology Today “Dopamine-driven feedback loop” von Ivy Wigmore bei WhatIs.com “Premack-Prinzip” von Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik Herkunft des Wortes Kultur von Online Etymology Dictionary Definition von Culture von Merriam-Webster "Not By Genes Alone, How Culture Transformed Human Evolution" von Peter J. Richerson und Robert Boyd “Random drift and culture change” von R. Alexander Bentley, Matthew W. Hahn und Stephen J. Shennan "Daily Rituals: How Artists Work" von Mason Currey Definition von Ritual von Spektrum.de “Enacting rituals to improve self-control” von Journal of Personality and Social Psychology "Kleine Rituale, große Wirkung" von Anna Gielas bei Psychologie Heute

  • Der Fokus “erfolgreich sein” bringt dich nicht zu deinem Erfolg

    Viele, also eigentlich fast jeder, möchte in seinem Business als Entrepreneur erfolgreich sein. Doch was steckt für uns eigentlich hinter Erfolg? Erfolg bedeutet nach einer LinkedIn Studie für uns, dass wir glücklich & gesund sein wollen und wir Familie und Freunde haben. Für uns ist somit Erfolg nicht gleich ein super skalierendes Business oder ganz viel Gewinn als Entrepreneur erwirtschaften. Vielmehr geht es darum, dass wir glücklich sind. Glück und Erfolg Shawn Achor ist einer der führenden Experten zum Thema Glück und Erfolg. Bereits schon 2011 hat er in seinem TED Talk seine Ergebnisse der Forschung “Linking Happiness and Success” vorgestellt. Eine markante Aussage von ihm ist “75% of job successes are predicted by your optimism levels, your social support and your ability to see stress as a challenge instead of as a threat”. Nehmen wir jetzt diese eine Zahl und was dahinter steckt, so wird klar, dass es für uns wichtig ist, zu sehen was es braucht um glücklich zu sein. Denn damit ermöglichen wir uns, erfolgreich zu sein. Welche Möglichkeiten wir dazu haben, zeigen uns die Arbeiten von Shawn Achor. Die 5 Schlüssel um erfolgreich zu sein Bei diesen 5 Schlüsseln von Shawn Achor geht es darum, dass unser Glück eng damit verbunden ist, wie wir die Realität wahrnehmen. Schauen wir uns an, welche Schlüssel es gibt und was sie uns ermöglichen. 1. Konzentrier dich auf deine wertvollste Realität Warum sollten wir uns eigentlich auf Dinge konzentrieren die uns runterziehen, anstatt auf Dinge, die unserem Leben einen Mehrwert verleihen? Macht ja wirklich keinen Sinn. Deshalb solltest du dich aktiv dafür entscheiden, dass du glücklich sein willst. Du kannst dich entscheiden glücklich zu sein, wodurch du dir selbst zeigst, dass vieles möglich ist und die negativen Gedanken keinen Platz mehr haben. 2. Plane deinen Erfolg Was bedeutet dir wirklich etwas? Ist es viel Geld zu verdienen oder mit der Familie und Freunden Zeit zu verbringen oder noch was anderes? Du solltest dir im Klaren werden, was für dich Glück bedeutet. Wenn du dies für dich siehst, setzt du für dich auch gleich fest, wo dein Erfolg liegt. Du kannst so jederzeit sehen, wo du stehst und ob du dich in die richtige Richtung bewegst. Wenn dir z.B. mit Freunden zusammensein sehr viel bedeutet, du hingegen nie Zeit hast dich mit ihnen zu treffen, siehst du, dass deine Richtung in die du dich bewegst, nicht die Richtige für dich ist. Mit diesem Wissen ist es für dich möglich deine Handlungen zu verändern, damit du das machen kannst, was für dich wirklich Bedeutung hat. 3. Dein Erfolgsmaßstab Finde deinen eigenen Maßstab für deinen Erfolg. Welche kleinen Ereignisse oder Momente zeigen dir, dass Erfolg möglich ist und dass du ihn spüren kannst? Wenn du dir diese Momente vor Augen führst, ermöglichst du dir wahrzunehmen, dass es geht. Dein Gehirn erkennt, dass das Erreichen eines Ziels nicht nur möglich ist, sondern wahrscheinlich. Dadurch werden bei dir verschiedene Hormone ausgeschüttet, die dir mehr Energie geben, damit du dein Ziel erreichst. 4. Lerne Geräusche zu unterdrücken Ignoriere die Negativität um dich herum. In deinem Umfeld gibt es viele Informationen und Nachrichten, die deine negativen Gedanken forcieren. Hier ist es wichtig zu erkennen, wo findest du eigentlich bei dir immer wieder diese Negativität. Sobald du erkennst von wo diese kommen können, kannst du dich explizit dafür entscheiden, weniger davon mitzukriegen. Wenn du z.B. viele Nachrichten hörst, kannst du dich dafür entscheiden 10% weniger Nachrichten zu hören, damit reduzierst du auch die negativen Einflüsse. Du stellst die negativen Einflüsse also sozusagen auf Noise-Cancelling. 5. Positive Aufnahme Übertrage deine positive Einstellung auf dein Umfeld. Wenn du dich dafür entschieden hast ein positives Mindset zu leben, wirst du merken, dass andere Personen in deinem Umfeld dies bemerken und es wird auch auf sie abfärben. Stell dir vor du gehst in einen Raum und du sagst voller Freude “Hallo”. Wie groß ist die Möglichkeit, dass ein nettes Hallo zurückkommt? Ziemlich wahrscheinlich. Und genau diese Art von Positivität kannst du in dein Umfeld bringen. Der Kreis schließt sich Wir haben zu Beginn gesagt, dass wir unseren Erfolg nicht direkt beeinflussen können, jedoch können wir uns aktiv dazu entscheiden, glücklich zu sein. Dies führt dazu, dass wir zufriedener und meistens auch erfolgreicher sind. Wenn wir mit diesen Erkenntnissen nun auf unser Business schauen, wird sichtbar, dass es sinnvoll ist seinen Fokus nicht auf das “erfolgreich sein” zu lenken, sondern vielmehr, auf das was uns in unserem Business glücklich macht. Denn dadurch ermöglichen wir uns erfolgreich zu sein. Uns interessiert es natürlich, wie es dir damit geht wenn du das liest; dass du eigentlich nicht auf deinen Erfolg fokussieren sollst, sondern vielmehr darauf, dass es dir gut geht. Hast du damit auch schon selber Erfahrungen gemacht? Wenn ja, erzähl sie uns in einem Kommentar, wir freuen uns. Unsere Quellen: TED Talk “The happy secret to better work” von Shawn Achor Before Happiness, Shawn Achor The Happiness Advantage, Shawn Achor LinkedIn Studie

  • Unterschied zwischen Work-Life-Balance und Work-Life-Blending für Entrepreneure

    Du bist dabei, dein Business aufzubauen oder weiterzuentwickeln. Dabei kommt uns als Entrepreneur öfters die Frage, wie bringe ich Arbeit und Freizeit in Einklang. Dabei treten zwei Konzepte in den Vordergrund; Work-Life-Balance und Work-Life-Blending. Doch was bedeuten sie eigentlich? Und welche Rolle spielen sie für dich als Entrepreneur? Schnapp dir einen Tee und erkunde mit mir diese 2 Modelle, damit du das Richtige für dich als Entrepreneur wählen kannst. Inhalt des Blog-Artikels: Verständnis von Work-Life-Balance und Work-Life-Blending Definition und Erklärung des Konzepts der Work-Life-Balance Definition und Erklärung des Konzepts des Work-Life-Blending Vergleich der beiden Konzepte Work-Life-Balance und Entrepreneurship Vorteile der Work-Life-Balance für Entrepreneure Herausforderungen der Work-Life-Balance im Entrepreneurship Work-Life-Blending und Entrepreneurship Vorteile des Work-Life-Blending für Entrepreneure Herausforderungen des Work-Life-Blending im Entrepreneurship Fazit Verständnis von Work-Life-Balance und Work-Life-Blending Das Konzept Work-Life-Balance stammt aus der Zeit der Industrialisierung und Work-Life-Blending entwickelte sich von den 80er bis in die 90er. Interessant wird es, nun die einzelnen Konzepte einzeln zu betrachten, damit du danach die Unterschiede leicht erkennst. Definition und Erklärung des Konzepts der Work-Life-Balance Work-Life-Balance ist ein Konzept, das darauf ausgelegt ist, ein Gleichgewicht zwischen beruflichen Verpflichtungen und persönlichem Leben zu schaffen. Es geht darum, sicherzustellen, dass Arbeit und Freizeit in einem gesunden Verhältnis zur Person steht. Idee ist, dass dadurch Stress reduziert wird und sich das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Im Idealfall ermöglicht eine gute Work-Life-Balance der Personen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen, während sie genug Zeit für persönliche Interessen, Familie und