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  • unConference: Ein interaktiver Weg zur Business-Weiterentwicklung

    Als Entrepreneur möchtest du dich stetig weiterbilden und dein Netzwerk für dein Business sinnvoll erweitern. Auf dem Markt findest du dazu viele Weiterbildungen und Konferenzen. Aus unserer Sicht gibt es zudem noch die unConference. Sie bietet dir eine Alternative dazu. Im Gegensatz zu traditionellen Konferenzen, ermöglicht eine unConference eine tiefere Interaktion und Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden. Zudem ist es immens leicht dein Netzwerk mit Menschen zu erweitern, die dich ganz konkret unterstützen können oder du gemeinsam in eine Kooperation gehen kannst. In diesem Artikel zeigen wir dir, was eine unConference ist und wie du sie für dich direkt zur Business-Weiterentwicklung nutzen kannst. Also schnapp dir einen Tee und erkunde mit uns die coole Welt der unConferencen. Inhalt des Blogartikels Was ist eine unConference Woher kommt die unConference Was die unConference von einer Konferenz unterscheidet Vorteile einer unConference Elemente einer unConference 1. Offene Agenda 2. Marktplatz für Sessions 3. Sessions 4. Guidelines 5. Prinzip der 2 Füße 6. Hosts 7. Teilnehmende unConference und Unternehmensentwicklung So nimmst du als Entrepreneur an einer unConference teil Vorbereitung auf die unConference Während der unConference Nach der unConference Fazit Was ist eine unConference In einer unConference, geben die Teilnehmenden die Richtung des Events vor. Das bedeutet, dass es ein Hauptthema gibt, zu dem sich die Teilnehmenden online oder offline an einem Ort treffen. Das Konzept der unConference ist so aufgebaut, dass es keine Keynote Speaker, keine organisierten Panel-Diskussionen oder explizit vorbereiteten Themen gibt. Stattdessen lebt die Veranstaltung von den Teilnehmenden. Sie entscheiden, welche Themen diskutiert werden und organisieren sich oft mithilfe eines Hosts am Event. Mit einfachen Worten zusammengefasst, ist eine unConference ein Event an dem sich viele Personen treffen, aber anstatt, dass schon festgelegt ist, worüber gesprochen wird, wie bei einer normalen Konferenz, darf jeder seine Idee für ein Gesprächsthema einbringen. Danach bilden diese Themen die Agenda des gesamten Events. Das Coole daran ist, dass jeder etwas beitragen und lernen kann. Woher kommt die unConference Gehen wir mal rund 200 Jahre in der Geschichte zurück ins Jahr 1828. In diesem Jahr organisierte Alexander von Humboldt, er gilt als der letzte Mensch, der alle zu seiner Zeit bekannten Wissenschaften beherrschte, eine Zusammenkunft. Rund 500 Wissenschaftler trafen sich durch seine Einladung in Berlin. In seiner Eröffnungsrede erinnerte er die Wissenschaftler, dass für ihn bei dieser Zusammenkunft die persönliche Ebene wichtig ist. Denn so können Freundschaften geschlossen werden, die zu engen Netzwerken führen. Das Wissen soll ausgetauscht und geteilt werden, denn dadurch ist es möglich, die Wahrheit zu finden. Humboldt war so ein Pionieer als Organisator des Naturforscherkongresses und auch wegweisend für die künftigen Kongresse dieser Art. Laut Tim O’Reilly ist diese Zusammenkunft der Vorläufer der heutigen unConference. Denn die informellen Verbindungen stehen im Vordergrund und nicht die vorgefertigten Reden und Lobpreisungen. An einer XML-Entwicklerkonferenz, 1985 tauchte dann das Wort unConference das erste Mal auf. Es war eine Variation von Open Space, einer Methode zur Großgruppenmoderation in Konferenzen. Danach ergaben sich verschiedenste Variationen von Open Space Events und seit 2010 gewann die unConference, als teilnehmergesteuertes Konzept, immer an mehr Beliebtheit. Was die unConference von einer Konferenz unterscheidet Du weißt jetzt, was eine unConference ist. Eine klassische Konferenz bietet eine Bühne, auf der Experten ihre Kenntnisse teilen, während du und viele andere aus dem Publikum aufmerksam zuhören. Es gibt einen klaren Zeitplan mit festgelegten Themen. Diese Themen werden von vorgewählten Fachleuten präsentiert und mit Workshops und Panel-Diskussionen aufgelockert. Es ist eine nützliche und bewährte Methode, doch sie verlangt von dir als Teilnehmenden oft eher passive Aufmerksamkeit, statt aktive Beteiligung. Um dir die Unterschiede übersichtlich zu zeigen, haben wir dir hier gleich eine Tabelle erstellt: Vorteile einer unConference Für uns bietet eine unConference viele Vorteile und die prägnantesten 5 Punkte, möchten wir dir hier aufzeigen. Entspannte Atmosphäre In einer unConference ist eine einfache, informelle und entspannte Atmosphäre leicht möglich. Dadurch fühlen sich viele Teilnehmende rasch willkommen und respektiert. Förderung von originellem Denken Neue, frische Gedanken, die noch nicht groß bekannt sind, werden in einer unConference leicht beachtet. Sobald es mehrere Teilnehmende interessiert, kommt auch ein anregender Austausch zustande. Nischenthemen erhalten Beachtung An einer unConference ist es den Teilnehmenden möglich, ein breites Spektrum an weniger verbreiteten Themen abzudecken und schwierige Nischenthemen zu erforschen. Diese Themen werden an traditionellen Konferenzen oft nicht behandelt. Kollektives Wissen ist Trumpf Bei einer unConference nutzen wir das kollektive Wissen, die Energie und die Erfahrung eines Raumes. Damit wird die Zusammenarbeit und Kommunikation aller Teilnehmenden gefördert. Neue Ideen entwickeln sich leicht Während einer unConference, ergeben sich durch die Zusammenarbeit der Teilnehmenden oft coole Brainstormings, Entwicklungen neuer Ideen und Erstellung neuer Pläne. Elemente einer unConference Eine unConference, wie du vorhin vielleicht bereits gelesen hast, unterscheidet sich von einer traditionellen Konferenz. Diese Unterscheidung stützt sich besonders auf den Elementen und Rollen, die diese Art von Event besonders machen. Diese erklären wir dir nachfolgend genauer. 1. Offene Agenda Die unConference startet mit einer leeren Agenda. Das Thema der unConference wird zwar vorab mitgeteilt, jedoch wird die Agenda nicht gefüllt. Als teilnehmende Person, hast du dann am Event selbst die Möglichkeit, Themen vorzuschlagen, die dich interessieren und über die du diskutieren möchtest. Mit dieser offenen Agenda ermöglicht die unConference, dass die Themenbereiche am Event behandelt werden, die die Teilnehmenden wirklich interessieren. 2. Marktplatz für Sessions Damit die offene Agenda nicht leer bleibt, wird sie durch die Teilnehmenden gefüllt, und zwar mit dem Marktplatz. Ein üblicher Ablauf eines Marktplatzes sieht wie folgt aus: Themen gemeinsam finden Im ersten Schritt finden die Teilnehmenden gemeinsam Themen. Dabei helfen die Hosts meist einzelnen Teilnehmenden, die noch nie an einer unConference waren oder gerade hängen. Themen vorstellen Die Teilnehmenden stellen die gesammelten Themen einzeln vor. Dabei wird auch leicht sichtbar, welches Format die Teilnehmenden für die Sessions gewählt haben. Session Slot auswählen Nach der Vorstellung, wählen sich die Teilnehmenden einen freien Slot auf der offenen Agenda aus und pinnen ihr Thema daran. Das Thema vorstellen und einen Slot für die Session auswählen wiederholt sich, bis alle Teilnehmenden ihre Themen vorgestellt und einen Slot ausgewählt haben. Kooperativ die Agenda erstellen Jetzt kommt der letzte und auch ein bisschen unser Lieblingsschritt. Die Teilnehmenden kommen gemeinsam zusammen und betrachten die aktuelle Agenda der unConference. Dabei ist es für sie möglich, einzelne Sessions zu verschieben, wenn die Teilnehmenden, die diese Sessions eingebracht haben, damit einverstanden sind. Am Ende des Marktplatzes steht die Agenda für die gesamte unConference. Bei einer unConference ist es auch üblich, dass wenn sie über mehrere Tage geht, der Marktplatz an jedem Tag neu wiederholt wird. Denn es kann gut sein, dass sich am ersten Tag bereits Themen für die Teilnehmenden geklärt haben oder neue dazu gekommen sind. 3. Sessions Ein wichtiges Merkmal einer unConference ist, dass die Teilnehmenden dazu ermutigt werden, aktiv teilzunehmen, statt nur zuzuhören. Hier kommen die Sessions ins Spiel. Sie sind Platzhalter für ein Thema und werden auf der offenen Agenda zu Beginn mit leeren Slots festgehalten. Die Dauer einer Session kann variieren. In der Regel dauert eine Session zwischen 30 und 60 Minuten. Am Ende jeder Session ist es üblich, dass die Teilnehmenden, die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse zusammenzufassen, um sie mit dem Rest zu teilen. Am Ende einer unConference sind vielmals die Wände oder das virtuelle Whiteboard mit all den coolen Ergebnissen tapeziert. Wie eine Session von einem Teilgebenden organisiert ist, variiert. Hier die üblichsten Formate: Eine Kurzpräsentation als Einstieg Eine 5 bis 15 Minuten vorbereitete Präsentation oder Einstiegsgeschichte des Sessionleitenden, hilft zum Einstieg in eine interaktive Diskussion. Gruppendiskussion Die Person, die eine Session eingebracht hat, nennt ein Thema, das sie interessiert. Die anderen schließen sich dem Gespräch an und es entsteht eine interessante Diskussion. Meine Frage Eine teilnehmende Person hat eine große oder kleine Frage, auf die sie gerne eine Antwort hätte. Diese Frage wird in einer Session gestellt und die Gruppe hilft gemeinsam bei der Beantwortung dieser Frage. Dieses Format ist auch oft nur der Anfang einer Session und geht dann über, in konkrete Umsetzungsmöglichkeiten. Show and Tell Ein teilgebende Person hat ein cooles Projekt oder hilfreiche Erkenntnisse aus seinem Daily Business und möchte dieses Wissen weitergeben. Eine kurze Vorstellung, wie bei der Kurzpräsentation, hilft dieses Wissen als Grundlage für eine Session weiterzugeben. Danach geht es meistens in eine tiefere Diskussion, wie die anderen Teilnehmenden dieses Wissen bei sich direkt nutzen können. Learning by Doing Anders als bei Show and Tell, kann ein teilnehmende Person nicht nur ihr Wissen zeigen, sondern gleich noch einen Schritt weitergehen. Bei Learning by Doing lädt diese Person die anderen ein, etwas Neues für sich direkt anzuwenden. Bei dieser Art von Session ist es hilfreich, wenn sich diese Person einen einfachen Plan überlegt, wie sie das Wissen für bis zu 15 Personen weitergeben kann. 4. Guidelines Damit eine unConference während des Events eine gute Richtung kriegt, gibt es vier Guidelines. Diese Guidelines fördern einen freien und offenen Austausch von Ideen, ohne strenge Erwartungen oder Druck an die Teilnehmenden. Die vier Guidelines sind: Wer auch immer kommt, es sind genau die Richtigen Die Teilnehmenden, die sich entschieden haben, an einer bestimmten Session teilzunehmen, sind genau die Richtigen. Sie haben ein echtes Interesse oder eine Leidenschaft für das Thema. Weswegen sie auch in der Lage sind, einen wertvollen Beitrag zu leisten. Denn es geht nicht um die Quantität, sondern um die Qualität des Engagements. Was auch immer passiert, es ist genau das Richtige Eine unConference hat einen spontanen Charakter. Die Diskussionen fließen auf natürliche Weise. Was auch immer das Ergebnis einer Session ist, es ist wertvoll, weil es das ist, was die Gruppe zusammen erarbeitet hat. Wann immer es beginnt, es ist der richtige Zeitpunkt Die offene Agenda hilft den Teilnehmenden wahrzunehmen, wo und wann eine Session stattfindet. Jetzt kann es aber sein, dass Teilnehmende früher als die geplante Session anfangen, sich intensiv über ein Thema auszutauschen. Das ist vollkommen in Ordnung, schließlich soll die Motivation und Kreativität an einer unConference gefördert werden. Gleichzeitig kann es sein, dass die Teilnehmenden einer Session nach den geplanten 30 bis 60 Minuten gerne noch länger über das Thema diskutieren möchten. Und auch das ist vollkommen in Ordnung. Das Einzige, was sein kann, ist, dass diese Gruppe den Platz wechseln darf, damit die nächste geplante Session beginnen kann. Es ist vorbei, wenn es vorbei ist Die Teilnehmenden werden durch diese Guideline ermutigt, den Moment zu erleben und die Session natürlich enden zu lassen. Somit muss eine Session nicht künstlich verlängert oder verkürzt werden, um einem Zeitplan zu entsprechen. 