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Ein lächelnder Sandor mit Glatze und orangefarbenem Hemd zeigt mit dem Finger auf ein "?", das eine lächelnde Conny mit blondem, hochgestecktem Haar in einem hellgrünen Oberteil in ihren Händen hält.

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  • Von falschen Versprechungen: Workshops sind echt keine Vorträge!

    Ein Workshop, der sich in einen Vortrag verwandelt – eine allzu häufige Erfahrung. Mach dich mit mir auf den Weg, und ich erzähle dir, warum es essenziell ist, diese beiden Formate auseinanderzuhalten. Starten wir mit einem Erlebnis von mir. Ich lege Stift und Papier bereit, es geht nur mehr 10 Minuten, dann fängt der Workshop an und ich werde gemeinsam mit Menschen, die ich neu kennenlerne, an einem Thema arbeiten. Es geht darum, dass wir neue Wege finden, wie wir in unserem Daily Business effektiver arbeiten können. Noch 5 Minuten, ich schalte die Kamera & das Headset an und begebe mich in den Warteraum von Zoom. Hier kann ich nochmals mein Audio testen … super, es funktioniert alles. Schließlich will ich, dass ich mich mit den anderen gut unterhalten kann. Es ist Punkt 16:00 Uhr und der Workshop beginnt, ich bin so richtig motiviert und der Organisator beginnt zu reden. Nach 10 Minuten kommt die ernüchternde Realität … der Organisator hat gar nicht vor, uns interaktiv wie in einem Workshop durchzuführen. Er möchte uns seine Wege zum effektiver Arbeiten präsentieren. Nach 60 Minuten endet sein Vortrag und er fragt, ob wir noch Fragen haben. Ja, habe ich! Wann wolltest du aus deinem Vortrag einen Workshop machen? Dieses Erlebnis habe ich immer wieder mal, egal ob online oder offline. Es werden Workshops ausgeschrieben, die sich leider in reine Vorträge verwandeln. Ich möchte dir zeigen, weshalb ich es wichtig finde, diese Unterscheidung zu machen. Schließlich erzähle ich dir auch, was ich mir durch meine Erlebnisse mitnehme, wenn ich mich jetzt bei einem Workshop anmelde. Schnapp dir einen kühlen Tee und komm mit auf meine Erlebnis-Reise zu Workshops. Inhalt des Blog-Artikels Das unterscheidet Workshops von Vorträgen Was sind Workshops Was sind Vorträge Die wesentlichen Unterschiede Meine Gutgläubigkeit bei Events Wie ich als Teilnehmerin damit umgehe Wie wir als OverTheMaze damit umgehen Fazit Das unterscheidet Workshops von Vorträgen Damit du und ich vom gleichen reden, möchte ich aufzeigen, was ein Workshop oder ein Vortrag ist. Denn beide Formate haben ihre Vorteile und ich persönlich gehe gerne zu Events an denen Vorträge oder Workshops stattfinden. Was sind Workshops Ein Workshop ist eine Art strukturiertes Treffen von einer Gruppe von Menschen. Diese kommen zusammen, um gemeinsam an einem spezifischen Thema zu arbeiten oder zu lernen. Der Schwerpunkt bei einem Workshop liegt auf der aktiven Beteiligung der Teilnehmenden und ihrer interaktiven Zusammenarbeit. Das Ziel eines Workshops ist neue Skills zu erwerben, Ideen zu generieren oder Probleme zu lösen. Was sind Vorträge Ein Vortrag ist hingegen zum Workshop eine formelle oder informelle Präsentation, die sich an ein Publikum richtet. Dabei werden Erfahrungen und Wissen vermittelt, Ideen und Meinungen geteilt. Ziel des Vortrags ist es, kompaktes Wissen in kurzer Zeit weiterzugegeben. Damit erreicht ein Vortrag vielmals, dass er Impulse setzt und animiert über etwas nach zudenken oder etwas zu verändern. Die wesentlichen Unterschiede Bereits während der Definition von beiden Formaten hast du sicherlich bemerkt, dass sie sich gut unterscheiden lassen. Hier habe ich dir die aus meiner Sicht, die relevantesten 6 Unterschiede von Workshops und Vorträgen zusammengetragen. Das Ziel Beim Workshops ist das Ziel der Erwerb oder die Verbesserung von spezifischen Skills, das