Freunde, Entspannung und Freizeitaktivitäten hat. Jede Person hat eine andere Vorstellung von der idealen Work-Life-Balance, je nach persönlichen Bedürfnissen und Lebensumständen. Eine gut funktionierende Work-Life-Balance ermöglicht es, gesund und zufrieden zu bleiben. Definition und Erklärung des Konzepts des Work-Life-Blending Work-Life-Blending ist ein Ansatz, bei dem berufliche und persönliche Aktivitäten ineinander fließen oder sich integrieren. Es geht darum, dass eine Person ihre Zeit, Energie und Aufmerksamkeit, nicht immer nur für die Arbeit oder nur für die Freizeit verwenden muss. Damit haben Personen mehr die Möglichkeit, ihre Zeit beispielsweise für eine Freizeitaktivität zu nutzen, obwohl sie gerade am Arbeiten sind. Die Grenzen von Arbeit und Freizeit sind dadurch unschärfer oder vermischt. Ziel ist es, dass am Ende ein Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit besteht, der eine Person zufrieden und glücklich macht. Mit der Verbreitung von Technologien, die es ermöglichen, von überall zu arbeiten, und der zunehmenden Flexibilität in der Arbeitswelt, ist Work-Life-Blending für viele zu einer Realität geworden. Vergleich der beiden Konzepte Grundlagen der Konzepte Work-Life-Balance geht davon aus, dass Arbeit und Freizeit getrennte Bereiche sind. Zwischen diesen Bereichen muss ein Gleichgewicht hergestellt werden. Work-Life-Blending hingegen lädt ein, Arbeit und Freizeit als Teile eines einzigen, zusammenhängenden Bereichs zu sehen. Es geht deshalb um die Integration und Verschmelzung dieser beiden Aspekte. Bedeutung der Konzepte Bei Work-Life-Balance geht man davon aus, dass eine Person genügend Freizeit einplanen muss, um sich von der Arbeit zu erholen, damit kein Stress entsteht. Bei Work-Life-Balance braucht es ein Vermischen von Arbeit und Freizeit, weil eine Einteilung des Lebens in diese Bereiche, nicht mehr notwendig ist. Mit der Integration wird es möglich, so flexibel zu sein, dass kein Stress entsteht. Wirkung der Konzepte Bei Work-Life-Balance geht es darum, dass eine Trennlinie zwischen Arbeit und Freizeit Klarheit schafft, welchen Verpflichtungen eine Person gerade nachgeht. Bei Work-Life-Blending wird gefördert, dass Tätigkeiten nicht per se nur für die Arbeit oder die Freizeit sind. Damit kann eine Person flexibler in ihrem Leben agieren und benötigt keine strikte Zuordnung ihrer Aufgaben. Du hast jetzt die allgemeinen Definitionen und Unterschiede dieser beiden Konzepte erlebt. Jetzt möchte ich dir zeigen, welche Vorteile und Herausforderungen du als Entrepreneur mit beiden Konzepten erleben kannst. Work-Life-Balance und Entrepreneurship Vorteile der Work-Life-Balance für Entrepreneure Als Entrepreneur sein eigenes Business aufzubauen oder weiterzuentwickeln, kann eine intensive, rund um die Uhr stattfindende Aktivität sein. Hier kommt das Konzept der Work-Life-Balance ins Spiel. Es hilft dir, ein Gleichgewicht zwischen deiner beruflichen Leidenschaft und deinen persönlichen Bedürfnissen zu finden. Für Entrepreneure bietet die Work-Life-Balance viele Vorteile. Sie hilft dabei, Stress zu reduzieren, fördert die mentale Gesundheit und steigert die Kreativität. Es ermöglicht dir, in der Freizeit deine Energie aufzuladen und dich auf deine Werte zu konzentrieren. Herausforderungen der Work-Life-Balance im Entrepreneurship Das Streben nach einer Work-Life-Balance kann jedoch auch Herausforderungen mit sich bringen. Besonders in den Anfangsphasen deines Unternehmens kann es schwierig sein, jederzeit eine klare Trennlinie zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen. Die notwendige Zeit zu finden, um in der Freizeit die innerliche Ruhe und Sicherheit zu spüren, während gleichzeitig das Business vorangetrieben werden soll, ist nicht immer leicht. Work-Life-Blending und Entrepreneurship Vorteile des Work-Life-Blending für Entrepreneure Work-Life-Blending ermöglicht dir als Entrepreneur, deine Arbeit und deine Freizeit auf eine Weise zu verschmelzen, die eine große Flexibilität und Anpassungsfähigkeit begünstigt. Die Verbindung von Arbeit und Freizeit kann deine Arbeit erfüllender und authentischer machen, was besonders wichtig ist, wenn du als Entrepreneur dein Business nach deinen eigenen Regeln gestaltest. Herausforderungen des Work-Life-Blending im Entrepreneurship Die Herausforderungen von Work-Life-Blending liegen hauptsächlich in der Notwendigkeit, die ständige Erreichbarkeit und den potenziellen Mangel an "Abschaltzeit" zu managen. Es kann schwierig sein, die notwendige Balance zu finden, um das Business voranzutreiben, ohne dabei die persönlichen Bedürfnisse und den Wunsch nach Sicherheit und Freizeit zu vernachlässigen. Fazit Als Entrepreneur, bieten die Konzepte “Work-Life-Balance” und “Work-Life-Blending” verschiedene Ansätze, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu erreichen. Sie laden dich ein, deine Arbeit und deine Freizeit entweder als getrennte Bereiche oder als eine Einheit zu sehen. Work-Life-Balance ermöglicht es dir, klare Grenzen zu ziehen und sicherzustellen, dass du sowohl deine berufliche Vision, als auch deine persönlichen Bedürfnisse erfüllst. Dabei kann es jedoch herausfordernd sein, stets eine klare Trennlinie zu ziehen, vor allem in den Anfangsphasen des Unternehmensaufbaus. Andererseits eröffnet Work-Life-Blending dir neue Horizonte, indem es dir ermöglicht, deine Arbeit und Freizeit auf flexible und kreative Weise zu verbinden. Diese Integration kann mehr Authentizität und Erfüllung in deine Arbeit bringen, jedoch stellt sie dich auch vor die Herausforderung, klare freie Zeit für dich zu haben. In beiden Fällen liegt der Schlüssel zum Erfolg, in der bewussten Gestaltung deiner Arbeits- und Freizeitgewohnheiten. Um ein Gleichgewicht zu finden, das zu dir passt und dich dabei unterstützt, dein Business weiterzuentwickeln.

  • unConference: Ein interaktiver Weg zur Business-Weiterentwicklung

    Als Entrepreneur möchtest du dich stetig weiterbilden und dein Netzwerk für dein Business sinnvoll erweitern. Auf dem Markt findest du dazu viele Weiterbildungen und Konferenzen. Aus unserer Sicht gibt es zudem noch die unConference. Sie bietet dir eine Alternative dazu. Im Gegensatz zu traditionellen Konferenzen, ermöglicht eine unConference eine tiefere Interaktion und Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden. Zudem ist es immens leicht dein Netzwerk mit Menschen zu erweitern, die dich ganz konkret unterstützen können oder du gemeinsam in eine Kooperation gehen kannst. In diesem Artikel zeigen wir dir, was eine unConference ist und wie du sie für dich direkt zur Business-Weiterentwicklung nutzen kannst. Also schnapp dir einen Tee und erkunde mit uns die coole Welt der unConferencen. Inhalt des Blogartikels Was ist eine unConference Woher kommt die unConference Was die unConference von einer Konferenz unterscheidet Vorteile einer unConference Elemente einer unConference 1. Offene Agenda 2. Marktplatz für Sessions 3. Sessions 4. Guidelines 5. Prinzip der 2 Füße 6. Hosts 7. Teilnehmende unConference und Unternehmensentwicklung So nimmst du als Entrepreneur an einer unConference teil Vorbereitung auf die unConference Während der unConference Nach der unConference Fazit Was ist eine unConference In einer unConference, geben die Teilnehmenden die Richtung des Events vor. Das bedeutet, dass es ein Hauptthema gibt, zu dem sich die Teilnehmenden online oder offline an einem Ort treffen. Das Konzept der unConference ist so aufgebaut, dass es keine Keynote Speaker, keine organisierten Panel-Diskussionen oder explizit vorbereiteten Themen gibt. Stattdessen lebt die Veranstaltung von den Teilnehmenden. Sie entscheiden, welche Themen diskutiert werden und organisieren sich oft mithilfe eines Hosts am Event. Mit einfachen Worten zusammengefasst, ist eine unConference ein Event an dem sich viele Personen treffen, aber anstatt, dass schon festgelegt ist, worüber gesprochen wird, wie bei einer normalen Konferenz, darf