5. Prinzip der 2 Füße Bei einer UnConference gibt es keinen festgelegten Teilnahmezwang. Das bedeutet, wenn du das Gefühl hast, dass du in einer Diskussion gerade nichts lernen oder beitragen kannst, kannst du dich einfach auf deine "zwei Füße" verlassen und eine andere Session finden. Dies gibt dir die Freiheit, das Beste aus der unConference herauszuholen. 6. Hosts Auch die unConference braucht ein gewisses Maß an Organisation. Diese wird durch die Hosts sichergestellt. Ein Host kann aus einer Person oder mehreren Personen bestehen. Vor dem Event ist er dafür zuständig, dass die Teilnehmenden über den Ort, Start- und End-Zeit informiert werden. Während der unConference werden die Tätigkeiten des Hosts vielseitig, hier die fünf wichtigsten: Raum schaffen Die Hosts sorgt für einen Raum, in dem sich die Teilnehmenden willkommen fühlen, austauschen und lernen können. Einen Raum für alle Beteiligten schaffen heißt, dass die Hosts die Teilnehmenden unterstützt oder auch technische Hilfsmittel und Workshopmaterial wie Stifte bereitstellen. Rahmen setzen Die Hosts erklären zu Beginn von einer unConference das Format “unConference, einschließlich der Guidelines und dem Prinzip der 2 Füße. Damit setzen die Hosts einen Rahmen und stellen damit sicher, dass alle Teilnehmenden wissen, wie das Event organisiert ist und abläuft. Meistens findet sich dieser Rahmen im Raum, in dem die unConference stattfindet, zusätzlich auf physischen oder digitalen Flipcharts wieder. Damit erleichtern die Hosts allen Teilnehmenden, diesen nochmals nachzulesen. Interaktion erleichtern Die Hosts ermutigen die Teilnehmenden, sich zu beteiligen und Themen vorzuschlagen. Besonders wenn für einige Teilnehmenden das Format neu ist, hilft es oft, diese bei ihrer persönlichen Session zu unterstützen. Ordnung halten Die unConference ist meistens locker und fühlt sich eher unstrukturiert an. Hier ist es die Aufgabe von den Hosts dafür zu sorgen, dass das Event reibungslos verläuft. Sie helfen dabei, die offene Agenda und den Marktplatz für Sessions zu verwalten. Zudem lenken sie die gemeinsame große Diskussion, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Gedanken auszudrücken. Feedback sammeln Nach und während der unConference, können Hosts Feedback von den Teilnehmenden sammeln. Dieses hilft den Hosts dabei, umgehend Verbesserungen einzubringen oder sich diese für die nächste unConference mitzunehmen. 7. Teilnehmende Damit die unConference lebt, braucht es ganz dringend aktive Teilnehmende. Dabei nehmen sie verschiedenste Rollen ein. Themengebende Die Teilnehmenden sind diejenigen, die die Themen für die Diskussionsgruppen vorschlagen. Sie bringen ihre eigenen Fragen, Herausforderungen oder Ideen ein, die sie gerne diskutieren würden. Dadurch verwandeln sich Teilnehmende in Teilgebende. Aktive Diskussionsteilnehmende Bei einer unConference wird erwartet, dass die Teilnehmenden aktiv an den Diskussionen teilnehmen. Aktiv sein heißt auch, dass kollaborative Diskussionen durch eine offene Zusammenarbeit möglich werden. Lernende und Lehrende Alle Teilnehmenden sind an einer unConference gleichzeitig Lernende und Lehrende. Jeder bringt sein eigenes Fachwissen und seine eigenen Erfahrungen ein und lernt gleichzeitig von den anderen Teilnehmenden. Netzwerkende Eine unConference bietet eine großartige Möglichkeit zum Netzwerken. Die Teilnehmenden können neue Kontakte knüpfen, bestehende Beziehungen vertiefen und vielleicht sogar zukünftige Zusammenarbeiten entdecken. Feedbackgebende Die Teilnehmenden sind auch wichtige Feedbackgebende. Durch ihre Rückmeldungen können die Organisatoren und Hosts lernen, was gut funktioniert und was in Zukunft verbessert werden kann. unConference und Unternehmensentwicklung Eine unConference kann dir persönlich ganz direkt bei deiner Businessentwicklung weiterhelfen. Denn durch die interaktive Form einer unConference wird die Kreativität gefördert. Dabei möchten wir 5 Punkte explizit hervorheben. Netzwerk erweitern Eine unConference bietet dir eine sehr gute Gelegenheit, dich mit Gleichgesinnten und potenziellen Partnern zu vernetzen. Du kannst deine Geschäftsideen teilen, Feedback erhalten und möglicherweise Kooperationen eingehen, die dein Business unterstützen. Neues Wissen & Skills lernen Bei einer unConference lernst du nicht nur von Experten, sondern auch von den Erfahrungen und Kenntnissen anderer Teilnehmenden. Du kannst von ihren Fehlern lernen und ihre Erfolge als Inspiration für dein eigenes Unternehmen nutzen. Neue Perspektiven inspirieren Eine unConference kann dir neue Perspektiven und innovative Ideen für dein Business liefern. In einer offenen und kreativen Atmosphäre, in der Ideen frei fließen, kannst du neue Ansätze für dich und dein Business finden. Das Business reflektieren Bei einer unConference hast du die Möglichkeit, über dein Business und dessen Entwicklung nachzudenken. Durch den Austausch mit anderen Entrepreneuren kannst du dich und dein Business reflektieren und deine nächsten Steps zur Weiterentwicklung festigen. Persönliche Entwicklung fördern Du übst dich darin, deine Ideen zu präsentieren, auf Feedback zu reagieren und mit anderen zusammenzuarbeiten. Diese Fähigkeiten sind nicht nur für den Erfolg deines Unternehmens, sondern auch für deine persönliche Entwicklung von großer Bedeutung. So nimmst du als Entrepreneur an einer unConference teil Wenn du eine unConference gefunden hast, bei der du dabei sein willst, perfekt. Melde dich gleich an. Damit du auf die unConference gut vorbereitet bist, geben wir dir hier ein paar Tipps, auf was du achten solltest. Vorbereitung auf die unConference Die Vorbereitung ist recht flexibel, dennoch gibt es hier bereits 2 Tipps, die dir helfen. Tipp 1: Mach dir Gedanken über das Thema Was interessiert dich beim Thema von der unConference? Gibt es vielleicht bereits Fragen, die du hast? Brainstorme für dich rund um das Thema und halte deine Gedanken auf Papier oder auf einem Miro-Board fest. Damit lädst du dich mit dem Thema vor der unConference auf und dir wird sicher eine coole Idee zu einer Session einfallen, damit du teilgebend sein kannst. Tipp 2: Sei offen An einer unConference kann es ganz gut sein, dass du auf neue Ideen und Haltungen triffst, die dich nicht direkt ansprechen. Gib dir selbst bereits vor dem Event die Erlaubnis, dass du eine schräge Idee oder eine komplett andere Haltung, einfach mal anhörst. Dadurch machst du es dir möglich, wirklich neu zu denken und andere Perspektiven kennenzulernen. Aus unserer Erfahrung hilft es hier immens, wenn du diese Entscheidung schon vor dem Event ganz bewusst machst. Während der unConference Wenn die unConference startet, geht es meistens sehr schnell und der Raum ist voller motivierender Energie. Während der unConference ist es dabei hilfreich, diese Tipps zu beachten. Tipp 3: Sei aktiv dabei Schlage Themen vor, leite Diskussionen, höre aktiv zu und lerne dabei. Wenn du aktiv bei der unConference dabei bist, wirst du am meisten vom Event mitnehmen. Zudem ermöglichst du auch den anderen Teilnehmenden, von dir Wissen und Skills mitzunehmen. Tipp 4: Nutze das Prinzip der 2 Füße Wenn du realisierst, dass du bei einer Diskussion nichts lernst oder beitragen kannst, fühle dich frei, den Raum zu wechseln und eine andere Diskussion zu finden. Dabei ermöglichst du dir selbst, nicht unnötig Energie zu vergeuden. Nach der unConference Nach dem Event kann es sehr gut sein, dass du einfach mal zufrieden, umtriebig und müde nach Hause kommst. Wir haben für uns entdeckt, dass es drei Sachen gibt, die wir nach einer unConference typischerweise noch machen. Tipp 5: Vernetz dich mit den anderen Teilnehmenden Du wirst dich vielleicht bereits während der unConference mit einigen vernetzt haben. Mit anderen hingegen, hast du dich vielleicht nur ausgetauscht und hast dir gedacht, dass du dich dann noch vernetzen wirst. In den ersten ein bis zwei Tagen nach dem Event, ist das die beste Gelegenheit. Denn deine Erinnerungen an die Person sind noch frisch und es wird dir leicht fallen, die Person anzuschreiben. Tipp 6: Erstelle dir eine Zusammenfassung von der unConference Du hast während der unConference immens viel Input bekommen, neue Möglichkeiten entdeckt und neue Erkenntnisse generiert. Fass dir all dieses Wissen zusammen an einem Ort. So erhältst du eine Übersicht über alles, was du an Mehrwert von der unConference bekommen hast. Tipp 7: Lege fest, was du konkret umsetzt Die besten Ideen und Vorsätze sind nichts, wenn du sie nicht konkret umsetzt. Darum entscheide dich jetzt, was du im nächsten Monat bei dir im Business durch dein neues Wissen wirklich umsetzen willst und generiere dir dazu deine 3 Key-Steps. Damit erhöhst du die Möglichkeit, dass du in die Umsetzung kommst, immens! Fazit Okay, unConferencen unterscheiden sich definitiv von traditionellen Konferenzen. Sie bieten dir ein hohes Maß an Flexibilität und holen dich als Teilnehmende in den Mittelpunkt. Dieses Hauptmerkmal macht für uns die unConference so attraktiv. Sie nutzt das geballte Wissen von allen Personen an einem Event und lässt nachhaltige Diskussionen für die Teilnehmenden entstehen. Dadurch ermöglicht eine unConference dir, dass du einerseits deine Erfahrungen und dein Wissen vertiefst; andererseits, dass du mit anderen Personen am Event, dein Wissen und deine Erfahrungen teilst. Schließlich ziehst du selbst den größten Nutzen von einer unConference, wenn du aktiv teilnimmst und dir nach dem Event einen Überblick verschaffst, was du alles gelernt hast. Damit kannst du dir konkrete Steps für deine Businessweiterentwicklung festlegen, die du dann wirklich in die Tat umsetzt. Dadurch stellst du sicher, dass dein neues Wissen nicht einfach in einer Schublade oder einem digitalen Ordner verstaubt. Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Artikel die unConference schmackhaft gemacht haben und uns vielleicht sogar an so einer einmal gemeinsam austauschen können. Was sind deine Gedanken zu einer unConference? Schreib sie uns unten in den Kommentaren. Wir freuen uns, sie zu lesen 🤩