Lösen von Problemen und das Generieren von Ideen. Vorträge hingegen haben den Fokus auf der Informationsvermittlung, Impulsgebung und Präsentation von Ergebnissen oder Ideen. Interaktion In Workshops werden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, aktiv teilzunehmen und vielmals miteinander zusammenzuarbeiten. Anders sieht dies bei Vorträgen aus. Hier gibt es eher Fragerunden oder kurze Diskussionen, wobei diese meistens sehr kurz gehalten werden. Gruppengröße Die Teilnehmenden-Größe in Workshops variiert, wobei in der Regel kleine Gruppen gebildet werden, um ein effektives Zusammenarbeiten zu ermöglichen. Bei Vorträgen ist die Zuhörergröße sehr variabel. Das können kleine Gruppen sein, bis zu einem ganzen Stadion voll. Stil Während eines Workshops nehmen die Teilnehmenden aktiv am Format teil. Dadurch wenden sie das vermittelte Wissen oder die Methode direkt im Workshop an. In Vorträgen wird stark auf das Zuhören und Verstehen von Informationen gesetzt. Dadurch nehmen Teilnehmende eine passive Rolle ein. Führung Ein Workshop wird durch eine interaktive Moderation oder Facilitation geführt. Vorträge werden andererseits von einem oder mehreren Sprechern gehalten. Ergebnisse Nach einem Workshop nehmen Teilnehmende konkrete Ergebnisse oder Outputs mit, die sie direkt bei sich nutzen und anwenden können. Das können unter anderem neu erlernte Skills, Lösungsansätze oder Ideen sein. Bei Vorträgen liegt der Fokus vielmehr auf das Teilen von Informationen und Ideen, weniger auf konkreten Ergebnisse, die die Teilnehmenden nutzen können. Meine Gutgläubigkeit bei Events Eines habe ich in den vergangenen 16 Jahren in meinem Berufsleben und in diversen Aus- und Weiterbildungen gelernt, Organisatoren schreiben nicht immer das in die Beschreibung, was sie wirklich machen, sondern vielmehr, was sie sich wünschen. Gerade diese Woche habe ich erlebt, dass eine Frau, die ihr Thema präsentiert hat, am Ende voller Stolz uns als Teilnehmenden gesagt hat; “Wir haben einen Workshop genau wie diesen, den wir immer wieder anbieten”. Und genau eine solche Aussage zeigt mir, dass es einfach viele Menschen gibt, die nicht wissen, was es wirklich heißt einen Workshop zu halten. Denn ihr “Workshop” war ein einziger Vortrag mit einem langen Pitch für das, was sie anbietet. Solche Erlebnisse wünsche ich offen gesagt niemandem. Denn während des Events und auch danach werde ich vielmals frustriert und demotiviert. Das Ergebnis ist, dass ich leider so, nicht einmal das Wissen, das mir jemand vermitteln möchte, mitbekomme. So ist ein angeblicher Workshop, der sich schließlich in einen Vortrag verwandelt, verschwendete Energie für beide Seiten. Natürlich gibt es auch positive Beispiele von Menschen, die genau wissen, was sie machen. Joan Hinterauer und Christian Binninger haben im letzten Herbst einen Workshop zum “Menschenbild im Mittelstand” organisiert. Dabei haben sie uns als Teilnehmende immer wieder in Breakout-Sessions eingeladen miteinander uns auszutauschen und zu überlegen, was unsere Erkenntnisse nun für uns im Daily Business bedeutet. Das Ergebnis vom Workshop hat Joan später sogar auf LinkedIn gepostet. Hier wurden meine Erwartungen definitiv erfüllt und im Vorfeld auch korrekt kommuniziert. Ein weiteres cooles Beispiel, dass es Organisatoren gibt, die wissen, was ein guter Vortrag ist, zeigt Manuela Wieder, eine Sales- & Business Mentorin. Sie hat einen Vortrag angekündigt und damit keine falschen Versprechungen gemacht. Es war ein super Vortrag, indem sie leichte Interaktionen wie “Fragen beantworten” oder “Mini-Tests” eingebaut hat. Dadurch hat sie ihr Wissen zum Money-Mindset effizient und super vermittelt. Durch diese beiden Beispiele weiß ich, dass es Menschen gibt, die die Unterschiede von Workshops und