jeder seine Idee für ein Gesprächsthema einbringen. Danach bilden diese Themen die Agenda des gesamten Events. Das Coole daran ist, dass jeder etwas beitragen und lernen kann. Woher kommt die unConference Gehen wir mal rund 200 Jahre in der Geschichte zurück ins Jahr 1828. In diesem Jahr organisierte Alexander von Humboldt, er gilt als der letzte Mensch, der alle zu seiner Zeit bekannten Wissenschaften beherrschte, eine Zusammenkunft. Rund 500 Wissenschaftler trafen sich durch seine Einladung in Berlin. In seiner Eröffnungsrede erinnerte er die Wissenschaftler, dass für ihn bei dieser Zusammenkunft die persönliche Ebene wichtig ist. Denn so können Freundschaften geschlossen werden, die zu engen Netzwerken führen. Das Wissen soll ausgetauscht und geteilt werden, denn dadurch ist es möglich, die Wahrheit zu finden. Humboldt war so ein Pionieer als Organisator des Naturforscherkongresses und auch wegweisend für die künftigen Kongresse dieser Art. Laut Tim O’Reilly ist diese Zusammenkunft der Vorläufer der heutigen unConference. Denn die informellen Verbindungen stehen im Vordergrund und nicht die vorgefertigten Reden und Lobpreisungen. An einer XML-Entwicklerkonferenz, 1985 tauchte dann das Wort unConference das erste Mal auf. Es war eine Variation von Open Space, einer Methode zur Großgruppenmoderation in Konferenzen. Danach ergaben sich verschiedenste Variationen von Open Space Events und seit 2010 gewann die unConference, als teilnehmergesteuertes Konzept, immer an mehr Beliebtheit. Was die unConference von einer Konferenz unterscheidet Du weißt jetzt, was eine unConference ist. Eine klassische Konferenz bietet eine Bühne, auf der Experten ihre Kenntnisse teilen, während du und viele andere aus dem Publikum aufmerksam zuhören. Es gibt einen klaren Zeitplan mit festgelegten Themen. Diese Themen werden von vorgewählten Fachleuten präsentiert und mit Workshops und Panel-Diskussionen aufgelockert. Es ist eine nützliche und bewährte Methode, doch sie verlangt von dir als Teilnehmenden oft eher passive Aufmerksamkeit, statt aktive Beteiligung. Um dir die Unterschiede übersichtlich zu zeigen, haben wir dir hier gleich eine Tabelle erstellt: Vorteile einer unConference Für uns bietet eine unConference viele Vorteile und die prägnantesten 5 Punkte, möchten wir dir hier aufzeigen. Entspannte Atmosphäre In einer unConference ist eine einfache, informelle und entspannte Atmosphäre leicht möglich. Dadurch fühlen sich viele Teilnehmende rasch willkommen und respektiert. Förderung von originellem Denken Neue, frische Gedanken, die noch nicht groß bekannt sind, werden in einer unConference leicht beachtet. Sobald es mehrere Teilnehmende interessiert, kommt auch ein anregender Austausch zustande. Nischenthemen erhalten Beachtung An einer unConference ist es den Teilnehmenden möglich, ein breites Spektrum an weniger verbreiteten Themen abzudecken und schwierige Nischenthemen zu erforschen. Diese Themen werden an traditionellen Konferenzen oft nicht behandelt. Kollektives Wissen ist Trumpf Bei einer unConference nutzen wir das kollektive Wissen, die Energie und die Erfahrung eines Raumes. Damit wird die Zusammenarbeit und Kommunikation aller Teilnehmenden gefördert. Neue Ideen entwickeln sich leicht Während einer unConference, ergeben sich durch die Zusammenarbeit der Teilnehmenden oft coole Brainstormings, Entwicklungen neuer Ideen und Erstellung neuer Pläne. Elemente einer unConference Eine unConference, wie du vorhin vielleicht bereits gelesen hast, unterscheidet sich von einer traditionellen Konferenz. Diese Unterscheidung stützt sich besonders auf den Elementen und Rollen, die diese Art von Event besonders machen. Diese erklären wir dir nachfolgend genauer. 1. Offene Agenda Die unConference startet mit einer leeren Agenda. Das Thema der unConference wird zwar vorab mitgeteilt, jedoch wird die Agenda nicht gefüllt. Als teilnehmende Person, hast du dann am Event selbst die Möglichkeit, Themen vorzuschlagen, die dich interessieren und über die du diskutieren möchtest. Mit dieser offenen Agenda ermöglicht die unConference, dass die Themenbereiche am Event behandelt werden, die die Teilnehmenden wirklich interessieren. 2. Marktplatz für Sessions Damit die offene Agenda nicht leer bleibt, wird sie durch die Teilnehmenden gefüllt, und zwar mit dem Marktplatz. Ein üblicher Ablauf eines Marktplatzes sieht wie folgt aus: Themen gemeinsam finden Im ersten Schritt finden die Teilnehmenden gemeinsam Themen. Dabei helfen die Hosts meist einzelnen Teilnehmenden, die noch nie an einer unConference waren oder gerade hängen. Themen vorstellen Die Teilnehmenden stellen die gesammelten Themen einzeln vor. Dabei wird auch leicht sichtbar, welches Format die Teilnehmenden für die Sessions gewählt haben. Session Slot auswählen Nach der Vorstellung, wählen sich die Teilnehmenden einen freien Slot auf der offenen Agenda aus und pinnen ihr Thema daran. Das Thema vorstellen und einen Slot für die Session auswählen wiederholt sich, bis alle Teilnehmenden ihre Themen vorgestellt und einen Slot ausgewählt haben. Kooperativ die Agenda erstellen Jetzt kommt der letzte und auch ein bisschen unser Lieblingsschritt. Die Teilnehmenden kommen gemeinsam zusammen und betrachten die aktuelle Agenda der unConference. Dabei ist es für sie möglich, einzelne Sessions zu verschieben, wenn die Teilnehmenden, die diese Sessions eingebracht haben, damit einverstanden sind. Am Ende des Marktplatzes steht die Agenda für die gesamte unConference. Bei einer unConference ist es auch üblich, dass wenn sie über mehrere Tage geht, der Marktplatz an jedem Tag neu wiederholt wird. Denn es kann gut sein, dass sich am ersten Tag bereits Themen für die Teilnehmenden geklärt haben oder neue dazu gekommen sind. 3. Sessions Ein wichtiges Merkmal einer unConference ist, dass die Teilnehmenden dazu ermutigt werden, aktiv teilzunehmen, statt nur zuzuhören. Hier kommen die Sessions ins Spiel. Sie sind Platzhalter für ein Thema und werden auf der offenen Agenda zu Beginn mit leeren Slots festgehalten. Die Dauer einer Session kann variieren. In der Regel dauert eine Session zwischen 30 und 60 Minuten. Am Ende jeder Session ist es üblich, dass die Teilnehmenden, die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse zusammenzufassen, um sie mit dem Rest zu teilen. Am Ende einer unConference sind vielmals die Wände oder das virtuelle Whiteboard mit all den coolen Ergebnissen tapeziert. Wie eine Session von einem Teilgebenden organisiert ist, variiert. Hier die üblichsten Formate: Eine Kurzpräsentation als Einstieg Eine 5 bis 15 Minuten vorbereitete Präsentation oder Einstiegsgeschichte des Sessionleitenden, hilft zum Einstieg in eine interaktive Diskussion. Gruppendiskussion Die Person, die eine Session eingebracht hat, nennt ein Thema, das sie interessiert. Die anderen schließen sich dem Gespräch an und es entsteht eine interessante Diskussion. Meine Frage Eine teilnehmende Person hat eine große oder kleine Frage, auf die sie gerne eine Antwort hätte. Diese Frage wird in einer Session gestellt und die Gruppe hilft gemeinsam bei der Beantwortung dieser Frage. Dieses Format ist auch oft nur der Anfang einer Session und geht dann über, in konkrete Umsetzungsmöglichkeiten. Show and Tell Ein teilgebende Person hat ein cooles Projekt oder hilfreiche Erkenntnisse aus seinem Daily Business und möchte dieses Wissen weitergeben. Eine kurze Vorstellung, wie bei der Kurzpräsentation, hilft dieses Wissen als Grundlage für eine Session weiterzugeben. Danach geht es meistens in eine tiefere Diskussion, wie die anderen Teilnehmenden dieses Wissen bei sich direkt nutzen können. Learning by Doing Anders als bei Show and Tell, kann ein teilnehmende Person nicht nur ihr Wissen zeigen, sondern gleich noch einen Schritt weitergehen. Bei Learning by Doing lädt diese Person die anderen ein, etwas Neues für sich direkt anzuwenden. Bei dieser Art von Session ist es hilfreich, wenn sich diese Person einen