  • Flexibilität und Adaption: Unser Business-Rückblick April 2023

    In diesem Monat war nicht planmäßiges Arbeiten angesagt, sondern flexibel und adaptiv zu sein. Das Schöne daran ist, dass wir Wege gesucht und gefunden haben, damit wir auf neue Lösungen kommen. Interessiert, wo wir anders als geplant gewirkt haben? Dann schnapp dir einen Tee und erlebe unseren flexiblen April mit uns. Inhalt des Blogartikels: Stuttgart - Ich komme! Eine Anreise mit Hindernissen The Content Society Live – Inspiration in allen Ecken Teilen, Teilen, Teilen und eine Überraschung YouTube ein fast bekanntes Spiel TikTok ein komplett neues Umfeld LinkedIn Newsletter eine neue Welt Liebes Quartal, was zeigst du uns Blog Rückblick Ausblick auf Mai Start des Experimentes “Interview-Reihe – Lebe dein Business” Video Creation optimieren Neuer Wind auf unserer Homepage Stuttgart - Ich komme! Eine Anreise mit Hindernissen Oh ja und wie ich mich auf den Weg gemacht habe 😀. In der Community – The Content Society, von der ich ein Teil bin, um meine Blogging Skills zu vertiefen, hatten wir Ende April ein Live Event. Bereits im Februar habe ich Hotel und Zug gebucht, schließlich will ich organisiert sein. Denn so war meine Idee, dass ich lediglich noch Koffer packe und mich einfach auf das Event freue. Doch die Realität hat mir in diesem Monat gezeigt, dass der beste Plan angepasst werden darf, wenn äußere Einflüsse einwirken. Anfang April hat mir die ÖBB mitgeteilt, dass meine Züge nicht mehr so fahren wie geplant wegen Bauarbeiten. Die Umbuchung ging durch die ÖBB Hotline sehr angenehm und ich hatte zwar nur noch ein Ticket nach Stuttgart zur Auswahl, doch ich hatte einen neuen Weg, wie ich zum Event komme. Für die Rückfahrt habe ich mir gedacht, dass ich sicherlich Etappenweise zurückkomme. Was ich auch aktuell gerade komme, denn ich sitze gerade im besagten Zug, während ich diesen Artikel schreibe 😉 Einen Tag vor meiner Anreise, beschwerte mir die Deutsche Bahn, dann noch mehr Möglichkeiten, flexibel und kreativ zu sein. Sie verkündeten, dass sie genau zu meiner Hinreise streiken werden. Okay, dann gehe ich halt nicht direkt nach Deutschland, sondern mache einen kleinen Umweg über die Schweiz. Dort hat mich Patra Büeler, die auch in The Content Society ist, in Zürich abgeholt und ich kam dann gemeinsam mit ihr in Stuttgart an. Jaja, es ist April und der macht bekanntlich was er will. Doch das “The Content Society”-Live Treffen fand dann endlich auch für mich statt. Ich wusste, dabei werde ich viele interessante Persönlichkeiten aus der Community kennenlernen und war schon gespannt, was ich mir von diesem Wochenende mitnehmen darf 🤩. Auf jeden Fall war das Live Event, das erste Event an dem die Frage “Bist du gut gereist?”, nicht nur einfach eine Small Talk Frage war, sondern eine Frage, die für guten, interessanten und im Nachgang lustigen Gesprächsstoff gesorgt hat. The Content Society Live – Inspiration in allen Ecken Das Event selbst war einfach nur Hammer. Ich könnte dir hier maßlos viele Beispiele dazu aufzählen, welcher Art geniale Gespräche da entstanden. Ich werde dir hier 3 Highlights des Events teilen. Themen für den eigenen Blog sammeln In der ersten Session am Event, haben wir durch Judith angeleitet, Themen gesammelt, die wir in den nächsten Wochen verbloggen können. Dabei ging es auch um persönliche Themen und hier geschah eine wunderschöne Magie. Sehr viele in der Community haben nicht nur einfach leichte persönliche Themen geshared, sondern wirklich ganz persönliche Erlebnisse, die sie verarbeitet haben oder sogar noch dabei sind. Diese gelebte Offenheit, hat mir zeitweise auch Hühnerhaut (dt. Gänsehaut 😉) beschert. Damit haben wir uns alle an diesem Event einen Rahmen geschaffen, der inspirierend, motivierend und verbindend gewirkt hat. Kooperationen nebenbei generieren Es gab viele Gespräche und auch ehrliches Interesse, was jeder von uns im Business macht. Dabei kam es sehr leicht vor, dass eine von uns plötzlich sagte, “Du komm, dann machen wir doch hier was gemeinsam!” oder “Ich komme gerne zu dir ins Interview”. Persönlich bin ich mir gewöhnt, dass Kooperationen schnell angebahnt sind. An The Content Society Live, gab es da noch einen Zusatz. Es wurden gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Das bedeutet, dass gleich Termine entstanden und teilweise sogar schon Wege leichtgewichtig erarbeitet wurden. Wertschätzung zum Mitnehmen Eine Session im Event war auch eine Mastermind Runde, bei der wir alle für uns gerade relevante Fragestellungen besprochen haben. Dabei gab es coole Ideen, Lösungsvorschläge und viel Zuspruch. Ich habe mir selbst viel aus den Gesprächen mitgenommen, doch etwas gab es nach jeder Runde noch zusätzlich: Love Notes. Wir haben diese Love Notes alle mit viel Wertschätzung geschrieben und jeder einzelnen Person geschenkt. Meine erhaltenen Love Notes habe ich mir mit Freude mitgenommen und werde sie im Büro aufhängen. Diese Wertschätzung zum Mitnehmen, gibt auch nach dem Event noch von der Energie, die wir alle am Event generiert haben. An dieser Stelle einfach ein großes Merci an alle Frauen, mit denen ich interessante, lustige, kreative und tiefgründige Gespräche haben durfte. Teilen, Teilen, Teilen und eine Überraschung Sandor hat im April genau das gemacht, was er sich vorgenommen hat: Videos teilen, teilen! Dabei hat er auf drei verschiedenen Plattformen veröffentlicht. Interessant wurde es hier vor allem auch, die Analytics anzusehen. Doch einfach auf einen Button klicken und die Analytics ansehen… das ging dann nicht immer gleich so 😉. Die drei Plattformen, YouTube, TikTok und LinkedIn, sind was Analytics angeht, sehr verschieden. Ein paar Highlights von den aktuellen Analytics, möchte ich hier mit dir teilen. YouTube ein fast bekanntes Spiel Sandor hat bereits letztes Jahr ein paar lange Videos von uns hochgeladen und die Plattform vertiefter kennengelernt. Dieses Jahr hat er hingegen begonnen, ShortVideos zu veröffentlichen. Dabei gab es eine interessante Erkenntnis in Bezug darauf, wer sich die Videos ansieht. Einerseits schauen sich gerne Menschen aus Indien, Indonesien und Vietnam Sandors Videos an, andererseits auch direkt aus der USA. Da die Videos auf Englisch sind, ist die USA nicht direkt verwunderlich. Doch Indien? Es ist auf jeden fall sehr interessant zu sehen, wo Sandor mit den Videos sichtbar wird. Ein anderer lustiger Punkt ist, dass wir auf YouTube auch ansehen können, wonach die Personen, die das Video sahen, gesucht haben. Ein Wort war “Traktor”, wieso auch immer. Wir finden es witzig und uns ist bewusst, dass wenn du Shorts auf YouTube konsumierst, sehr schnell Ergebnisse bekommst, die eigentlich nicht zu deiner Suche passen. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie die Videos sich hier weiterentwickeln. TikTok ein komplett neues Umfeld Sandor zeigte mir die Analytics von TikTok. Direkt gesagt, ich musste schmunzeln, als wir uns diese angesehen haben. Sandor sah seinen Bildschirm ein wenig verwundert an und sagte positiv überrascht: “Du die Videos wurden sogar geshared!”. Diese Aussage zeigt so schön, dass TikTok noch ein komplett neues Umfeld ist und sich Sandor gerade so richtig dort einarbeitet. Cool ist, dass die Videos auf dieser Plattform aktuell in den Regionen unserer Lieblingskunden gezeigt werden. Die Fotos aus den Analytics zeigen schön, dass Sandor mit den Videos in Österreich, Deutschland und der Schweiz, Video Views einsammelt. Somit ist die neue Spielwiese etwas, das Sandor nicht nur Spaß macht, sondern sich auch in eine gute Richtung entwickelt. LinkedIn Newsletter eine neue Welt Die Videos hat Sandor auch auf LinkedIn gepostet.Doch wollte er damit nicht nur einfach ein Posting erstellen, sondern einen Artikel. Mithilfe von Mirah, unserer AI-Praktikantin, hat Sandor für diese Videos dann auch sehr interessante Artikel erstellt. Überraschend war, wie viel Freude Sandor bei der Erstellung des LinkedIn Newsletters hatte. Vielleicht fragst du dich jetzt, wieso dies so überraschend war? Artikel schreiben, war für ihn bis zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich interessant, sondern eher einfach notwendig. Doch dadurch, dass das Video bereits bestand, viel es ihm viel leichter, kreativ zu sein und den Flow zu halten. Wenn du mal einen Artikel von ihm lesen willst, dann empfehle ich dir den Artikel “Why Your Startup Should Be Like A Cactus”. Viel Spaß beim Lesen. Liebes Quartal, was zeigst du uns Am Anfang des Jahres, haben wir unser diesjähriges Business Motto festgelegt: “Lebt euer Business und zeigt es” Dass wir dieses Motto leben, hat sich in den vergangenen 3 Monaten gezeigt und das wurde uns schön sichtbar, als wir gemeinsam auf unser vergangenes Quartal geschaut haben. Bei der Rückschau hat sich gezeigt, dass wir beide stark in unseren Skill-Vertiefungen “Blogging” und “Videocreating” aufgehen. Einfach gesagt, wir haben 10 Videos und 25 Artikel veröffentlicht. Diese beiden Skills sind hingegen nur ein Teil, den wir in diesem Jahr bei uns bewegen wollen. Im Artikel “Was sich 2023 in unserem Business verändert”, haben wir auch gezeigt, dass wir ein Angebotsupdate machen wollen. Für dieses Update waren wir im März in einer Projektwoche. Dabei haben wir das Workbook “5 Schritte zu deinem Business Konzept” erstellt und dem Angebot zusätzlichen aktuellen Input verpasst. Was wir hingegen ein wenig seit April vernachlässigt haben ist, dass wir unsere Experience mit unserer Journey, hin zu diesen Veränderungen von OverTheMaze, uns jede Woche gegenseitig als Story erzählen. Wir sprechen die Experience sehr wohl in unseren Spaziergängen an, doch erzählen wir sie uns aktuell nicht in einer Story. Zusammengefasst, ist unser Quartalsrückblick motivierend, denn wir haben sehr viel erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Das, was noch nicht so gut läuft, haben wir jetzt für uns sichtbar und werden es im Mai erneut angehen. Blog Rückblick Im April habe ich einige Artikel veröffentlicht, die uns persönlich betreffen. Hingegen gibt es auch einen sehr interessanten Glossar, an dem ich sehr viel Freude habe. Das Businesskonzept Glossar: Unverzichtbare Begriffe, die jeder Entrepreneur kennen sollte Unser 12. April 2023 in 12 Bildern Fun Facts über 🌞uns🤠 Erreichtes feiern: Unser Business-Rückblick März 2023 Ausblick auf Mai Der Monat Mai wird für unsere Verhältnisse relativ ruhig. Dennoch werden wir cooles machen und erleben. Auf diese 3 Punkte freuen wir uns sehr. Start des Experimentes “Interview-Reihe – Lebe dein Business” Im April habe ich bereits zwei Personen interviewt, zum Thema “Lebe dein Business”. Fokus in diesen Interviews sind Experten, die ihr Business leben. Zudem möchte ich von den Interviewpartnern erfahren, wie sie ihr Expertenwissen persönlich nutzen. Denn wir sind überzeugt, dass jemand, der sein Expertenwissen für sich selbst nutzt, seinen Kunden immens viel geben kann. Also, falls du zu diesen Experten gehörst oder einen kennst, melde dich einfach direkt mit einer Message an mich. Klick dazu einfach auf den Button. Video Creation optimieren Seit Jänner ist Sandor bereits in der NAS Academy. In dieser Zeit hat er einiges dazu gelernt. Im nächsten Monat wird er sich darauf fokussieren, das Gelernte noch mehr zu vertiefen, damit die Video Creation flüssiger wird. Hier bin ich bereits gespannt, welche Wege Sandor für sich finden wird. Neuer Wind auf unserer Homepage Eines wurde im letzten Quartal ganz stark für Sandor und mich sichtbar: Unsere Homepage benötigt einen neuen Anstrich. Deswegen werden wir im Mai einiges auf unserer Homepage verändern und ergänzen. Wenn es dich interessiert, wann unsere Homepage ihr neues Gesicht hat oder du einfach nichts mehr von uns verpassen möchtest, melde dich bei unserem Newsletter an 🤩. Wir freuen uns, wenn wir in deinem Posteingang landen dürfen.