Vorträgen kennen und auch beachten. Gleichzeitig bleibt mir schmerzlich bewusst, dass ich nicht davon ausgehen kann, dass ein Workshop wirklich ein Workshop ist. Wie ich als Teilnehmerin damit umgehe Wenn ich mich bei Workshops anmelde, egal ob kostenlos oder bezahlt, lese ich aufmerksam die Beschreibung durch. Dabei habe ich, was Gutes festgestellt, wenn in der Beschreibung kurz erklärt wird, wie sie sich das Format “Workshop” vorstellen, erkenne ich leicht, ob es wirklich ein Workshop ist. Ich nehme gleich mal wieder das Beispiel vom Workshop “Menschenbild im Mittelstand”. Hier stand “90 min Mini-Workshop mit einzelnen Inputs und gemeinsamer Arbeit in Untergruppen”. Diese Erklärung intendiert, dass es sich um einen Workshop handelt. Wenn hingegen einfach nur steht “Workshop: Setz direkt mit uns um und lerne durch unsere Impulse, was es braucht!”, dann glaube ich eher an einen Vortrag getarnt als Workshop. Wie wir als OverTheMaze damit umgehen Natürlich betrifft diese Workshops- & Vortrags-Thematik auch unser Business. Denn wenn wir einen Workshop anbieten und bewerben, wissen wir, dass einige nur an den nächsten “Workshop” denken. Sie gehen davon aus, dass der Workshop nur ein weiterer Impuls-Vortrag ist und keine direkte Umsetzung beinhaltet. Dabei erleben wir dann interessante Situationen zu Beginn von einem Workshop, beispielsweise kommen dann Aussagen wie “Ah, ich muss hier echt was denken und machen?!”. Ja! Bitte, denn Sandor und ich halten beide nicht viel davon, wenn wir einen Workshop machen, dass alle Teilnehmenden passiv zuhören. Wir wollen unser Wissen in einem Workshop vermitteln und direkt ermöglichen es selbst zu erleben und teilweise auch im Event selbst umzusetzen. Aus diesem Grund sind wir immer wieder auf der Suche nach besseren Bezeichnungen für unsere Workshops. Denn wenn die Angemeldeten die Beschreibung nicht lesen und erst im Workshop realisieren, dass sie jetzt nicht passive, sondern aktive Teilnehmende sind, ist das Erlebnis nicht wie erwartet. Im Jahr 2022 sind wir per Zufall an einem Museum vorbeigegangen und haben ein Plakat entdeckt, auf dem “Mitmach-Ausstellung” stand. Diese Idee “Mitmach-” direkt mit dem Format zu verknüpfen fanden wir super. So haben wir angefangen, unsere Workshops auch Mitmach-Workshops zu nennen. Damit teilt der Name bereits den Teilnehmenden mit, dass es sich um ein aktives Format handelt. Ein schönes Beispiel dafür ist unter anderem unser Workshop “Wie du mit Trends Kundenbedürfnisse entdeckst”. Dieser Mitmach-Workshop ist durch eine CoCreation mit Johannes Maurer entstanden. Gelegentlich nennen wir Workshops auch “Umsetzungs-Workshops”, wobei es sich dann definitiv um eine Doppelung der Bedeutung handel. Doch wenn wir dadurch Klarheit schaffen können, umso besser. Fazit Workshops sind ein interaktives Format, indem direkt umgesetzt wird und konkrete Ergebnisse am Ende herauskommen. Vorträge sind eine Präsentation von Wissen, Erfahrungen und Ideen mit geringen Interaktionen. Dass diese Unterscheidung online wie offline geflissentlich ignoriert wird, ist immens schade. Denn dadurch erreichen die Organisatoren die Teilnehmenden gar nicht oder nur wenig, was ihren gewünschten Effekt verringert. Viel wichtiger noch, die Teilnehmenden sind abgestumpft und glauben nicht, dass ein Workshop wirklich interaktiv ist und sind dann überrascht, wenn es wirklich ein Workshop ist. Dadurch wird unnötig Energie auf beiden Seiten verpufft. Durch diese Situation, die ich nur in unseren eigenen Workshops ändern kann, habe ich gelernt, genau darauf zu achten, was über das Format eines Events geschrieben steht. Wenn keine Interaktion vorgesehen ist, frage ich teilweise nach oder stelle mich darauf ein, dass ich als Teilnehmerin eine passive Rolle am Event einnehme.