einfachen Plan überlegt, wie sie das Wissen für bis zu 15 Personen weitergeben kann. 4. Guidelines Damit eine unConference während des Events eine gute Richtung kriegt, gibt es vier Guidelines. Diese Guidelines fördern einen freien und offenen Austausch von Ideen, ohne strenge Erwartungen oder Druck an die Teilnehmenden. Die vier Guidelines sind: Wer auch immer kommt, es sind genau die Richtigen Die Teilnehmenden, die sich entschieden haben, an einer bestimmten Session teilzunehmen, sind genau die Richtigen. Sie haben ein echtes Interesse oder eine Leidenschaft für das Thema. Weswegen sie auch in der Lage sind, einen wertvollen Beitrag zu leisten. Denn es geht nicht um die Quantität, sondern um die Qualität des Engagements. Was auch immer passiert, es ist genau das Richtige Eine unConference hat einen spontanen Charakter. Die Diskussionen fließen auf natürliche Weise. Was auch immer das Ergebnis einer Session ist, es ist wertvoll, weil es das ist, was die Gruppe zusammen erarbeitet hat. Wann immer es beginnt, es ist der richtige Zeitpunkt Die offene Agenda hilft den Teilnehmenden wahrzunehmen, wo und wann eine Session stattfindet. Jetzt kann es aber sein, dass Teilnehmende früher als die geplante Session anfangen, sich intensiv über ein Thema auszutauschen. Das ist vollkommen in Ordnung, schließlich soll die Motivation und Kreativität an einer unConference gefördert werden. Gleichzeitig kann es sein, dass die Teilnehmenden einer Session nach den geplanten 30 bis 60 Minuten gerne noch länger über das Thema diskutieren möchten. Und auch das ist vollkommen in Ordnung. Das Einzige, was sein kann, ist, dass diese Gruppe den Platz wechseln darf, damit die nächste geplante Session beginnen kann. Es ist vorbei, wenn es vorbei ist Die Teilnehmenden werden durch diese Guideline ermutigt, den Moment zu erleben und die Session natürlich enden zu lassen. Somit muss eine Session nicht künstlich verlängert oder verkürzt werden, um einem Zeitplan zu entsprechen. 5. Prinzip der 2 Füße Bei einer UnConference gibt es keinen festgelegten Teilnahmezwang. Das bedeutet, wenn du das Gefühl hast, dass du in einer Diskussion gerade nichts lernen oder beitragen kannst, kannst du dich einfach auf deine "zwei Füße" verlassen und eine andere Session finden. Dies gibt dir die Freiheit, das Beste aus der unConference herauszuholen. 6. Hosts Auch die unConference braucht ein gewisses Maß an Organisation. Diese wird durch die Hosts sichergestellt. Ein Host kann aus einer Person oder mehreren Personen bestehen. Vor dem Event ist er dafür zuständig, dass die Teilnehmenden über den Ort, Start- und End-Zeit informiert werden. Während der unConference werden die Tätigkeiten des Hosts vielseitig, hier die fünf wichtigsten: Raum schaffen Die Hosts sorgt für einen Raum, in dem sich die Teilnehmenden willkommen fühlen, austauschen und lernen können. Einen Raum für alle Beteiligten schaffen heißt, dass die Hosts die Teilnehmenden unterstützt oder auch technische Hilfsmittel und Workshopmaterial wie Stifte bereitstellen. Rahmen setzen Die Hosts erklären zu Beginn von einer unConference das Format “unConference, einschließlich der Guidelines und dem Prinzip der 2 Füße. Damit setzen die Hosts einen Rahmen und stellen damit sicher, dass alle Teilnehmenden wissen, wie das Event organisiert ist und abläuft. Meistens findet sich dieser Rahmen im Raum, in dem die unConference stattfindet, zusätzlich auf physischen oder digitalen Flipcharts wieder. Damit erleichtern die Hosts allen Teilnehmenden, diesen nochmals nachzulesen. Interaktion erleichtern Die Hosts ermutigen die Teilnehmenden, sich zu beteiligen und Themen vorzuschlagen. Besonders wenn für einige Teilnehmenden das Format neu ist, hilft es oft, diese bei ihrer persönlichen Session zu unterstützen. Ordnung halten Die unConference ist meistens locker und fühlt sich eher unstrukturiert an. Hier ist es die Aufgabe von den Hosts dafür zu sorgen, dass das Event reibungslos verläuft. Sie helfen dabei, die offene Agenda und den Marktplatz für Sessions zu verwalten. Zudem lenken sie die gemeinsame große Diskussion, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Gedanken auszudrücken. Feedback sammeln Nach und während der unConference, können Hosts Feedback von den Teilnehmenden sammeln. Dieses hilft den Hosts dabei, umgehend Verbesserungen einzubringen oder sich diese für die nächste unConference mitzunehmen. 7. Teilnehmende Damit die unConference lebt, braucht es ganz dringend aktive Teilnehmende. Dabei nehmen sie verschiedenste Rollen ein. Themengebende Die Teilnehmenden sind diejenigen, die die Themen für die Diskussionsgruppen vorschlagen. Sie bringen ihre eigenen Fragen, Herausforderungen oder Ideen ein, die sie gerne diskutieren würden. Dadurch verwandeln sich Teilnehmende in Teilgebende. Aktive Diskussionsteilnehmende Bei einer unConference wird erwartet, dass die Teilnehmenden aktiv an den Diskussionen teilnehmen. Aktiv sein heißt auch, dass kollaborative Diskussionen durch eine offene Zusammenarbeit möglich werden. Lernende und Lehrende Alle Teilnehmenden sind an einer unConference gleichzeitig Lernende und Lehrende. Jeder bringt sein eigenes Fachwissen und seine eigenen Erfahrungen ein und lernt gleichzeitig von den anderen Teilnehmenden. Netzwerkende Eine unConference bietet eine großartige Möglichkeit zum Netzwerken. Die Teilnehmenden können neue Kontakte knüpfen, bestehende Beziehungen vertiefen und vielleicht sogar zukünftige Zusammenarbeiten entdecken. Feedbackgebende Die Teilnehmenden sind auch wichtige Feedbackgebende. Durch ihre Rückmeldungen können die Organisatoren und Hosts lernen, was gut funktioniert und was in Zukunft verbessert werden kann. unConference und Unternehmensentwicklung Eine unConference kann dir persönlich ganz direkt bei deiner Businessentwicklung weiterhelfen. Denn durch die interaktive Form einer unConference wird die Kreativität gefördert. Dabei möchten wir 5 Punkte explizit hervorheben. Netzwerk erweitern Eine unConference bietet dir eine sehr gute Gelegenheit, dich mit Gleichgesinnten und potenziellen Partnern zu vernetzen. Du kannst deine Geschäftsideen teilen, Feedback erhalten und möglicherweise Kooperationen eingehen, die dein Business unterstützen. Neues Wissen & Skills lernen Bei einer unConference lernst du nicht nur von Experten, sondern auch von den Erfahrungen und Kenntnissen anderer Teilnehmenden. Du kannst von ihren Fehlern lernen und ihre Erfolge als Inspiration für dein eigenes Unternehmen nutzen. Neue Perspektiven inspirieren Eine unConference kann dir neue Perspektiven und innovative Ideen für dein Business liefern. In einer offenen und kreativen Atmosphäre, in der Ideen frei fließen, kannst du neue Ansätze für dich und dein Business finden. Das Business reflektieren Bei einer unConference hast du die Möglichkeit, über dein Business und dessen Entwicklung nachzudenken. Durch den Austausch mit anderen Entrepreneuren kannst du dich und dein Business reflektieren und deine nächsten Steps zur Weiterentwicklung festigen. Persönliche Entwicklung fördern Du übst dich darin, deine Ideen zu präsentieren, auf Feedback zu reagieren und mit anderen zusammenzuarbeiten. Diese Fähigkeiten sind nicht nur für den Erfolg deines Unternehmens, sondern auch für deine persönliche Entwicklung von großer Bedeutung. So nimmst du als Entrepreneur an einer unConference teil Wenn du eine unConference gefunden hast, bei der du dabei sein willst, perfekt. Melde dich gleich an. Damit du auf die unConference gut vorbereitet bist, geben wir dir hier ein paar Tipps, auf was du achten solltest. Vorbereitung auf die unConference Die Vorbereitung ist recht flexibel, dennoch gibt es hier bereits 2 Tipps, die dir helfen. Tipp 1: Mach dir Gedanken über das Thema Was interessiert dich beim Thema von der unConference? Gibt es vielleicht bereits Fragen, die du hast? Brainstorme für dich rund um das Thema und halte deine Gedanken auf Papier oder auf einem Miro-Board fest. Damit