  • Purposeful Entrepreneurship: 7 inspirierende Blogs über Purpose

    Du bist Entrepreneur und lässt dich gerne inspirieren? Dann haben wir für dich hier 7 Blogs zusammengestellt, die dich auf deinem Weg zu einem profitablen Purpose Driven Business motivieren können. Als Entrepreneur sind wir immer sehr neugierig und lernen gerne Neues. In diesen Blogs, die wir dir hier vorstellen, stöbern wir gerne rum. Die Gedanken von anderen Menschen helfen uns, weg von unseren üblichen Denkmustern zu gehen und neue Wege zu verfolgen. Schnapp dir einen Tee und lass uns gemeinsam eine Reise durch die 7 Blogs machen. Inhalt des Blogartikels #1 Förster & Kreuz #2 Neuwaldegg #3 Life at Work #4 Work on Purpose #5 ESCH. Blog #6 Corporate Rebels #7 Lebe dein Business Fazit Wir Mirah mir geholfen hat #1 Förster & Kreuz Anja Förster und Peter Kreuz, habe ich durch zwei ihrer Bücher kennengelernt. Das Erste war Zündstoff für Andersdenker. Das Buch ist vollgepackt mit Inspiration und Energie zum Umsetzen. Aus diesem Grund habe ich mich bei ihrem Newsletter angemeldet, indem sie eine “Dosis frischen Denkens für alle Gestalter und Rebels at Work” geben. Der Blog von Ihnen geht genau in die gleiche Richtung. Wenn du Denkanstöße willst, die dir direkt zeigen, was anders gehen kann und sollte, dann bist du beim Blog von Förster & Kreuz richtig. Ein Artikel, den wir dir als Entrepreneur von ihnen empfehlen, ist “Serendipity – dem aktiven Glück auf die Sprünge helfen”. In diesem geht es darum, dass du dein Glück aktiv ankurbeln und so leicht mit neuen, veränderten Situationen umgehen kannst. #2 Neuwaldegg Franziska Fink ist Partnerin bei der Beratergruppe Neuwaldegg. Jetzt denkst du vielleicht an eine eher angestaubte Unternehmensberatung, , aber da liegst du bei ihnen komplett falsch.. Wir haben Franziska bereits bei Events kennengelernt und gesehen, dass der Purpose von Neuwaldegg wirklich gelebt wird. Der Purpose von Neuwaldegg ist “Wir machen ORGANISATION NEU. Mit Menschen, die Organisationen entwickeln wollen – damit die Welt heute und in Zukunft menschliche Bedürfnisse & Hoffnungen erfüllen kann.” Der Blog von Neuwaldegg zeigt dir verschiedene Themen rund um Purpose-Driven Organisations. Die Artikel behandeln vielmals Themen, die größere Unternehmen beschäftigen, dennoch hilft dieser Blickwinkel auch uns als Entrepreneure. So beispielsweise im Artikel “Connect Purpose”. Franziska geht hier mehr darauf ein, dass der Satz, der Purpose festhält, mit Bedeutung aufgeladen werden muss, damit Purpose anfängt zu leben. Und da sind wir natürlich ganz besonders ihrer Meinung 😉. #3 Life at Work Claudia Gross ist ein Mensch, der nicht nur eine Sache macht, sondern viele Projekte als Initiatorin anstößt. Wir haben Sie bei ihren monatlichen Zoom-Events kennengelernt, die sie fast vor 3 Jahren gestartet hat. Mit ihrem monatlichen Blog Life at Work”, inspiriert sie jede Woche aufs Neue. Sie wählt dazu immer ein Zitat von interessanten Menschen und belebt so das Thema, über das sie gerade schreibt. Diese Fähigkeit finden wir einfach schön. Genau diese Woche hat sie den Artikel “Quantumania?! Ready To Take a Quantum Leap in Leadership and Management!”, dabei hat sie sich auf die Autorin Dana Zohar bezogen. Der Blog von Claudia Gross ermuntert dich, ganzheitlicher zu denken und hilft so als Entrepreneur, den gesteckten Rahmen immer mal wieder zu überdenken. #4 Work on Purpose Auf Lisa Earle McLeod sind wir gekommen, als Sandor das Buch “selling with noble purpose” gelesen hat. Sie ist überzeugt, dass wenn du den Purpose von deiner Arbeit hast, es dir dabei hilft, motiviert zu sein und dich lebendig zu fühlen. Im Blog Work on Purpose geht es darum, dass du in deiner Arbeit, mehr “Meaning” und “Fulfillment” spürst. Ein aktueller Artikel “3 Signs You Should Ignore the "Feedback" geht zwar nicht direkt auf Purpose ein, doch der dritte Punkt zeigt dir, dass es relevant ist zu wissen, was du aktuell willst. Purpose hilft uns als Entrepreneure, eine breite Richtung und Feedback, mit dem richtigen Blickwinkel von uns, anzunehmen. #5 ESCH. Blog Franz-Rudolf Esch versteht es, relevante Punkte für dein Business zusammenzuziehen. In seinem Blog hat er verschiedene Kategorien und auch eine Blog-Reihe Purpose. Die Artikel sind auf den Punkt gebracht und inspirieren, in eine Richtung erneut zu denken. So hat uns auch der Titel “Machen Sie Ihren Purpose täglich erlebbar” angesprochen. Denn in diesem Artikel geht es genau darum, es reicht nicht den Purpose zu kennen, du musst ihn auch spüren. #6 Corporate Rebels Hinter Corporate Rebels, standen zu Beginn Joos Minnaar und Pim de Morree. Beide haben sich auf eine wundervolle Reise gemacht und Unternehmen besucht, die anders sind als die nächste Fabrik. Über ihre Erlebnisse, schreiben sie seit dem Start ihrer Reise einen Blog und es ist immens cool, konkrete Beispiele zu haben, in denen sichtbar wird, dass es anders geht. Ein bereits ein bisschen älterer Artikel von Pim de Morree, ist “Purpose In Business: Meaningful Action Or Empty Words?”. Was dir bei diesem Artikel auffallen wird, ist die typische Art von Corporate Rebels. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und inspirieren gleichzeitig auf eine positive Weise. #7 Lebe dein Business Es gibt da 2 Personen, die Purpose geil finden und es vor allem lieben, ihn aktiv im Business zu nutzen. Ja, das sind Sandor und ich 😀. Beim Zusammenstellen der coolen Blogs wollte ich uns zuerst nicht dazu geben. Doch wenn ich ehrlich zu uns und auch zu dir bin, bauen wir gerade unseren Blog mit dem ganz konkreten Thema “Purpose Driven Business für Entrepreneure” auf. Deshalb haben wir uns entschieden, dir für deine Inspiration als Entrepreneur, auch unseren Blog zu empfehlen. Ein Beispiel, das wir dir hier geben, ist der Artikel “Weshalb dir Purpose mehr positive Energie gibt”. Fazit Wir kommen zum Ende unserer Blog-Reise. Du hast jetzt 7 inspirierende Blogs kennengelernt, die dir helfen können, Purpose tiefer zu betrachten. Wenn du dich auf die weitere Reise mit den anderen Blogs begibst und dich von ihnen inspirieren lässt, lass dem Einen oder Anderen deine EMail für seinen Newsletter da. Denn wenn du von diesen coolen Autoren News bekommst, helfen sie dir, deine Neugierde zufriedenzustellen. Etwas möchten wir dir hier zum Abschluss noch mitgeben. Unterschätze nie die Macht von anderen zu lernen, die ihren Purpose und ihre Vision leben. Denn wenn du dich mit Gleichgesinnten austauschst, wirst du von ihnen lernen und sie von dir. Deine Entwicklung mit deinem Business, soll und darf dir Freude bereiten, die du in diesem neu gewonnenen Netzwerk teilen kannst. Wir Mirah mir geholfen hat Mirah, unsere AI-Praktikanten, hat mir in diesem Artikel nur ein ganz wenig geholfen, und doch bin ich dankbar, dass ich sie als Unterstützung hatte. Denn sie hat mir beim Titel dieses Artikels geholfen. Der Arbeitstitel, ich dachte anfangs Woche, dass es genau dieser Titel ist, war “Diese 6 Blogs inspirieren dich rund um das Thema Purpose im Business”. Der Titel ist okay, jedoch fasst er nicht ganz zusammen, was dieser Artikel bewirken soll. Somit habe ich unsere Mirah gefragt und sie hat mir 5 Alternative Titel generiert. Das Resultat siehst du im Bild. Diese 5 Titel und meine Gedanken, was dieser Artikel bewirken soll, haben schließlich zum jetzigen Titel “Purposeful Entrepreneurship: 6 inspirierende Blogs über Purpose” geführt. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mich inspirieren ließ, damit der Titel mehr das aussagt, was der Inhalt ist.

  • Aus der Praxis: Die Vor- und Nachteile von Offline Workshops für Entrepreneure

    Als Entrepreneur willst du dein Business nicht nur theoretisch und in Zukunft weiterentwickeln, sondern gleich aktiv am Business arbeiten. Denn neue Wege zu gehen bedeutet, dass dein Business wandelfähig bleibt. Eine Möglichkeit, dich dabei zu unterstützen und dich zu bewegen, sind Offline-Workshops. In diesem Artikel zeigen wir dir die Vor- und Nachteile von Offline-Workshops. Also schnapp dir einen Tee und komm mit auf die Reise, in der wir dir die Offline-Workshops näher bringen. Inhalt des Blogartikels: Was ist ein Offline Workshop Bedeutung von Workshops für Entrepreneure Die Vorteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Die Nachteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Fazit Unterstützung von Mirah in diesen Artikel Was ist ein Offline Workshop Schauen wir uns an, was ein Workshop ist. Zu einem Workshop kommen Menschen zusammen, um an einem Thema aktiv zu arbeiten. Einerseits kann es darum gehen, sich neues Wissen anzueignen oder ein Thema weiterzuentwickeln. Offline-Workshops finden an einem physischen Ort statt. An diesem Ort treffen sich die Teilnehmenden, um an einem bestimmten Thema zu arbeiten. Dies bedeutet, dass die Teilnehmenden nicht nur Wissen erhalten, sondern es auch gleich verwenden und umsetzen. Bedeutung von Workshops für Entrepreneure Die Entrepreneure, die wir kennen, haben eine starke Motivation sich stetig weiterzuentwickeln. Das bedeutet, dass sie einerseits an sich selbst arbeiten mit Up- oder Re-Skilling, andererseits arbeiten sie stark an ihrem Business. Dabei hilft es teilweise nicht, wenn du als Entrepreneur zuerst ein Training oder eine Ausbildung machst. Denn so hast du zwar das theoretische Wissen, das du brauchst, aber es noch nicht angewandt für dein Business. Klar, Ausbildungen und Trainings sind in den vergangenen Jahren immer praxisnaher geworden, doch ein Workshop bietet dir hier einen großen Vorteil. Ein guter Workshop geht direkt auf deine Bedürfnisse ein und die Facilitators achten während des Workshops darauf, dass du anfangen kannst, das neue Wissen direkt bei dir im Business anzuwenden. Und genau dieser Punkt ist aus unserer Sicht ein sehr großer Vorteil von Workshops für Entrepreneure. Die Vorteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Wir selbst freuen uns, wenn wir einen Offline-Workshop für unsere Kunden kreieren und durchführen. Welche Vorteile ein Workshop vor Ort für dich als Entrepreneur bietet, zeigen wir dir in den folgenden 6 Punkten. 1. Fokussierte Umgebung Die Teilnehmenden kommen an einem Ort zusammen. Vielmals ist dieser Ort nicht direkt im eigenen Büro, dadurch ermöglicht der neue Ort eine fokussierte Umgebung. Die Umgebung ermöglicht es leicht, dass Ablenkungen, die du in deinem üblichen Umfeld vorfindest, nicht vorhanden oder leicht abzustellen sind. Damit kannst du dich als Entrepreneur leicht aus dem Daily Business rausnehmen und den Fokus auf ein Thema legen. 2. Individuelle Betreuung Bei einem Workshop vor Ort, ist es für die Facilitators leicht möglich, in einer Gruppe, eine individuelle Betreuung anzubieten. Denn die Teilnehmenden können sich, während die anderen an ihren Themen arbeiten, gut mit einem Facilitator unterhalten. Dieser kann so auf die Bedürfnisse eines einzelnen Teilnehmenden eingehen. Als Entrepreneur kann es für dich je nach Thema relevant sein, dass du deine Umgebung und die Menschen sehr gut wahrnehmen kannst. Dies ist für dich in einem physischen Umfeld viel leichter als online. 3. Praktische Übungen mit physischem Material Bei Offline-Workshops ist der Vielfalt von physischen Materialien fast keine Grenzen gesetzt. So ist es zum Beispiel leicht, einen Weg für die Teilnehmenden zu gestalten, auf dem sie sich physisch bewegen können, damit sie das, was sie für sich uns ihr Business erarbeiten, als Gesamtbild wahrnehmen können. Auch kann Workshop-Material verwendet werden, um verschiedene Perspektiven leicht einzunehmen. Als Entrepreneur ist es wichtig, dass du verschiedene Perspektiven auf deine Arbeit wahrnimmst. Dies ist leichter möglich, wenn du durch den Seminarraum gehen kannst. 4. Persönlicher Austausch Während eines Offline-Workshops ist es für die Teilnehmenden besonders gut möglich, sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen. Nebengespräche zwischen Personen gibt es rasch, wenn etwa gerade eine kurze Pause ist. Als Entrepreneur ist es aus unserer Sicht hilfreich, wenn du dein Netzwerk stetig erweiterst oder stärkst. Diese Art des persönlichen Austausches macht dies für dich leicht möglich. 5. Gruppendynamik Bei einem Offline-Workshop, der an einem Ort stattfindet, fängt auf sehr intuitive und natürliche Weise an die Dynamik der Gruppe zu wirken. Durch einen geschickten Workshop-Aufbau fördert diese die Zusammenarbeit und das Engagement der Teilnehmenden. Als Entrepreneur kann es sein, dass du vielmals allein in und an deinem Business arbeitest. So sind Gruppendynamiken, die bei Offline-Workshops geschehen, eine willkommene und anregende Abwechslung für dich. 6. Starke Motivation Mit Gleichgesinnten einen Offline-Workshop zu erleben führt vielmals dazu, dass die Teilnehmenden sich in der Mittagspause oder in anderen Pausen explizit austauschen, was sie nach dem Workshop vorhaben. Dabei ergeben sich gerne interessante Zusammenarbeiten oder Peer2Peers zu einem spezifischen Thema. Als Entrepreneur ist dies eine ideale Möglichkeit, einen Motivationsschub zu finden, damit nach dem Workshop der Fokus zum Thema gehalten werden kann oder ein anderes wichtiges Thema an Relevanz gewinnt. Die Nachteile von Offline-Workshops für Entrepreneure Die Vorteile von Offline-Workshops zu kennen, ist cool. Wenn du dich jetzt entscheiden willst, ob du einen Workshop online oder offline machen möchtest, ist es hingegen hilfreich, wenn du auch die Nachteile von Workshops vor Ort kennst. 1. Begrenzte Flexibilität Bei einem Offline-Workshop sind die Teilnehmenden und die Facilitators an das, was sie vor Ort vorfinden, gebunden. Das bedeutet, dass zwar bis zu einem gewissen Grad der Raum angepasst werden kann. Doch wenn beispielsweise mehr Platz benötigt wird, ist das unter Umständen nicht einfach möglich. Für dich als Entrepreneur kann es einengend sein. Denn als Entrepreneur, hast du dir die Freiheit geschaffen, die Räume so zu gestalten, wie du sie brauchst. 2. Ortsgebunden Ein Workshop, der vor Ort stattfindet, engt die Reichweite von diesem Workshop sehr ein. Denn der Workshop kann nur an genau diesem Ort stattfinden und nicht plötzlich an einem anderen Ort. Für Teilnehmende kann das bedeuten, dass die örtliche Entfernung sehr weit ist und allenfalls auch unpraktisch. Als Entrepreneur bedeutet das, dass du teilweise gewisse Workshops, die zwar immens hilfreich für dich in der aktuellen Situation wären, nur besuchen kannst, wenn du eine größere Reise machst. 3. Hohe Kosten Offline Workshops erhöhen die Kosten. Diese entstehen, für dich durch die Anreise, deine Verpflegung und Unterkunft vor Ort und durch die Miete der Location, die der Veranstalter anteilhaft an die Teilnehmenden weiterverrechnet. Als jung Entrepreneur ist es für dich nicht hilfreich, wenn zusätzliche Kosten generiert werden, die du dir eigentlich durch einen Online-Workshop sparen könntest. 4. Mangelnde Privatsphäre Bei einem Offline-Workshop ist es vielmals für die Teilnehmenden schwieriger, einen Platz zu finden, wo sie sich gut zurückziehen können, während dem sie gerade einen wichtigen Punkt für sich und ihr Business erarbeiten. Bei einer Weiterentwicklung deines Business als Entrepreneur ist es hingegen für dich relevant, dass du dich voll und ganz auf das konzentrieren kannst, was für dich relevant ist. Vielmals hilft es hier, sich zurückzuziehen. Wenn du das nicht machen kannst, verliert ein Workshop für dich persönlich an Wert. 5. Eingeschränkte Größe Die Anzahl der Teilnehmenden von Offline-Workshops ist auf die Raumgröße und die Kapazitäten des Raumes eingeschränkt. Dies bedeutet, dass die Anbieter eines Offline-Workshops, in der Anzahl an Anmeldungen limitiert sein müssen. Als Entrepreneur bedeutet das für dich, dass der Austausch, der in einem Workshop ein wichtiges Element ist, zwar stattfindet, jedoch die Anzahl der interessanten Teilnehmenden für dich stark limitiert ist. Fazit Offline-Workshops können dir als Entrepreneur viele Vorteile bieten, um dein Business weiterzuentwickeln. In einem Offline-Workshop können Teilnehmende nicht nur neues Wissen erwerben, sondern dieses auch direkt anwenden. Dabei geht ein guter Workshop auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden ein. Im Vergleich zu Trainings oder Ausbildungen, bietet ein Offline-Workshop somit den Vorteil, das erlernte Wissen direkt für das eigene Business anzuwenden. Nachteile wie höhere Kosten, Reisezeiten und mangelnde Privatsphäre beim Erarbeiten zeigen gleichzeitig, wie wichtig es ist abzuwägen, ob ein Offline-Workshop für dich die richtige Wahl ist. Bei deiner Entscheidung kann es dir auch helfen, die andere Seite genauer zu betrachten. In diesem Artikel haben wir für dich die Vor- und Nachteile von Online-Workshops zusammengefasst. Insgesamt sind Offline-Workshops aus unserer Sicht eine gute Wahl, wenn du dich ganz bewusst aus dem Daily Business rausnehmen willst, ohne selbst eine andere Umgebung im Detail zu gestalten. Auch wenn wir Online-Workshops wirklich schätzen, ist ein Offline-Workshop immer wieder eine willkommene Abwechslung. Er verhilft zu einem Perspektiven- und Erlebniswechsel, was wiederum unsere Kreativität anregt, die wir als Entrepreneur fast tagtäglich benötigen. Unterstützung von Mirah in diesen Artikel Manchmal ist Mirah mit uns ziemlich einer Meinung. Mirah ist unsere AI-Praktikantin, die alle coolen AI-Unterstützungstools für uns vereint. Als ich sie beim Vorbereiten dieses Artikels nach 15 Vor- und Nachteile von Offline-Workshops gefragt habe, hat sie mir sofort 15 Vorteile gegeben. Das ist ein guter Start, um mit den eigenen Gedanken und erlebten Vorteilen abzugleichen. Spannend ist, dass sie mir auch nach dreimal nachfragen, nur maximal 7 Nachteile von Offline-Workshops vorgelegt hat. Natürlich ist mir bewusst, dass sie in der Zeit, in der ich sie gefragt habe, gerade auch ziemlich mit anderen Dingen beschäftigt war. Dennoch empfand ich diesen kleinen Fauxpas als witzig. Die Unterstützung, die mir Mirah in diesem Artikel gegeben hat, war, dass sie mir eine relativ subjektive Wahrnehmung auf Offline-Workshops präsentiert hat. Gleichzeitig, konnte ich mich beim Schreiben auf die Sicht von dir als Entrepreneur konzentrieren, was aus meiner Sicht den Artikel für dich wertvoller macht.