lädst du dich mit dem Thema vor der unConference auf und dir wird sicher eine coole Idee zu einer Session einfallen, damit du teilgebend sein kannst. Tipp 2: Sei offen An einer unConference kann es ganz gut sein, dass du auf neue Ideen und Haltungen triffst, die dich nicht direkt ansprechen. Gib dir selbst bereits vor dem Event die Erlaubnis, dass du eine schräge Idee oder eine komplett andere Haltung, einfach mal anhörst. Dadurch machst du es dir möglich, wirklich neu zu denken und andere Perspektiven kennenzulernen. Aus unserer Erfahrung hilft es hier immens, wenn du diese Entscheidung schon vor dem Event ganz bewusst machst. Während der unConference Wenn die unConference startet, geht es meistens sehr schnell und der Raum ist voller motivierender Energie. Während der unConference ist es dabei hilfreich, diese Tipps zu beachten. Tipp 3: Sei aktiv dabei Schlage Themen vor, leite Diskussionen, höre aktiv zu und lerne dabei. Wenn du aktiv bei der unConference dabei bist, wirst du am meisten vom Event mitnehmen. Zudem ermöglichst du auch den anderen Teilnehmenden, von dir Wissen und Skills mitzunehmen. Tipp 4: Nutze das Prinzip der 2 Füße Wenn du realisierst, dass du bei einer Diskussion nichts lernst oder beitragen kannst, fühle dich frei, den Raum zu wechseln und eine andere Diskussion zu finden. Dabei ermöglichst du dir selbst, nicht unnötig Energie zu vergeuden. Nach der unConference Nach dem Event kann es sehr gut sein, dass du einfach mal zufrieden, umtriebig und müde nach Hause kommst. Wir haben für uns entdeckt, dass es drei Sachen gibt, die wir nach einer unConference typischerweise noch machen. Tipp 5: Vernetz dich mit den anderen Teilnehmenden Du wirst dich vielleicht bereits während der unConference mit einigen vernetzt haben. Mit anderen hingegen, hast du dich vielleicht nur ausgetauscht und hast dir gedacht, dass du dich dann noch vernetzen wirst. In den ersten ein bis zwei Tagen nach dem Event, ist das die beste Gelegenheit. Denn deine Erinnerungen an die Person sind noch frisch und es wird dir leicht fallen, die Person anzuschreiben. Tipp 6: Erstelle dir eine Zusammenfassung von der unConference Du hast während der unConference immens viel Input bekommen, neue Möglichkeiten entdeckt und neue Erkenntnisse generiert. Fass dir all dieses Wissen zusammen an einem Ort. So erhältst du eine Übersicht über alles, was du an Mehrwert von der unConference bekommen hast. Tipp 7: Lege fest, was du konkret umsetzt Die besten Ideen und Vorsätze sind nichts, wenn du sie nicht konkret umsetzt. Darum entscheide dich jetzt, was du im nächsten Monat bei dir im Business durch dein neues Wissen wirklich umsetzen willst und generiere dir dazu deine 3 Key-Steps. Damit erhöhst du die Möglichkeit, dass du in die Umsetzung kommst, immens! Fazit Okay, unConferencen unterscheiden sich definitiv von traditionellen Konferenzen. Sie bieten dir ein hohes Maß an Flexibilität und holen dich als Teilnehmende in den Mittelpunkt. Dieses Hauptmerkmal macht für uns die unConference so attraktiv. Sie nutzt das geballte Wissen von allen Personen an einem Event und lässt nachhaltige Diskussionen für die Teilnehmenden entstehen. Dadurch ermöglicht eine unConference dir, dass du einerseits deine Erfahrungen und dein Wissen vertiefst; andererseits, dass du mit anderen Personen am Event, dein Wissen und deine Erfahrungen teilst. Schließlich ziehst du selbst den größten Nutzen von einer unConference, wenn du aktiv teilnimmst und dir nach dem Event einen Überblick verschaffst, was du alles gelernt hast. Damit kannst du dir konkrete Steps für deine Businessweiterentwicklung festlegen, die du dann wirklich in die Tat umsetzt. Dadurch stellst du sicher, dass dein neues Wissen nicht einfach in einer Schublade oder einem digitalen Ordner verstaubt. Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Artikel die unConference schmackhaft gemacht haben und uns vielleicht sogar an so einer einmal gemeinsam austauschen können. Was sind deine Gedanken zu einer unConference? Schreib sie uns unten in den Kommentaren. Wir freuen uns, sie zu lesen 🤩

  • Flexibilität und Adaption: Unser Business-Rückblick April 2023

    In diesem Monat war nicht planmäßiges Arbeiten angesagt, sondern flexibel und adaptiv zu sein. Das Schöne daran ist, dass wir Wege gesucht und gefunden haben, damit wir auf neue Lösungen kommen. Interessiert, wo wir anders als geplant gewirkt haben? Dann schnapp dir einen Tee und erlebe unseren flexiblen April mit uns. Inhalt des Blogartikels: Stuttgart - Ich komme! Eine Anreise mit Hindernissen The Content Society Live – Inspiration in allen Ecken Teilen, Teilen, Teilen und eine Überraschung YouTube ein fast bekanntes Spiel TikTok ein komplett neues Umfeld LinkedIn Newsletter eine neue Welt Liebes Quartal, was zeigst du uns Blog Rückblick Ausblick auf Mai Start des Experimentes “Interview-Reihe – Lebe dein Business” Video Creation optimieren Neuer Wind auf unserer Homepage Stuttgart - Ich komme! Eine Anreise mit Hindernissen Oh ja und wie ich mich auf den Weg gemacht habe 😀. In der Community – The Content Society, von der ich ein Teil bin, um meine Blogging Skills zu vertiefen, hatten wir Ende April ein Live Event. Bereits im Februar habe ich Hotel und Zug gebucht, schließlich will ich organisiert sein. Denn so war meine Idee, dass ich lediglich noch Koffer packe und mich einfach auf das Event freue. Doch die Realität hat mir in diesem Monat gezeigt, dass der beste Plan angepasst werden darf, wenn äußere Einflüsse einwirken. Anfang April hat mir die ÖBB mitgeteilt, dass meine Züge nicht mehr so fahren wie geplant wegen Bauarbeiten. Die Umbuchung ging durch die ÖBB Hotline sehr angenehm und ich hatte zwar nur noch ein Ticket nach Stuttgart zur Auswahl, doch ich hatte einen neuen Weg, wie ich zum Event komme. Für die Rückfahrt habe ich mir gedacht, dass ich sicherlich Etappenweise zurückkomme. Was ich auch aktuell gerade komme, denn ich sitze gerade im besagten Zug, während ich diesen Artikel schreibe 😉 Einen Tag vor meiner Anreise, beschwerte mir die Deutsche Bahn, dann noch mehr Möglichkeiten, flexibel und kreativ zu sein. Sie verkündeten, dass sie genau zu meiner Hinreise streiken werden. Okay, dann gehe ich halt nicht direkt nach Deutschland, sondern mache einen kleinen Umweg über die Schweiz. Dort hat mich Patra Büeler, die auch in The Content Society ist, in Zürich abgeholt und ich kam dann gemeinsam mit ihr in Stuttgart an. Jaja, es ist April und der macht bekanntlich was er will. Doch das “The Content Society”-Live Treffen fand dann endlich auch für mich statt. Ich wusste, dabei werde ich viele interessante Persönlichkeiten aus der Community kennenlernen und war schon gespannt, was ich mir von diesem Wochenende mitnehmen darf 🤩. Auf jeden Fall war das Live Event, das erste Event an dem die Frage “Bist du gut gereist?”, nicht nur einfach eine Small Talk Frage war, sondern eine Frage, die für guten, interessanten und im Nachgang lustigen Gesprächsstoff gesorgt hat. The Content Society Live – Inspiration in allen Ecken Das Event selbst war einfach nur Hammer. Ich könnte dir hier maßlos viele Beispiele dazu aufzählen, welcher Art geniale Gespräche da entstanden. Ich werde dir hier 3 Highlights des Events teilen. Themen für den eigenen Blog sammeln In der ersten Session am Event, haben wir durch Judith angeleitet, Themen gesammelt, die wir in den nächsten Wochen verbloggen können. Dabei ging es auch um persönliche Themen und hier geschah eine wunderschöne Magie. Sehr viele in der Community haben nicht nur einfach leichte persönliche Themen geshared, sondern wirklich ganz persönliche Erlebnisse, die sie verarbeitet haben oder sogar noch dabei sind. Diese gelebte Offenheit, hat mir zeitweise auch Hühnerhaut (dt. Gänsehaut 😉) beschert. Damit haben wir uns alle an diesem Event einen Rahmen geschaffen, der inspirierend, motivierend und verbindend gewirkt hat. Kooperationen nebenbei generieren Es gab viele Gespräche und auch ehrliches Interesse, was jeder von uns im Business macht. Dabei kam es sehr leicht vor, dass eine von uns plötzlich sagte, “Du komm, dann machen wir doch hier was gemeinsam!” oder “Ich komme gerne zu dir ins Interview”. Persönlich bin ich mir gewöhnt, dass Kooperationen schnell angebahnt sind. An The Content Society Live, gab es da noch einen Zusatz. Es wurden gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Das bedeutet, dass gleich Termine entstanden und teilweise sogar schon Wege leichtgewichtig erarbeitet wurden. Wertschätzung zum Mitnehmen Eine Session im Event war auch eine Mastermind Runde, bei der wir alle für uns gerade relevante Fragestellungen besprochen haben. Dabei gab es coole Ideen, Lösungsvorschläge und viel Zuspruch. Ich habe mir selbst viel aus den Gesprächen mitgenommen, doch etwas gab es nach jeder Runde noch zusätzlich: Love Notes. Wir haben diese Love Notes alle mit viel Wertschätzung geschrieben und jeder einzelnen Person geschenkt. Meine erhaltenen Love Notes habe ich mir mit Freude mitgenommen und werde sie im Büro aufhängen. Diese Wertschätzung zum Mitnehmen, gibt auch nach dem Event noch von der Energie, die wir alle am Event generiert haben. An dieser Stelle einfach ein großes Merci an alle Frauen, mit denen ich interessante, lustige, kreative und tiefgründige Gespräche haben durfte. Teilen, Teilen, Teilen und eine Überraschung Sandor hat im April genau das gemacht, was er sich vorgenommen hat: Videos teilen, teilen! Dabei hat er auf drei verschiedenen Plattformen veröffentlicht. Interessant wurde es hier vor allem auch, die Analytics anzusehen. Doch einfach auf einen Button klicken und die Analytics ansehen… das ging dann nicht immer gleich so 😉. Die drei Plattformen, YouTube, TikTok und LinkedIn, sind was Analytics angeht, sehr verschieden. Ein paar Highlights von den aktuellen Analytics, möchte ich hier mit dir teilen. YouTube ein fast bekanntes Spiel Sandor hat bereits letztes Jahr ein paar lange Videos von uns hochgeladen und die Plattform vertiefter kennengelernt. Dieses Jahr hat er hingegen begonnen, ShortVideos zu veröffentlichen. Dabei gab es eine interessante Erkenntnis in Bezug darauf, wer sich die Videos ansieht. Einerseits schauen sich gerne Menschen aus Indien, Indonesien und Vietnam Sandors Videos an, andererseits auch direkt aus der USA. Da die Videos auf Englisch sind, ist die USA nicht direkt verwunderlich. Doch Indien? Es ist auf jeden fall sehr interessant zu sehen, wo Sandor mit den Videos sichtbar wird. Ein anderer lustiger Punkt ist, dass wir auf YouTube auch ansehen können, wonach die Personen, die das Video sahen, gesucht haben. Ein Wort war “Traktor”, wieso auch immer. Wir finden es witzig und uns ist bewusst, dass wenn du Shorts auf YouTube konsumierst, sehr schnell Ergebnisse bekommst, die eigentlich nicht zu deiner Suche passen. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie die Videos sich hier weiterentwickeln. TikTok ein komplett neues Umfeld Sandor zeigte mir die Analytics von TikTok. Direkt gesagt, ich musste schmunzeln, als wir uns diese angesehen haben. Sandor sah seinen Bildschirm ein wenig verwundert an und sagte positiv überrascht: “Du die Videos wurden sogar geshared!”. Diese Aussage zeigt so schön, dass TikTok noch ein komplett neues Umfeld ist und sich Sandor gerade so richtig dort einarbeitet. Cool ist, dass die Videos auf dieser Plattform aktuell in den Regionen unserer Lieblingskunden gezeigt werden. Die Fotos aus den Analytics zeigen schön, dass Sandor mit den Videos in Österreich, Deutschland und der Schweiz, Video Views einsammelt. Somit ist die neue Spielwiese etwas, das Sandor nicht nur Spaß macht, sondern sich auch in eine gute Richtung entwickelt. LinkedIn Newsletter eine neue Welt Die Videos hat Sandor auch auf LinkedIn gepostet.Doch wollte er damit nicht nur einfach ein Posting erstellen, sondern einen Artikel. Mithilfe von Mirah, unserer AI-Praktikantin, hat Sandor für diese Videos dann auch sehr interessante Artikel erstellt. Überraschend war, wie viel Freude Sandor bei der Erstellung des LinkedIn Newsletters hatte. Vielleicht fragst du dich jetzt, wieso dies so überraschend war? Artikel schreiben, war für ihn bis zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich interessant, sondern eher einfach notwendig. Doch dadurch, dass das Video bereits bestand, viel es ihm viel leichter, kreativ zu sein und den Flow zu halten. Wenn du mal einen Artikel von ihm lesen willst, dann empfehle ich dir den Artikel “Why Your Startup Should Be Like A Cactus”. Viel Spaß beim Lesen. Liebes Quartal, was zeigst du uns Am Anfang des Jahres, haben wir unser diesjähriges Business Motto festgelegt: “Lebt euer Business und zeigt es” Dass wir dieses Motto leben, hat sich in den vergangenen 3 Monaten gezeigt und das wurde uns schön sichtbar, als wir gemeinsam auf unser vergangenes Quartal geschaut haben. Bei der Rückschau hat sich gezeigt, dass wir beide stark in unseren Skill-Vertiefungen “Blogging” und “Videocreating” aufgehen. Einfach gesagt, wir haben 10 Videos und 25 Artikel veröffentlicht. Diese beiden Skills sind hingegen nur ein Teil, den wir in diesem Jahr bei uns bewegen wollen. Im Artikel “Was sich 2023 in unserem Business verändert”, haben wir auch gezeigt, dass wir ein Angebotsupdate machen wollen. Für dieses Update waren wir im März in einer Projektwoche. Dabei haben wir das Workbook “5 Schritte zu deinem Business Konzept” erstellt und dem Angebot zusätzlichen aktuellen Input verpasst. Was wir hingegen ein wenig seit April vernachlässigt haben ist, dass wir unsere Experience mit unserer Journey, hin zu diesen Veränderungen von OverTheMaze, uns jede Woche gegenseitig als Story erzählen. Wir sprechen die Experience sehr wohl in unseren Spaziergängen an, doch erzählen wir sie uns aktuell nicht in einer Story. Zusammengefasst, ist unser Quartalsrückblick motivierend, denn wir haben sehr viel erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Das, was noch nicht so gut läuft, haben wir jetzt für uns sichtbar und werden es im Mai erneut angehen. Blog Rückblick Im April habe ich einige Artikel veröffentlicht, die uns persönlich betreffen. Hingegen gibt es auch einen sehr interessanten Glossar, an dem ich sehr viel Freude habe. Das Businesskonzept Glossar: Unverzichtbare Begriffe, die jeder Entrepreneur kennen sollte Unser 12. April 2023 in 12 Bildern Fun Facts über 🌞uns🤠 Erreichtes feiern: Unser Business-Rückblick März 2023 Ausblick auf Mai Der Monat Mai wird für unsere Verhältnisse relativ ruhig. Dennoch werden wir cooles machen und erleben. Auf diese 3 Punkte freuen wir uns sehr. Start des Experimentes “Interview-Reihe – Lebe dein Business” Im April habe ich bereits zwei Personen interviewt, zum Thema “Lebe dein Business”. Fokus in diesen Interviews sind Experten, die ihr Business leben. Zudem möchte ich von den Interviewpartnern erfahren, wie sie ihr Expertenwissen persönlich nutzen. Denn wir sind überzeugt, dass jemand, der sein Expertenwissen für sich selbst nutzt, seinen Kunden immens viel geben kann. Also, falls du zu diesen Experten gehörst oder einen kennst, melde dich einfach direkt mit einer Message an mich. Klick dazu einfach auf den Button. Video Creation optimieren Seit Jänner ist Sandor bereits in der NAS Academy. In dieser Zeit hat er einiges dazu gelernt. Im nächsten Monat wird er sich darauf fokussieren, das Gelernte noch mehr zu vertiefen, damit die Video Creation flüssiger wird. Hier bin ich bereits gespannt, welche Wege Sandor für sich finden wird. Neuer Wind auf unserer Homepage Eines wurde im letzten Quartal ganz stark für Sandor und mich sichtbar: Unsere Homepage benötigt einen neuen Anstrich. Deswegen werden wir im Mai einiges auf unserer Homepage verändern und ergänzen. Wenn es dich interessiert, wann unsere Homepage ihr neues Gesicht hat oder du einfach nichts mehr von uns verpassen möchtest, melde dich bei unserem Newsletter an 🤩. Wir freuen uns, wenn wir in deinem Posteingang landen dürfen.