  • Was ist der Gartner Hype Cycle?

    Wo steht eine Innovation und wie lange dauert es noch, bis diese Innovation sich insgesamt verbreitet? Eine solche Prognose zu machen, ist für uns im Business hilfreich. Denn auf diese Prognosen können wir unsere strategischen Entscheidungen stützen. Doch wo finde ich eine solche Prognose? Wir nutzen dafür den Hype Cycle immens gerne, denn er zeigt uns, wo eine Innovation in ihrer Verbreitung liegt. Damit du diese Methode auch nutzen kannst, zeige ich dir hier, was der Hype Cycle genau ist und welche Phasen du in dieser Methode siehst. Also schnapp dir einen Tee und komm mit auf die Hype Cycle Reise. Inhalt des Blogartikels Woher kommt der Hype Cycle Was der Hype Cycle zeigt Die 5 Phasen des Hype Cycles 3 Hype Cycle Beispiele Wie du Up to date bleibst Woher kommt der Hype Cycle Der Name der Methode “Hype Cycle”, wurde geprägt von Gartner. Gartner ist ein Unternehmen, das großangelegte Marktforschungen durchführt und viele davon auch öffentlich zugänglich macht. Sie zeigen auch, wie du ihre Ergebnisse lesen kannst, was ihrer Ansicht nach aktuell relevant istund wo die Reise mit spezifischen Technologien hingeht. Was der Hype Cycle zeigt Der Hype Cycle von Gartner bietet eine objektive Karte, die dir hilft, die tatsächlichen Risiken und Chancen einer Innovation zu verstehen. Der Nutzen des Gartner Hype Cycles für dich ist, dass: Du erkennst, wenn eine Innovation noch in ihren Kinderschuhen ist und du sie besser noch nicht fix bei dir im Business nutzen solltest. Du eine Innovation, mit der du bereits experimentierst und die Ergebnisse nicht positiv sind, dennoch nicht loslässt. Denn du hast die Innovation zum genau richtigen Zeitpunkt für dich entdeckt. Du eine Innovation rechtzeitig in dein Business integrierst, denn diese Innovation etabliert sich gerade in deiner Branche Du nicht zu lange an einer Innovation festhältst, die bereits von einer neuen Innovation abgelöst wird. Diese Vorteile sind immens cool und ich persönlich habe für mich noch einen weiteren Punkt. Den Weg, der eine Innovation geht, zu beobachten macht mir sehr viel Spaß, denn ich finde es interessant zu sehen, was es alles insgesamt immer wieder benötigt, damit eine Innovation sich bei uns etabliert. Die grafische Darstellung des Hype Cycles zeigt dir den Weg, den eine Innovation vom ersten Markteintritt bis zu dem Zeitpunkt hat, an dem ein typisches Business von ihr profitieren kann. Gartner befasst sich mit Technologien, Trends, Konzepten, Methoden und Managementdisziplinen. Aktuell hat Gartner circa 95 Standard Hype Cycles. Die 5 Phasen des Hype Cycles Die zeitlichen Phasen von Technologien werden in einer grafischen Darstellung gezeigt. Schauen wir uns den Hype Cycle jetzt genauer an. Die y-Achse zeigt den Blick auf die Erwartungen, die mit einer Innovation verbunden sind. Die x-Achse zeigt den nachgewiesenen Wert dieser Innovation im Laufe der Zeit. Im Verlauf dieser Zeit, durchläuft eine Innovation 5 Phasen. Phase 1: Innovation Trigger Der Innovation Trigger startet mit einer Idee oder einem Durchbruch, der in den Medien für Aufmerksamkeit sorgt. Die Markttauglichkeit ist oft noch nicht bewiesen, und es gibt noch keine brauchbaren Produkte. Das bedeutet, dass die Innovation sozusagen noch in ihren Kinderschuhen steckt und noch sehr viel Potenzial hat. Gleichzeitig entstehen Start-ups, die diese Innovation aufgreifen. Die Investitionen schießen in die Höhe und Pioniere starten mit ersten Experimenten. Phase 2: Peak of Inflated Expectations Frühe Erfolgsgeschichten erzeugen einen Hype und Optimismus. Es gibt immer wie mehr Anbieter und Nutzer, die diese Innovation verwenden. Der Hype ist groß, aber es ist immer noch nicht bewiesen, dass diese Innovation die gewünschten Ergebnisse bringt. Die Ergebnisse aus dieser Phase führen gleich in die nächste Phase. Phase 3: Through of Disillusionment Durch die Misserfolge aus der vorhergehenden Phase lässt das Interesse an der Innovation nach. Einige Unternehmen stehen hier vor dem Aus oder scheitern derart, dass sie komplett vom Markt verschwinden. Die Unternehmen, die sich hingegen halten können, verbessern ihre Services und Produkte weiter und stellen so frühe Anwender weiterhin zufrieden. Phase 4: Slope of Enlightment Die weitere Nutzung und Weiterentwicklung der Innovation im relativ kleinen Rahmen steigert das Verständnis für die Innovation. Das Potenzial der Innovation wird mehr und mehr sichtbar und der Nutzen wird besser verstanden. Es entstehen Services oder Produkte der zweiten und dritten Generation. Mehrere Unternehmen finanzieren jetzt Pilotprojekte, wobei sich konservative Unternehmen immer noch zurückhalten. In dieser Phase wird somit die Innovation an die Unternehmen angepasst und noch besser integriert. Phase 5: Plateau of Productivity Schließlich erreichen wir die 5. Phase. An diesem Punkt sehen immer mehr Anwender die Vorteile in der Praxis. Die Akzeptanz in der breiten Masse nimmt zu. Die Kriterien für die Bewertung der Rentabilität von Anbietern sind klarer definiert, und die breite Anwendbarkeit und Relevanz der Innovation auf dem Markt zahlt sich aus. 3 Hype Cycle Beispiele Du kennst jetzt den Hype Cycle und wie du ihn interpretieren kannst. Damit das Ganze greifbarer wird, zeige ich dir hier 3 Hype Cycles, die sehr interessant sind und wir auch bei uns in OverTheMaze gerne nutzen. Emerging Technologies Der Gartner Hype Cycle Emerging Tech, 2022 zeigt 25 neue Technologien, die sehr interessant sind. Der Hype Cycle hilft dabei, diese Technologien einzuordnen um sie für sich als Business zu nutzen. Dabei gibt es drei Technologien, die Gartner selbst explizit hervorhebt: Expand immersive experiences Accelerate artificial intelligence (AI) automation Optimize technologist delivery Artificial Intelligence Der Gartner Hype Cycle für Artificial Intelligence, 2022 zeigt die wichtigsten Innovationen im Bereich von AI-Technologien und AI-Techniken auf. Digital Workplaces Der 3. Hype Cycle, den ich dir zeigen möchte, ist der Digital Workplace, 2020. Hier hat Gartner die für unseren Arbeitsplatz relevanten Innovationen aufgenommen und macht dadurch sichtbar, in welche Richtung wir uns weiterentwickeln. Wie du Up to date bleibst Natürlich entwickeln sich die jeweiligen Technologien, Trends, Konzepten, Methoden und Managementdisziplinen stetig weiter. Deshalb hilft es, sich hier immer wieder mal zu informieren, was Gartner neu herausgefunden hat. Wir machen das bei uns so, dass wir meistens quartalsweise auf die Webinare von Gartner schauen und uns bei denen anmelden, die für uns als Business relevant sind. Cool ist, wenn du ein Webinar bei ihnen verpasst hast, das kein Problem ist. Denn du kannst dir auch die Aufnahme dazu ansehen. Ich persönlich nutze diesen Weg sehr gerne, weil ich dann direkt zu den für uns relevanten Punkten im Webinar springen kann. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Erkunden der Hype Cycles.