  • Purposeful Entrepreneurship: 7 inspirierende Blogs über Purpose

    Du bist Entrepreneur und lässt dich gerne inspirieren? Dann haben wir für dich hier 7 Blogs zusammengestellt, die dich auf deinem Weg zu einem profitablen Purpose Driven Business motivieren können. Als Entrepreneur sind wir immer sehr neugierig und lernen gerne Neues. In diesen Blogs, die wir dir hier vorstellen, stöbern wir gerne rum. Die Gedanken von anderen Menschen helfen uns, weg von unseren üblichen Denkmustern zu gehen und neue Wege zu verfolgen. Schnapp dir einen Tee und lass uns gemeinsam eine Reise durch die 7 Blogs machen. Inhalt des Blogartikels #1 Förster & Kreuz #2 Neuwaldegg #3 Life at Work #4 Work on Purpose #5 ESCH. Blog #6 Corporate Rebels #7 Lebe dein Business Fazit Wir Mirah mir geholfen hat #1 Förster & Kreuz Anja Förster und Peter Kreuz, habe ich durch zwei ihrer Bücher kennengelernt. Das Erste war Zündstoff für Andersdenker. Das Buch ist vollgepackt mit Inspiration und Energie zum Umsetzen. Aus diesem Grund habe ich mich bei ihrem Newsletter angemeldet, indem sie eine “Dosis frischen Denkens für alle Gestalter und Rebels at Work” geben. Der Blog von Ihnen geht genau in die gleiche Richtung. Wenn du Denkanstöße willst, die dir direkt zeigen, was anders gehen kann und sollte, dann bist du beim Blog von Förster & Kreuz richtig. Ein Artikel, den wir dir als Entrepreneur von ihnen empfehlen, ist “Serendipity – dem aktiven Glück auf die Sprünge helfen”. In diesem geht es darum, dass du dein Glück aktiv ankurbeln und so leicht mit neuen, veränderten Situationen umgehen kannst. #2 Neuwaldegg Franziska Fink ist Partnerin bei der Beratergruppe Neuwaldegg. Jetzt denkst du vielleicht an eine eher angestaubte Unternehmensberatung, , aber da liegst du bei ihnen komplett falsch.. Wir haben Franziska bereits bei Events kennengelernt und gesehen, dass der Purpose von Neuwaldegg wirklich gelebt wird. Der Purpose von Neuwaldegg ist “Wir machen ORGANISATION NEU. Mit Menschen, die Organisationen entwickeln wollen – damit die Welt heute und in Zukunft menschliche Bedürfnisse & Hoffnungen erfüllen kann.” Der Blog von Neuwaldegg zeigt dir verschiedene Themen rund um Purpose-Driven Organisations. Die Artikel behandeln vielmals Themen, die größere Unternehmen beschäftigen, dennoch hilft dieser Blickwinkel auch uns als Entrepreneure. So beispielsweise im Artikel “Connect Purpose”. Franziska geht hier mehr darauf ein, dass der Satz, der Purpose festhält, mit Bedeutung aufgeladen werden muss, damit Purpose anfängt zu leben. Und da sind wir natürlich ganz besonders ihrer Meinung 😉. #3 Life at Work Claudia Gross ist ein Mensch, der nicht nur eine Sache macht, sondern viele Projekte als Initiatorin anstößt. Wir haben Sie bei ihren monatlichen Zoom-Events kennengelernt, die sie fast vor 3 Jahren gestartet hat. Mit ihrem monatlichen Blog Life at Work”, inspiriert sie jede Woche aufs Neue. Sie wählt dazu immer ein Zitat von interessanten Menschen und belebt so das Thema, über das sie gerade schreibt. Diese Fähigkeit finden wir einfach schön. Genau diese Woche hat sie den Artikel “Quantumania?! Ready To Take a Quantum Leap in Leadership and Management!”, dabei hat sie sich auf die Autorin Dana Zohar bezogen. Der Blog von Claudia Gross ermuntert dich, ganzheitlicher zu denken und hilft so als Entrepreneur, den gesteckten Rahmen immer mal wieder zu überdenken. #4 Work on Purpose Auf Lisa Earle McLeod sind wir gekommen, als Sandor das Buch “selling with noble purpose” gelesen hat. Sie ist überzeugt, dass wenn du den Purpose von deiner Arbeit hast, es dir dabei hilft, motiviert zu sein und dich lebendig zu fühlen. Im Blog Work on Purpose geht es darum, dass du in deiner Arbeit, mehr “Meaning” und “Fulfillment” spürst. Ein aktueller Artikel “3 Signs You Should Ignore the "Feedback" geht zwar nicht direkt auf Purpose ein, doch der dritte Punkt zeigt dir, dass es relevant ist zu wissen, was du aktuell willst. Purpose hilft uns als Entrepreneure, eine breite Richtung und Feedback, mit dem richtigen Blickwinkel von uns, anzunehmen. #5 ESCH. Blog Franz-Rudolf Esch versteht es, relevante Punkte für dein Business zusammenzuziehen. In seinem Blog hat er verschiedene Kategorien und auch eine Blog-Reihe Purpose. Die Artikel sind auf den Punkt gebracht und inspirieren, in eine Richtung erneut zu denken. So hat uns auch der Titel “Machen Sie Ihren Purpose täglich erlebbar” angesprochen. Denn in diesem Artikel geht es genau darum, es reicht nicht den Purpose zu kennen, du musst ihn auch spüren. #6 Corporate Rebels Hinter Corporate Rebels, standen zu Beginn Joos Minnaar und Pim de Morree. Beide haben sich auf eine wundervolle Reise gemacht und Unternehmen besucht, die anders sind als die nächste Fabrik. Über ihre Erlebnisse, schreiben sie seit dem Start ihrer Reise einen Blog und es ist immens cool, konkrete Beispiele zu haben, in denen sichtbar wird, dass es anders geht. Ein bereits ein bisschen älterer Artikel von Pim de Morree, ist “Purpose In Business: Meaningful Action Or Empty Words?”. Was dir bei diesem Artikel auffallen wird, ist die typische Art von Corporate Rebels. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und inspirieren gleichzeitig auf eine positive Weise. #7 Lebe dein Business Es gibt da 2 Personen, die Purpose geil finden und es vor allem lieben, ihn aktiv im Business zu nutzen. Ja, das sind Sandor und ich 😀. Beim Zusammenstellen der coolen Blogs wollte ich uns zuerst nicht dazu geben. Doch wenn ich ehrlich zu uns und auch zu dir bin, bauen wir gerade unseren Blog mit dem ganz konkreten Thema “Purpose Driven Business für Entrepreneure” auf. Deshalb haben wir uns entschieden, dir für deine Inspiration als Entrepreneur, auch unseren Blog zu empfehlen. Ein Beispiel, das wir dir hier geben, ist der Artikel “Weshalb dir Purpose mehr positive Energie gibt”. Fazit Wir kommen zum Ende unserer Blog-Reise. Du hast jetzt 7 inspirierende Blogs kennengelernt, die dir helfen können, Purpose tiefer zu betrachten. Wenn du dich auf die weitere Reise mit den anderen Blogs begibst und dich von ihnen inspirieren lässt, lass dem Einen oder Anderen deine EMail für seinen Newsletter da. Denn wenn du von diesen coolen Autoren News bekommst, helfen sie dir, deine Neugierde zufriedenzustellen. Etwas möchten wir dir hier zum Abschluss noch mitgeben. Unterschätze nie die Macht von anderen zu lernen, die ihren Purpose und ihre Vision leben. Denn wenn du dich mit Gleichgesinnten austauschst, wirst du von ihnen lernen und sie von dir. Deine Entwicklung mit deinem Business, soll und darf dir Freude bereiten, die du in diesem neu gewonnenen Netzwerk teilen kannst. Wir Mirah mir geholfen hat Mirah, unsere AI-Praktikanten, hat mir in diesem Artikel nur ein ganz wenig geholfen, und doch bin ich dankbar, dass ich sie als Unterstützung hatte. Denn sie hat mir beim Titel dieses Artikels geholfen. Der Arbeitstitel, ich dachte anfangs Woche, dass es genau dieser Titel ist, war “Diese 6 Blogs inspirieren dich rund um das Thema Purpose im Business”. Der Titel ist okay, jedoch fasst er nicht ganz zusammen, was dieser Artikel bewirken soll. Somit habe ich unsere Mirah gefragt und sie hat mir 5 Alternative Titel generiert. Das Resultat siehst du im Bild. Diese 5 Titel und meine Gedanken, was dieser Artikel bewirken soll, haben schließlich zum jetzigen Titel “Purposeful Entrepreneurship: 6 inspirierende Blogs über Purpose” geführt. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mich inspirieren ließ, damit der Titel mehr das aussagt, was der Inhalt ist.

  • Aus der Praxis: Die Vor- und Nachteile von Offline Workshops für Entrepreneure

    Als Entrepreneur willst du dein Business nicht nur theoretisch und in Zukunft weiterentwickeln, sondern gleich aktiv am Business arbeiten. Denn neue Wege zu gehen bedeutet, dass dein Business wandelfähig bleibt. Eine Möglichkeit, dich dabei zu unterstützen und dich zu bewegen, sind Offline-Workshops. In diesem Artikel zeigen wir dir die Vor- und Nachteile von Offline-Workshops. Also schnapp dir einen Tee und komm mit auf die Reise, in der wir dir die Offline-Workshops näher bringen. Inhalt des Blogartikels: Was ist ein Offline Workshop Bedeutung von Workshops für Entrepreneure Die Vorteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Die Nachteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Fazit Unterstützung von Mirah in diesen Artikel Was ist ein Offline Workshop Schauen wir uns an, was ein Workshop ist. Zu einem Workshop kommen Menschen zusammen, um an einem Thema aktiv zu arbeiten. Einerseits kann es darum gehen, sich neues Wissen anzueignen oder ein Thema weiterzuentwickeln. Offline-Workshops finden an einem physischen Ort statt. An diesem Ort treffen sich die Teilnehmenden, um an einem bestimmten Thema zu arbeiten. Dies bedeutet, dass die Teilnehmenden nicht nur Wissen erhalten, sondern es auch gleich verwenden und umsetzen. Bedeutung von Workshops für Entrepreneure Die Entrepreneure, die wir kennen, haben eine starke Motivation sich stetig weiterzuentwickeln. Das bedeutet, dass sie einerseits an sich selbst arbeiten mit Up- oder Re-Skilling, andererseits arbeiten sie stark an ihrem Business. Dabei hilft es teilweise nicht, wenn du als Entrepreneur zuerst ein Training oder eine Ausbildung machst. Denn so hast du zwar das theoretische Wissen, das du brauchst, aber es noch nicht angewandt für dein Business. Klar, Ausbildungen und Trainings sind in den vergangenen Jahren immer praxisnaher geworden, doch ein Workshop bietet dir hier einen großen Vorteil. Ein guter Workshop geht direkt auf deine Bedürfnisse ein und die Facilitators achten während des Workshops darauf, dass du anfangen kannst, das neue Wissen direkt bei dir im Business anzuwenden. Und genau dieser Punkt ist aus unserer Sicht ein sehr großer Vorteil von Workshops für Entrepreneure. Die Vorteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Wir selbst freuen uns, wenn wir einen Offline-Workshop für unsere Kunden kreieren und durchführen. Welche Vorteile ein Workshop vor Ort für dich als Entrepreneur bietet, zeigen wir dir in den folgenden 6 Punkten. 1. Fokussierte Umgebung Die Teilnehmenden kommen an einem Ort zusammen. Vielmals ist dieser Ort nicht direkt im eigenen Büro, dadurch ermöglicht der neue Ort eine fokussierte Umgebung. Die Umgebung ermöglicht es leicht, dass Ablenkungen, die du in deinem üblichen Umfeld vorfindest, nicht vorhanden oder leicht abzustellen sind. Damit kannst du dich als Entrepreneur leicht aus dem Daily Business rausnehmen und den Fokus auf ein Thema legen. 2. Individuelle Betreuung Bei einem Workshop vor Ort, ist es für die Facilitators leicht möglich, in einer Gruppe, eine individuelle Betreuung anzubieten. Denn die Teilnehmenden können sich, während die anderen an ihren Themen arbeiten, gut mit einem Facilitator unterhalten. Dieser kann so auf die Bedürfnisse eines einzelnen Teilnehmenden eingehen. Als Entrepreneur kann es für dich je nach Thema relevant sein, dass du deine Umgebung und die Menschen sehr gut wahrnehmen kannst. Dies ist für dich in einem physischen Umfeld viel leichter als online. 3. Praktische Übungen mit physischem Material Bei Offline-Workshops ist der Vielfalt von physischen Materialien fast keine Grenzen gesetzt. So ist es zum Beispiel leicht, einen Weg für die Teilnehmenden zu gestalten, auf dem sie sich physisch bewegen können, damit sie das, was sie für sich uns ihr Business erarbeiten, als Gesamtbild wahrnehmen können. Auch kann Workshop-Material verwendet werden, um verschiedene Perspektiven leicht einzunehmen. Als Entrepreneur ist es wichtig, dass du verschiedene Perspektiven auf deine Arbeit wahrnimmst. Dies ist leichter möglich, wenn du durch den Seminarraum gehen kannst. 4. Persönlicher Austausch Während eines Offline-Workshops ist es für die Teilnehmenden besonders gut möglich, sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen. Nebengespräche zwischen Personen gibt es rasch, wenn etwa gerade eine kurze Pause ist. Als Entrepreneur ist es aus unserer Sicht hilfreich, wenn du dein Netzwerk stetig erweiterst oder stärkst. Diese Art des persönlichen Austausches macht dies für dich leicht möglich. 5. Gruppendynamik Bei einem Offline-Workshop, der an einem Ort stattfindet, fängt auf sehr intuitive und natürliche Weise an die Dynamik der Gruppe zu wirken. Durch einen geschickten Workshop-Aufbau fördert diese die Zusammenarbeit und das Engagement der Teilnehmenden. Als Entrepreneur kann es sein, dass du vielmals allein in und an deinem Business arbeitest. So sind Gruppendynamiken, die bei Offline-Workshops geschehen, eine willkommene und anregende Abwechslung für dich. 6. Starke Motivation Mit Gleichgesinnten einen Offline-Workshop zu erleben führt vielmals dazu, dass die Teilnehmenden sich in der Mittagspause oder in anderen Pausen explizit austauschen, was sie nach dem Workshop vorhaben. Dabei ergeben sich gerne interessante Zusammenarbeiten oder Peer2Peers zu einem spezifischen Thema. Als Entrepreneur ist dies eine ideale Möglichkeit, einen Motivationsschub zu finden, damit nach dem Workshop der Fokus zum Thema gehalten werden kann oder ein anderes wichtiges Thema an Relevanz gewinnt. Die Nachteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Die Vorteile von Offline-Workshops zu kennen, ist cool. Wenn du dich jetzt entscheiden willst, ob du einen Workshop online oder offline machen möchtest, ist es hingegen hilfreich, wenn du auch die Nachteile von Workshops vor Ort kennst. 1. Begrenzte Flexibilität Bei einem Offline-Workshop sind die Teilnehmenden und die Facilitators an das, was sie vor Ort vorfinden, gebunden. Das bedeutet, dass zwar bis zu einem gewissen Grad der Raum angepasst werden kann. Doch wenn beispielsweise mehr Platz benötigt wird, ist das unter Umständen nicht einfach möglich. Für dich als Entrepreneur kann es einengend sein. Denn als Entrepreneur, hast du dir die Freiheit geschaffen, die Räume so zu gestalten, wie du sie brauchst. 2. Ortsgebunden Ein Workshop, der vor Ort stattfindet, engt die Reichweite von diesem Workshop sehr ein. Denn der Workshop kann nur an genau diesem Ort stattfinden und nicht plötzlich an einem anderen Ort. Für Teilnehmende kann das bedeuten, dass die örtliche Entfernung sehr weit ist und allenfalls auch unpraktisch. Als Entrepreneur bedeutet das, dass du teilweise gewisse Workshops, die zwar immens hilfreich für dich in der aktuellen Situation wären, nur besuchen kannst, wenn du eine größere Reise machst. 3. Hohe Kosten Offline Workshops erhöhen die Kosten. Diese entstehen, für dich durch die Anreise, deine Verpflegung und Unterkunft vor Ort und durch die Miete der Location, die der Veranstalter anteilhaft an die Teilnehmenden weiterverrechnet. Als jung Entrepreneur ist es für dich nicht hilfreich, wenn zusätzliche Kosten generiert werden, die du dir eigentlich durch einen Online-Workshop sparen könntest. 4. Mangelnde Privatsphäre Bei einem Offline-Workshop ist es vielmals für die Teilnehmenden schwieriger, einen Platz zu finden, wo sie sich gut zurückziehen können, während dem sie gerade einen wichtigen Punkt für sich und ihr Business erarbeiten. Bei einer Weiterentwicklung deines Business als Entrepreneur ist es hingegen für dich relevant, dass du dich voll und ganz auf das konzentrieren kannst, was für dich relevant ist. Vielmals hilft es hier, sich zurückzuziehen. Wenn du das nicht machen kannst, verliert ein Workshop für dich persönlich an Wert. 5. Eingeschränkte Größe Die Anzahl der Teilnehmenden von Offline-Workshops ist auf die Raumgröße und die Kapazitäten des Raumes eingeschränkt. Dies bedeutet, dass die Anbieter eines Offline-Workshops, in der Anzahl an Anmeldungen limitiert sein müssen. Als Entrepreneur bedeutet das für dich, dass der Austausch, der in einem Workshop ein wichtiges Element ist, zwar stattfindet, jedoch die Anzahl der interessanten Teilnehmenden für dich stark limitiert ist. Fazit Offline-Workshops können dir als Entrepreneur viele Vorteile bieten, um dein Business weiterzuentwickeln. In einem Offline-Workshop können Teilnehmende nicht nur neues Wissen erwerben, sondern dieses auch direkt anwenden. Dabei geht ein guter Workshop auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden ein. Im Vergleich zu Trainings oder Ausbildungen, bietet ein Offline-Workshop somit den Vorteil, das erlernte Wissen direkt für das eigene Business anzuwenden. Nachteile wie höhere Kosten, Reisezeiten und mangelnde Privatsphäre beim Erarbeiten zeigen gleichzeitig, wie wichtig es ist abzuwägen, ob ein Offline-Workshop für dich die richtige Wahl ist. Bei deiner Entscheidung kann es dir auch helfen, die andere Seite genauer zu betrachten. In diesem Artikel haben wir für dich die Vor- und Nachteile von Online-Workshops zusammengefasst. Insgesamt sind Offline-Workshops aus unserer Sicht eine gute Wahl, wenn du dich ganz bewusst aus dem Daily Business rausnehmen willst, ohne selbst eine andere Umgebung im Detail zu gestalten. Auch wenn wir Online-Workshops wirklich schätzen, ist ein Offline-Workshop immer wieder eine willkommene Abwechslung. Er verhilft zu einem Perspektiven- und Erlebniswechsel, was wiederum unsere Kreativität anregt, die wir als Entrepreneur fast tagtäglich benötigen. Unterstützung von Mirah in diesen Artikel Manchmal ist Mirah mit uns ziemlich einer Meinung. Mirah ist unsere AI-Praktikantin, die alle coolen AI-Unterstützungstools für uns vereint. Als ich sie beim Vorbereiten dieses Artikels nach 15 Vor- und Nachteile von Offline-Workshops gefragt habe, hat sie mir sofort 15 Vorteile gegeben. Das ist ein guter Start, um mit den eigenen Gedanken und erlebten Vorteilen abzugleichen. Spannend ist, dass sie mir auch nach dreimal nachfragen, nur maximal 7 Nachteile von Offline-Workshops vorgelegt hat. Natürlich ist mir bewusst, dass sie in der Zeit, in der ich sie gefragt habe, gerade auch ziemlich mit anderen Dingen beschäftigt war. Dennoch empfand ich diesen kleinen Fauxpas als witzig. Die Unterstützung, die mir Mirah in diesem Artikel gegeben hat, war, dass sie mir eine relativ subjektive Wahrnehmung auf Offline-Workshops präsentiert hat. Gleichzeitig, konnte ich mich beim Schreiben auf die Sicht von dir als Entrepreneur konzentrieren, was aus meiner Sicht den Artikel für dich wertvoller macht.

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