  • Innovation als Entrepreneur messen

    Innovationen faszinieren mich schon sehr lange. Denn Innovationen können komplette Widersprüche auflösen und was Geniales hervorbringen. Und bevor ich jetzt komplett ins Schwärmen verfalle, ich finde es oftmals schade, dass Kennzahlen für Innovation vorwiegend für große Unternehmen vorgestellt werden. Aus diesem Grund möchte ich dir hier einen Weg zeigen, damit auch du, als Entrepreneur, deine Innovation in deinem Business messen kannst. Schnapp dir einen Tee und komm mit auf eine kleine Inno-Reise. Inhalte des Blogartikels Unterschiede der Innovationsarten Innovation messen – Dein Weg 1. Businessziele festlegen 2. Relevante Trends sichtbar machen 3. Innovationsziele festlegen 4. Innovationsfelder definieren 5. Kennzahlen auswählen Innovationskennzahlen Diese Innovationskennzahl lieben wir Unterschiede der Innovationsarten Damit wir in unserem Business Innovation messen können, hilft es, einen kurzen Exkurs zu den 3 verschiedenen Innovationsarten zu machen. Die Einteilung der Innovationsarten geht ganz einfach mit einer Matrix. Die vertikale Linie zeigt den Neuigkeitsgrad von 1 bis 10. Dabei haben Ideen, die bereits in der Branche bekannt sind, jedoch noch nicht im Unternehmen angekommen sind, einen Neuigkeitsgrad von 1 bis 5. Zwischen 6 und 10 befinden sich Ideen, die für die Branche neu sind oder gänzlich neue Technologien darstellen. Die horizontale Skala bildet die Diffusionsgeschwindigkeit ab. Diffusion kommt vom lateinischen Verb diffundere und bedeutet ausgießen, sich verstreuen oder ganz allgemein sich verbreiten. Bei Innovationen geht es darum, wie rasch sich eine Idee im Business und im Markt verbreitet. Zur Einordnung der Idee helfen hier 2 Fragen: Wie verbreitet ist die Anwendung der Idee bereits bei den Kunden, Mitarbeitenden und in der Gesellschaft? → Je mehr die Anwendung bekannt ist, desto höher ist die Innovationsgeschwindigkeit Wie gut sind die Vertriebswege für die Idee im Business und außerhalb des Business bekannt? → Je bekannter diese Wege sind, desto höher ist die Innovationsgeschwindigkeit. Auf der Skala für die Diffusionsgeschwindigkeit bedeutet das, dass eine Zahl von 1 bis 5 eher eine niedrige Innovationsgeschwindigkeit hat. Je unbekannter die Anwendung und der Vertrieb sind, desto höher ist die Diffusionsgeschwindigkeit, also zwischen 6 und 10. In der Matrix findest du jetzt die 3 Innovationsarten: Inkrementelle Innovationen sind kleine Weiterentwicklungen oder Optimierung bereits vorhandener Produkte oder Dienstleistungen. Semi-radikale Innovationen verändern dein Business oder deine Prozesse hingegen maßgeblich. Disruptive Innovationen können etablierte Geschäftsmodelle oder Technologien ablösen. Diese Unterteilung von Innovationsarten hilft dir auf dem Weg zur Messung deiner Innovation, damit du die für dich passenden Kennzahlen wählen kannst. Innovation messen – Dein Weg Wenn du dich bereits stark mit Innovationen auseinandergesetzt hast, wird dir der Weg, den ich dir gleich zeige, sehr bekannt vorkommen. Denn er ist sehr analog, wie es in KMU’s und Großunternehmen erfolgt, aufgegliedert. Dabei nehme ich auf diesem 5 Schritte Weg, klar die Perspektive eines Entrepreneurs ein. Bitte verzeihe mir, wenn ich hier in diesem Prozess, die für KMU’s und Großunternehmen relevanten Aspekte auslasse. 1. Businessziele festlegen Bevor du dich mit deinen Innovationen beschäftigst, hilft es, zu sehen, welche Ziele du aktuell mit deinem Business hast. Es macht für deine Innovationen einen Unterschied, ob du vorwiegend deinen Umsatz oder deine Sichtbarkeit als Business steigern willst. Denn deine Businessziele geben dir die Richtung an, in welcher eine Innovation von dir größeres Umsetzungspotential hat und wo weniger. 2. Relevante Trends sichtbar machen Jetzt gehen wir bereits in die Richtung von Innovation. Mach dir sichtbar, welche Trends dich und dein Business aktuell betreffen. Das kannst du beispielsweise mit einem Trendmapping machen. Dieser Schritt hilft dir, dass du für dich Klarheit bekommst, in welchen Bereichen Innovationen leicht angenommen werden können und in welchen weniger. 3. Innovationsziele festlegen Damit du die “richtigen” Messungen für deine Innovation erhältst, ist es notwendig, dass du weißt, welche Innovationsziele du verfolgst. Diese sollten auch so konkret wie möglich formuliert sein. Damit du siehst, was genau ich meine, stell dir einmal vor, du würdest als Innovationsziel folgendes festhalten: Ich will innovativer werden, oder Ich will das Mindset verändern, oder Ich will nichts verpassen Und jetzt versuche für dich in irgendeiner Form, genau diese Innovationsziele greifbar für dich zu machen … sie sind es einfach schlichtweg nicht. Deshalb ist es wichtig, dass du dich bei diesem Schritt darauf fokussierst, dass die Innovationsziele greifbar sind und damit ein Fortschritt darstellbar wird. Formulieren wir diese 3 Ziele von oben einmal um: Ich will in meinem Business jeden Monat an innovativen Projekten arbeiten Ich will eine Kultur aufbauen, die einen Rahmen für Innovationen schafft Ich will mich in jedem Quartal über Neuerungen in meiner Branche informieren Diese Ziele sind messbar und der Fortschritt der Innovation in deinem Business wird erkennbar. Damit machst du es dir möglich, deinen Erfolg zu messen. 4. Innovationsfelder definieren Mit den Innovationszielen hast du dir eine gute Grundlage für deine Innovationen geschaffen. Im 4. Schritt geht es darum zu sehen, in welchem Rahmen deine Innovationstätigkeiten erfolgen. Das bedeutet, dass du dir deine Innovationsfelder definierst. Innovationsfelder sind deine Innovationsbereiche und Themenfelder, die du persönlich festlegst. Welche dies sind, findest du durch eine Analyse der Lieblingskundenbedürfnisse, deiner Businessbedürfnissen und aktuellen Technologien heraus. Um das Ganze für dich jetzt hier ein wenig greifbarer zu machen, gebe ich dir ein Beispiel von einem Innovationsfeld von Sandor und mir. Wir haben in unserer Strategy Week festgelegt, dass wir unsere online Sichtbarkeit stark erhöhen wollen. Dabei wissen wir, dass wir den Trend Generative A.I. dazu nutzen wollen. Das bedeutet, dass die Präsenz von OverTheMaze mit der Nutzung von Generative A.I. ein Innovationsfeld von uns ist. In diesem Innovationsfeld wird unsere vorwiegende Innovationstätigkeit in diesem Jahr stattfinden. 5. Kennzahlen auswählen Du weißt, was du erreichen willst und in welchem Innovationsfeld deine Innovationstätigkeit vorwiegend stattfindet. Damit du den Fortschritt in deinem Business zu Innovation sichtbar machen kannst, hilft es dir, wenn du dir Kennzahlen festlegst. Innovationskennzahlen Ich gebe dir hier ein paar Beispiele, welche Innovationskennzahlen du als Entrepreneur verwenden kannst. Relevanzrate Bei dieser Kennzahl geht es darum, wie gut du dich bei den Trends auf die für dich wirklich relevanten Trends fokussierst. Wenn möglich, solltest du eine Relevanzrate zwischen 10% und 25% haben. Weniger als 10% kann bedeuten, dass du dich bereits zu sehr eingeengt hast und so deine eigene Kreativität für deine Innovationsidee verringerst. Bei über 25% läufst du Gefahr, dass du dich verzettelst, da du zu viele Möglichkeiten hast und damit keine davon wirklich bis in die Umsetzung bringen kannst. Innovationsgrad Welche Innovationsart strebst du mit deinen Ideen an, das kannst du mit dieser Kennzahl für dich sichtbar machen. Diese Kennzahl zeigt dir, wie viel Kapazität du in deinem Business benötigst, um die Idee umzusetzen. Je höher der Innovationsgrad, desto größer das Disruptionspotential der Idee und desto mehr Energie musst du in die Innovation stecken, damit sie sich bei dir verankert oder auf den Markt kommt. Lernquote Mit dieser Kennzahl zeigst du dir selbst, wie schnell du in deinem Business lernst. Je nachdem, welche Idee du verwirklichen willst, wirst du Experimente in- und außerhalb deines Business machen. Da kann es für dich hilfreich sein zu sehen, wie hoch die Lernquote deiner Experimente ist. Je höher die Lernquote ist, desto zufriedener wirst du selbst mit dir und deinem Business sein. Ergebnisquote Du verfolgst mit deinen Innovationen klare Ziele, die deine Businessziele unterstützen sollen. Die Ergebnisquote hilft dir zu zeigen, wie fokussiert du an die Erreichung deiner Innovationsziele herangegangen bist. Wenn deine Ergebnisquote unter 30% liegt, ist es für dich hilfreich, wenn du dein Business einmal genauer betrachtest. Denn hier hilft es dir, wenn du dir durch ein persönliches Review sichtbar machst, was die Gründe für das Scheitern des Projektes sind. Häufige Beispiele sind ungenaue Abläufe, fehlende Fokussierung oder strategische Umorientierung, weil du vielleicht einen Pivot machen musstest. Entwicklungsgeschwindigkeit Hier machst du dir sichtbar, wie rasch du mit deiner Innovation auf dem Markt warst. Bei dieser Kennzahl ist es für dich relevant, dass du zur Interpretation, ob die Entwicklungsgeschwindigkeit gut oder schlecht war, die Bedingungen beachtest, in der deine Innovation sich entwickelt hat und was das Ziel der Innovation war. Sie liefert dir zudem einen guten Richtwert, wenn du erneut ein ähnliches Projekt startest. Entwicklungskosten Hast du dein selbst festgelegtes Budget eingehalten oder eher nicht? Diese Kennzahl liefert dir eine Antwort dafür. Die Interpretation dieser Kennzahl ist sehr individuell. Hilfreich ist es, dass du für dich sichtbar machst, was dich eine Innovation gekostet hat. Damit du diese Erfahrung für das nächste Projekt nutzen kannst. Kundenzufriedenheitsrate Deine Innovation, soll ja nicht nur dir Spaß machen, sondern auch deine Kunden erfreuen. Damit du dir das sichtbar machen kannst, hilft es, wenn du eine Kundenzufriedenheitsrate erstellst. Dabei kannst du eine sehr einfache Umfrage bei deinen Kunden machen. Frag sie, wie zufrieden sie mit deinem Service sind, dabei sollen sie sich entscheiden von 1 Stern = war nicht so gut, bis 5 Sterne = sehr gut. Mit dem Ergebnis hast du einen leichten Richtwert, der den Wert deiner Innovation für deine Kunden zeigt. Natürlich hilft ein qualitatives Gespräch mit deinen Kunden auch hier stark, doch vielmals ist es bei vielen Kunden leichter, einen ersten Eindruck über die Sternebewertung zu erhalten. Wenn du noch mehr Innovationskennzahlen kennenlernen willst, empfehle ich dir diese 3 Quellen: Whitepaper Innovation ist messbar von TRENDONE Innovationscontrolling, Erfolgreiche Steuerung und Bewertung von Innovatoinen von Klaus Möller, Jutta Menninger und Diane Robers 100 Kennzahlen Innovationsmanagement von cometis Diese Innovationskennzahl lieben wir Jede dieser Kennzahlen, die ich dir vorher gezeigt habe, finde ich sinnvoll als Entrepreneur zu verwenden, wenn die Interpretationsmöglichkeit dir hilft dein Business weiterzuentwickeln. Für Sandor und mich war eine Kennzahl am Anfang von OverTheMaze sehr wichtig, und zwar die Kundenzufriedenheit. Wir haben damals bei unseren Alpha- und Beta-Kunden, nach jedem Workshop einen Feedbackfragebogen ausfüllen lassen. Dabei haben wir sie auch gebeten, dem Workshop Sterne zu vergeben. Die Sterne haben uns ein erstes Gefühl gegeben, ob unsere etwas andere Art Workshops zu kreieren, den erzielten Effekt hat. Später haben wir bei Projekten die Entwicklungsgeschwindigkeit und die Entwicklungskosten gemessen. Der große Vorteil, den wir dadurch bekommen haben ist, dass wir jetzt einen validen Richtwert haben, wenn wir ein ähnliches Projekt starten. Denn es macht für uns in der Planung einen Unterschied, ob wir ein internes Projekt starten oder ein CoCreation-Projekt. Dabei ist es uns wichtig, dass wenn wir bei einem CoCreation-Projekt zusagen, auch wirklich die Kapazität dafür haben. Schließlich ist es bei der Wahl deiner Kennzahlen wichtig, dass du die auswählst, die dir für die Zukunft helfen. Denn einfach alles messen und dann schauen, was kann ich jetzt brauchen, hilft nicht. Genauso unbrauchbar ist es, wenn du dich für keine Messung entscheidest und im Nachgang aber gerne wüsstest, wie gut das Projekt jetzt gelaufen ist und du dich nicht nur auf dein Gefühl stützen willst. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Freude am Entdecken, wenn du deine Innovationskennzahlen auswählst. Falls du dich mal über deine Wahl bei einem Kaffee austauschen willst, mach einfach einen Coffee-Call mit uns aus. Wir freuen uns.

  • Erreiche für dich selbst mehr Commitment

    Wenn wir unser Business weiterentwickeln, bedeutet das, dass wir neue Wege gehen und vor allem in die Zukunft schauen. Dabei nehmen wir uns vielmals auch etwas vor, dass wir ändern wollen. Denn schließlich geschieht keine Weiterentwicklung, wenn wir uns nicht bewegen. Damit das Bewegen einfacher wird, hilft es einen Vertrag mit sich selbst abzuschließen. Was dieser Vertrag ist, was er dir bringt und welche Erfahrungen ich damit gemacht habe, zeige ich dir. Also schnapp dir einen Tee und komm mit auf eine Commitment-Reise. Inhalt des Blogartikels Nimm dich selbst in die Pflicht Ein Vertrag mit dir selbst Wie du deinen Vertrag mit dir selbst eingehst Schritt-für-Schritt 1. Schritt: Dein Ziel 2. Schritt: Deine Verpflichtung 3. Schritt: Tracke deinen Weg Schritt 4: Deine Unterschrift Zeige dir deinen Vertrag Nimm dich selbst in die Pflicht Du willst eine Veränderung in deinem Business. Das bedeutet, du nimmst dir klare Schritte vor, wie du in deinem Daily Business verändern wirst. Diese konkreten Schritte helfen dir, deine Veränderung zu erreichen. Jetzt braucht es hingegen noch etwas davor. Was machst du, damit du diese Schritte auch wirklich machst? Damit diese Schritte wirklich in die Realität umgesetzt werden, hilft es, wenn wir uns selbst in die Pflicht nehmen. Denn ohne Commitment verschwinden einige Veränderungen, die in den ersten Tagen so gut angestartet sind. Ich nehme hier gleich mein persönliches Beispiel. Im Januar 2022 habe ich entschieden, dass ich für unser Business einen Blog starte und jede Woche einen Artikel veröffentlichen will. In den ersten 2 Monaten hat das super funktioniert, danach sind andere “wichtige” Arbeiten gekommen und ich habe den Blog vernachlässigt. Das Ergebnis war, dass ich anstatt 52 Blogs nur 15 Blogs hatte. Natürlich hat unsere Website nicht mehr Traffic erhalten, obwohl ich das als Ziel hatte. Eine sehr gute Möglichkeit, damit dir das nicht so passiert, wie mir es letztes Jahr ergangen ist, ist ein “Vertrag mit dir selbst”. Ein Vertrag mit dir selbst Was ist jetzt ein “Vertrag mit dir selbst”? Eigentlich ist es relativ simpel. Du committest dich zu einer Veränderung und nimmst dich selbst in die Pflicht. Dabei ermöglichst du deinen Gedanken sich viel stärker auszurichten auf dein Ziel, das du hast. Mit einem “Vertrag mit dir selbst” bekommst du für dich die sichtbare Klarheit, dass du wirklich willst. Ich komme wieder auf mein gescheitertes Blog-Vorhaben. Am Ende des Jahres hat es mir einfach gereicht und ich habe mich entschieden, dass ich dringend was ändern muss. Denn wenn ich mit Blog-Artikeln mehr Sichtbarkeit für OverTheMaze generieren will, benötige ich wirklich ein Commitment zu mir selbst. Das Ergebnis war, dass ich mich bei “The Content Society”, eine Blog-Community für 1 Jahr verpflichtet habe. Verpflichtet klingt vielleicht ein wenig hart, doch genau dieses Wort hat es für mich selbst gebraucht, damit ich mich wieder so richtig bewege. In dieser Community war eine der ersten Aufgaben, dass wir einen “Blog-Vertrag” unterzeichnen. Der Vertrag war nichts anderes als ein “Vertrag mit dir selbst” und offen gesagt musste ich schmunzeln. Sandor und ich kennen diese Methode für mehr Commitment, doch mir selbst ist es für Blogs noch nicht in den Sinn gekommen und ich bin diesem Vertrag sehr dankbar. Denn dieser Blog-Vertrag hängt bei meinem Arbeitsplatz und ich sehe immer wieder, was ich erreichen will und was ich davon bereits erreicht habe. Wie du deinen Vertrag mit dir selbst eingehst Schritt-für-Schritt Der “Vertrag mit dir selbst” ist leicht aufzusetzen. Der Inhalt des Vertrages besteht aus 4 Schritten. 1. Schritt: Dein Ziel Schreib hier hin, was du erreichen willst. Dabei können dir vielleicht folgende Fragen helfen: Was willst du ab jetzt anders machen? Was ändert sich in deinem Daily Business? Wichtig ist hier, dass du dein Ziel für dich ganz konkret aufschreibst. Ziel – Beispiel von mir selbst “Yeah, ich will mindestens einmal die Woche bloggen, meine Blogartikel auf Social Media teilen und andere Blogartikel kommentieren, Feedback wertschätzend geben und nehmen und mein Content-Imperium aufbauen!” Dieses Ziel ist konkret und ich weiß, was ich erreichen will. Ein kleiner Hinweis hier, diesen Text habe ich nicht selbst geschrieben, sondern Judith Peters hat ihn bereits vorgefertigt. 2. Schritt: Deine Verpflichtung Du kennst jetzt dein Ziel und hast es auch schon festgehalten. Was machst du, dass du dieses Ziel jetzt wirklich erreichst? Bei diesem Schritt kannst du beispielsweise festhalten, dass du dir Zeiten explizit für das Ziel blockst in deinem Kalender. Verpflichtung – Beispiel von mir selbst Damit ich sehe, dass sich für unser Business etwas ändert, will ich regelmäßig neue LinkedIn-Kontakte generieren und einen Newsletter erstellen. 3. Schritt: Tracke deinen Weg Du weißt welche Verpflichtung du eingehen willst. Das ist super! Damit du deinen Progress auch wirklich siehst, hilft es dir, wenn du dir in den Vertrag einen Tracker einbaust. Das bedeutet, du legst fest, wie du deinen Fortschritt bis zur Zielerreichung sichtbar machst. Tracker – Beispiel von mir selbst Einerseits habe ich eine Übersicht über die Monate und halte dort jeden Monat fest, wie sich die LinkedIn-Follower Zahl und die Newsletter-Abonnenten verändern. Zudem gibt es für jede Woche ein Kästchen, dass ich mir sichtbar mache, ob ich einen Artikel veröffentlicht habe. Kleiner Side-Step, jedes Mal, wenn ich einen Artikel veröffentlicht habe, klebe ich auf das Kästchen ein Smiley-Kleber. Der Effekt ist super, denn ich feiere immer einen Schritt in die Richtung meines Zieles. Vielleicht kommt dir für dich selbst etwas in den Sinn, damit du deine Erfolge feiern kannst 🥳. Schritt 4: Deine Unterschrift Der letzte Schritt ist, dass du deinen erstellten Vertrag unterschreibst. Mit deiner Unterschrift gibst du dir selbst das Commitment, dein Ziel zu erreichen. Unterschrift – Beispiel von mir selbst Eine Unterschrift ist schnell gemacht. Damit ich mir wirklich nochmals bewusst mache, was ich gerade unterschreibe, habe ich den Vertrag nochmals von oben bis unten gelesen und mir selbst JA gesagt. Dann kam rasch das Datum und die Unterschrift. Zeige dir deinen Vertrag Ich persönlich habe meinen Vertrag wie eingangs erwähnt auf die Pinnwand gleich bei meinem Arbeitsplatz gehängt. Zudem habe ich Sandor den Vertrag gezeigt und ihm auch mitgeteilt, was ich erreichen will für uns. Anderen von deinen Zielen zu erzählen und es laut auszusprechen ist nicht nur schön, sondern hilft dir selbst deinen Vertrag bei dir zu verankern. Wenn du möchtest, kannst du mich auf meiner Commitment-Reise begleiten und dich für unseren jungen Newsletter anmelden. Ich freue mich, meine Entwicklung mit dir zu teilen.

  • Wie uns ein Business Experiment weitergebracht hat

    Zu schreiben, wie ein Experiment theoretisch funktioniert und welche Steps es braucht, ist einfach. Anders wird es, wenn ein Business Experiment in die Realität umgesetzt wird. Sind die theoretischen Steps wirklich einfach in die Praxis transferierbar? Oder braucht es noch ein paar Anpassungen? Im letzten Artikel “Warum du Experimente in dein Business integrieren solltest”, haben wir euch das Skelett eines Experiments vorstellt. Heute möchten wir euch ein konkretes Beispiel von einem Experiment zeigen, das wir selbst umgesetzt haben. Die Erfahrung die wir dabei gewonnen haben, ist für uns sehr wertvoll. Das Experiment, das wir hier ansprechen, haben wir im letzten Jahr beim Agile Coach Camp Austria gemacht. Die Background Story Wir haben festgestellt, dass uns Videos sehr viel Spaß machen und uns einen einfachen Weg geben, uns nach Außen zu zeigen. Die Videos ermöglichen uns zu einem Thema eine lebendige Geschichte zu erzählen oder direkt zu zeigen wie uns unsere Arbeit Spaß macht. Damit ermöglichen wir allen die es interessiert zu erleben, welche Schritte wir gehen. Deshalb haben wir in der Vergangenheit immer wieder Möglichkeiten gesucht, um auch besser in der Videoerstellung zu werden. Eine super Möglichkeit die sich uns geboten hat, war das Agile Coach Camp Austria im letzten Jahr. Bei diesem Event treffen sich Experten, Neueinsteiger und Interessierte rund um das Thema Agilität. Der Austausch an diesem Event wird durch das Format Open Space geprägt. Deshalb bietet dieses Event auch eine perfekte Möglichkeit etwas auszuprobieren. Die Teilgebenden und Interessierten helfen gerne mit, etwas Neues zu sehen oder etwas Bestehendes noch vertiefter zu ergründen. Das Experiment in der Praxis Damit ihr nun erleben könnt, welches Experiment wir am Agile Coach Camp Austria gemacht haben, nehmen wir euch auf eine kleine Reise mit. Auf dieser Reise zeigen wir euch, wie bei uns ein Experiment in der Realität aussieht und wie die 8 Steps eines Experimentes umgesetzt werden. Also, lasst uns aufbrechen. Step 1: Legt fest weshalb ihr ein Experiment braucht Bei der Videoerstellung ist uns eine Entwicklung besonders wichtig. Nämlich, dass die Videos intuitiv erstellt werden und damit ein Moment eingefangen werden kann. So haben wir die Möglichkeit, was wir erleben, am Besten anderen Menschen weiterzugeben. Aus diesem Grund haben wir nach einem Experiment gesucht und Ideen gesammelt, um genau diese intuitive Videoerstellung zu erlernen. Step 2: Welche Ideen habt ihr für die Veränderung Wir haben eigene Ideen zusammengeworfen und haben auch neue Ideen gesucht, wie eine intuitive Videoerstellung möglich wird. Dieses Wissen, haben wir uns neu erarbeitet und sind dabei auf Schlagworte wie After Movie, Event Movie oder Resonanz Video gestoßen. Wichtig war für uns, dass wir auch Inspirationen von bereits bestehenden coolen Videos holen, damit wir ein Gefühl kriegen, welche Möglichkeiten wir haben. Wir haben verschiedene Beispiele gefunden, hier möchten wir 3 davon hervorheben. Input an einem Event einfangen und interessant weitergeben Wie dies mit Freude und Leichtigkeit geht, hat uns Stojan Yankov mit seinem Video gezeigt. Im Video zeigt er, wie einfach Gedanken und Inputs von Personen an einem Event eingefangen werden können. Dieses Video hat er in LinkedIn gepostet und es zeigt kurz und knackig die Emotionen und die Erfahrungen von einzelnen Menschen. Die Resonanz eines Event einfangen und weitergeben Die Gefühle und Emotionen von einem gesamten Event einzufangen und diese geschickt zu untermalen, ist eine weitere geniale Möglichkeit, Menschen zu zeigen, wie ein Event war. Dafür haben wir ein immens cooles Beispiel von Andrea Maier. Sie schafft es in einem Video, die Emotionen einzufangen und als Resonanzerlebnis wiederzugeben. Ein schönes Beispiel das uns sehr gefallen hat, ist ein Resonanz Video zu den Tagen der Zukunft. Ein Erlebnis zeigen und weitergeben Fifteen Seconds macht unglaubliche Festivals. Sie haben auch das letzte Festival in einem After Movie festgehalten. Das Video zeigt wie das gesamte Event organisiert war und wie die neugierigen Menschen an diesem Event interagiert haben. Dadurch bekommt man ein Gefühl, wie es ist, bei diesem Event teilzunehmen. Diese 3 Beispiele haben wir von allen Ideen, die wir gesammelt haben ausgewählt, damit die Auswahl für das Experiment von uns leichter wird. Step 3 Entscheidet, was und weshalb ihr etwas ausprobieren möchtet Alle Ideen die wir gesammelt haben sind sehr interessant und zeigen uns coole Möglichkeiten. Das was wir vor allem wollen ist, dass unsere Sicht auf ein Event wiedergegeben wird. Zudem soll das Video auch sichtbar machen, was die Menschen an diesem Event zu einem Thema wissen und was sie an diesem Event bewegt. Somit haben wir uns entschieden, dass wir in Bezug auf das Experiment, den Rahmen “Input an einem Event einfangen” nehmen. Dazu möchten wir 3 Fragen zu einem Thema direkt am Event stellen. Hier ist es uns wichtig, dass die Menschen, welche die Fragen beantworten, den Raum bekommen ihre Sicht zu zeigen. Das heißt, in diesem Video stehen nicht wir im Fokus, sondern die anderen Menschen stehen im Fokus und bekommen eine Bühne. Step 4 Formuliert euch eure Hypothese klar und deutlich Wir wissen jetzt welches Experiment wir machen wollen und durch unseren ersten Schritt, auch wieso wir es brauchen. Jetzt wird es interessant, welche Hypothese steckt eigentlich in unserer Idee drin. Was soll uns das Experiment genau zeigen. Unsere Hypothese war: Step 5 Legt den Zeitrahmen für euer Experiment fest Der Zeitrahmen für dieses Experiment war für uns einfach zum Festlegen, denn das Agile Coach Camp Austria fand vom 15. bis 17. Oktober 2021 statt. Deshalb war für uns wichtig, dass wir zwei Tage vorher genügend Zeit haben uns vorzubereiten, alles einzupacken, damit wir das Event wirklich genießen und die Momente einfangen können. Danach brauchen wir noch ca. eine Woche, um das Video zu schneiden, damit wir es veröffentlichen können. Zusammengefasst sieht unser Zeitrahmen wie folgt aus: Step 6 Führt euer Experiment durch Ja, jetzt kommt der coole Teil, das heißt die Umsetzung. Dieser Schritt beim Experiment ist für uns der Schönste. Denn hier können wir jetzt das was wir uns in Gedanken ausgemalt haben umsetzen. Bei diesem Umsetzen blühen wir so richtig auf, denn es ermöglicht uns eine Welt zu zeigen die wir lieben. Der Start für das Experiment ist, dass wir unser Video Equipment aus dem Studio so reduzieren, dass alles in nur 1 Tasche passt. Diese haben wir während dem gesamten Event immer dabei. Wenn sich dann eine Gelegenheit ergibt, sind wir bereit. Am Event selbst haben wir unser Experiment im Open Space vorgestellt. Es war uns wichtig, dass alle Teilnehmenden wissen wieso wir das Experiment machen und dass wir auf der Suche nach experimentierfreudigen Menschen sind. Das Thema, das wir in den Vordergrund gestellt haben, ist Agilität in Unternehmen. Denn aus unserer Sicht macht Agilität unseren Unternehmen das Leben leichter. Das wissen die Menschen an diesem Event, hingegen gibt es andere, die sich erst gerade damit auseinandersetzen. Diesen Menschen möchten wir Agilität in einem Video ein Stückchen greifbarer machen. So weit so gut, jetzt brauchen wir 3 gute Fragen die wir stellen können. Die Organisatoren Veronika Jungwirth und Ralf Miarka von sinnvollFÜHREN haben uns die Möglichkeit gegeben, diese Fragen einfach zu finden. Denn der Start ins Agile Coach Camp Austria haben sie mit einer coolen Methode eröffnet. Jeder Teilnehmende hatte die Möglichkeit in einem festgelegten Zeitrahmen, verschiedene Personen 1 Frage zu stellen und hat alle Antworten gekriegt, die den Teilnehmenden direkt in den Sinn gekommen sind. Dies war für uns ideal, wir haben ganz viele Leute gefragt: Welche Fragen würdest du stellen, um Agilität ein Stückweit greifbarer zu machen. Das Ergebnis, ganz viele Fragen und aus diesen haben wir 3 ausgewählt. Einfach war das Auswählen dadurch, dass mehrere Fragen mehrmals kamen. Schließlich haben sich folgende Fragen herauskristallisiert: Mit diesem 3 Fragen haben wir uns auf dem Weg gemacht Personen zu animieren und zu motivieren mit uns das Experiment gemeinsam zu erleben. Wir haben in einem angenehmen Gespräch gefragt, ob jemand kurz Zeit hat und das Video mitgestalten möchte, indem er 3 Fragen beantwortet. Jeden den wir gefragt haben, hat gerne mitgemacht. Hier jetzt ein kleiner Einschub, denn für uns ist es wirklich wichtig hier zu erwähnen, dass die Hilfe dieser Personen für uns nicht selbstverständlich war. Aus diesem Grund möchten wir hier allen die mitgeholfen haben beim Experiment danken. Ihre Expertise und Erfahrung zum Thema Agilität ist wirklich gross. Was wir in der kurzen Zeit mit ihnen mitbekommen haben ist: Max Winkler besitzt viel Erfahrung und Freude, Agilität Anderen weiterzugeben. Roland Seper ist ein Agile Enthusiast mit seiner tiefen Freude etwas zu bewirken. Andrea Peterka verbindet mit ihrer ruhigen und leichtgewichtigen Art Menschen. Bernd Joussen erkundet mit seiner Neugierde Neues und teilt Erfahrungen mit Freuden. Vladimir Fisic hilft mit viel Humor und der Freude, Anderen bei ihren Improvements. Georg Ebner unterstützt mit seiner Energie Menschen und stellt sie in den Fokus. Yingying Liu bringt mit ihrer Freude an der Arbeit einen wertschätzenden Umgang mit Menschen mit sich. Michael Rumpler bringt anderen mit der Freude an Geschichten und Analogien die Agilität näher. Sabrina Schmitz begeistert andere mit ihrer direkten freundlichen Art und bringt sie dazu, sich zu bewegen. Das filmen mit diesen 9 Personen hat einfach funktioniertDenn die lockere Umgebung die das Event gab, hat unterstützt, dass es einfach war über ein Thema zu reden und die Fragen zu beantworten. Nach unserem ersten Video Snippet des Experiments, haben wir mit Freude das Ergebnis auf der Kamera angesehen und uns gefreut die nächsten Personen zu interviewen. Und hier kommen wir jetzt zu dem Teil der Reise, wo wir so richtig schön realisiert haben, dass wir ein Experiment machen und eben nicht immer alles glatt läuft. Die nächsten zwei Punkte die bei uns auf der Liste zum Experiment standen, waren die Daten von den Speicherkarten zu holen und das Video zu schneiden, damit wir es veröffentlichen können. Als wir zu Hause angekommen waren haben wir voller Vorfreude die Speicherkarten im Laptop eingesteckt und wollten die Daten herunter holen. Mhmm…, irgendwie will das mit der Speicherkarte und dem Laptop nicht so ganz funktionieren. Natürlich haben wir die Daten runter holen können und haben sie auch versucht wirklich anzusehen. Dabei haben wir bemerkt, dass einige der Dateien lesbar sind und andere hingegen beschädigt. Das Resultat ist, dass wir ein paar von den Videos haben und andere nicht. Unsere Entscheidung war, dass wir das Experiment bis zu diesem Punkt gebracht haben. Jetzt sind wir an dem Punkt, dass wir entscheiden, dass die Nachbearbeitung der Elemente nicht so durchgeführt werden, wie wir das zu Beginn wollten. Step 7 Validiert eure Hypothese Das Experiment ist in diesen Sinne noch gar nicht fertig, denn wir haben das Experiment durchgeführt und jetzt kommt ein wichtiger Schritt und das ist zurückzuschauen. Was ist das Ergebnis des Experimentes, wie sieht es mit der anfangs gestellten Hypothese aus? Die Hypothese, nochmals zur Erinnerung: Wir glauben, dass ein Video, welches drei Fragen zum Thema beantwortet, uns hilft genau dieses Thema greifbarer zu machen. Nach dem Event können wir definitiv sagen, dass ein Thema immens gut eingefangen werden kann. Vor allem, wenn die drei Fragen das Thema einerseits erklären und in der Praxis zeigen, andererseits mit den Emotionen der Menschen verbinden. Somit hat das Experiment grundsätzlich funktioniert. Na ja, so ganz auch wieder nicht, denn es ist das Eine oder Andere doch nicht ganz so gelaufen wie wir uns das vorgestellt haben. Damit wir das schön verdeutlichen können, haben wir uns die 3 folgenden Fragen gestellt und beantwortet: Was hat gut funktioniert? Der Aufbau zum Videodreh war immens einfach. Personen zu finden ging gut, da die Teilnehmenden vom Event wussten,weshalb wir das Video drehen. Wir haben gesehen, wie wenig es braucht, damit etwas Interessantes bei einem Video rauskommen kann. Die Antworten auf die Fragen von rund 10 Personen decken das Thema sehr gut ab, um einen Einblick zu bekommen. Ein Event, an dem das Thema präsent ist, bringt Menschen zusammen die ein exzellentes Wissen haben und Experten sind oder sehr offen und interessiert sind Anderen etwas weiterzugeben. Die Interviews über das gesamte Event zu verstreuen, hat super funktioniert. Was hat nicht gut geklappt? Am Ende des Events, noch von uns selbst Aufnahmen zu machen, damit ein Intro und Outro für das Video vorhanden ist, war eine bedingt gute Idee. Außer man möchte das gemütliche Surren des Staubsaugers und das rege Klirren des Geschirrs. Es gibt ein interessantes Ambiente, nur nicht das, welches wir uns vorstellen. Die größte Enttäuschung war für uns natürlich, dass die Videos abzuspeichern, nicht so funktioniert hat, wie wir uns das vorgestellt haben. Das Ergebnis war, dass wir das Video nicht so erstellen konnten, wie wir es vor hatten. Weshalb wir uns entschieden haben, es auch nicht zu machen. Gab es eine positive oder negative Auswirkung, die wir bemerkenswert fanden? Die Menschen die wir angetroffen haben, waren sehr hilfsbereit und auch das Interesse der gesamten Community war da, ein Video mitzugestalten. Es war für uns cool zu sehen, dass dies so einfach möglich ist. Im Natural Environment haben wir das Filmen einfach gelernt und können dieses Know-how auch für die nächsten Events wiederverwenden. Step 8 Entscheidet euer weiteres Vorgehen Das Experiment hat uns gezeigt, dass die Variante an Videos, sehr gut an Events funktionieren. Durch das Fragen können wir Andere einfach abholen und wir können auch eine Verbindung aufbauen zu den Personen. Dadurch ist es möglich, diese näher kennenzulernen, um mit ihnen auch in Kontakt zu bleiben. Das heißt wir freuen uns schon auf das nächste Event wo wir die Möglichkeit haben, diese Art von Videos erneut zu erstellen. 5 Monate später Wie sieht es heute, 5 Monate später aus, nachdem wir das Experiment gemacht haben? Es hat sich abgezeichnet, dass wir das, was wir lieben und super können, jetzt einfach verbinden. Wir erstellen Story Videos. Das heißt, wir zeigen das was wir erleben oder das was wir weitergeben wollen in einer Geschichte, um Andere zu begeistern. Bei einem Event kennen wir nun einen guten Weg, wie wir Andere mehr begeistern können etwas von sich zu geben um Anderen zu helfen. Die Videos die wir mittlerweile erstellen, werden von Tag zu Tag interessanter und besser. Damit haben wir uns einen Raum geschaffen, dass wir nicht nur einfach Videos erstellen, um Anderen zu zeigen was interessant ist. Sondern, wir haben ein Raum geschaffen, der uns viel Freude bereitet und dadurch ermöglichen wir uns unser Business zu leben. Zusammenfassend ist für uns das Experiment ein Erfolg gewesen. Wir hoffen, dass unser Beispiel euch zeigt, wie einfach es sein kann, ein Experiment in die Praxis umzusetzen. Unsere Quellen Persönliche Erfahrungen von OverTheMaze

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