  • Lebe dein Business - Jasmin Mix im Interview

    Jasmin Mix ist eine Frau, die ich letztes Jahr zuerst online und dann auch persönlich kennenlernen durfte. Sie ist ein unglaubliches Energiebündel und so richtig liebevoll direkt. In diesem Interview teilt sie mit uns ihren Start mit ihrem Business und wie sie zum Thema Stress steht. Am Ende hat sie auch einen super Tipp, mit Stress umzugehen, den ich selbst noch nie gehört habe. Schnapp dir einen Tee und genieße das Interview mit Jasmin. Intervier mit Jasmin Mix Zum Einstieg habe ich mir 2 Fragen überlegt, wo in dem Sinne nicht direkt mit deinem Business zu tun hat. Was ist deine Lieblingsfarbe? Türkis Die Farbe Türkis, finden wir die auch bei dir im Business wieder? Absolut, schau dir mein Corporate Design an. Was ist der Grund, dass dir Türkis so gefällt? Es kann die Verbindung mit dem Meer sein. Ich finde aber auch, dass türkis einen gewissen Tiefgang hat. Es hat mir schon immer gefallen, als Kind hat mir irgendwie dieses schöne Blau, was in wirkliche Grüntöne geht, total fasziniert. Aber ja, es können auch viele gute Erinnerungen ans Meer sein, würde ich schon so sehen. Türkis hat für mich ein sehr weites Spektrum und vielleicht ist es auch das, was mich anzieht. Auch, dass Türkis so viele Facetten hat, es geht ja auch ins Grüne, ins Blaue. Es ist irgendwie alles drin und hat damit eine gewisse Vielfalt, so wie mein eigenes Business. Wenn du jetzt an dein eigenes Business denkst, wann hast du dich eigentlich entschieden, dein eigenes Business aufzubauen? Konkret entschieden kann ich dir jetzt sagen, das war ein Aprilscherz. Nein, es war der 1. April 2021, weil da habe ich gesagt, dass ich mein Gewerbe anmelde. Das ist jetzt auch bereits eine Weile zurück, aber die Entscheidung etwas selbst zu tun und irgendwie etwas Eigenes zu machen, das glaube ich war bereits schon 3 Jahre davor präsent. Der Wechsel aus dem Angestellten Job, den ich nun wirklich nicht mehr machen wollte, brauchte für mich dieses prägnante Datum. Das Datum ist ja schon ein bisschen zynisch, und ich war damals auch ein bisschen zynisch unterwegs, deshalb habe ich diesen Termin gewählt. Heute weißt du jetzt, dass dein Business kein Scherz ist. Was war dir damals wichtig, als du dein Business aufgebaut hast? Freiheit und Selbstbestimmtheit. Es war mir wirklich ganz wichtig, dass ich aus gewissen Engen rausgehe und das ist auch so ein Leitsatz für mich. Ich schaue, dass ich mir diese Freiheit und Selbstbestimmtheit, regelmäßig echt präsent halte. Ich achte dabei darauf, “Okay, wie lebe ich denn diese Freiheit auch tatsächlich aus? Bis zu welchem Maß geht das?”. Damit stelle ich sicher, dass ich nicht wieder irgendwelchen Zwängen folge oder mich in Käfige sperre. Dein Business Mix Coaching besteht nun seit bereits mehr als 2 Jahren. Was ist für dich in deinem Business relevant, dass du dich mit deinem Business lebendig fühlst? Mich mit den richtigen Menschen zu umgeben, wirklich die Menschen, die mich beflügeln, die mir Impulse geben und das können auch Kunden sein. Also hier ist mir wichtig, dass es Menschen sind, mit denen ich gerne meine Zeit verbringe oder sie mir die Chance geben, die richtigen Fragen zu stellen. Ich finde einfach, es macht so viel aus, mit welchen Menschen du dich umgibst und auch mit welchen Menschen du arbeitest. Rückblickend auf meinen Angestelltenjob, wo ich irgendwann nicht mehr glücklich war, war der Faktor Mensch ein ganz wichtiger. Wie schaffst du es jetzt in deiner Arbeit wirklich Spaß und Freude zu bewahren? Ich selbst sein, das klingt jetzt super abgedroschen, aber es ist halt das Thema authentisch sein. Ich glaube, dass ich eine Weile in meinem vorherigen Job einfach nicht mehr authentisch war. Zudem auch zu spüren, warum tue ich das, was ich mache, also das ist die Authentizität und sicherlich der Sinn. Das ist ja auch euer Riesenthema Purpose. Wenn es Sinn macht, was du tust, dann ist der Spaß halt auch da. Das geht ja eigentlich eins zu eins einher und ob ich jetzt auf Hundewiese stehe oder ob ich Menschen coache, das macht Sinn für mich, weil es erfüllt und damit ist die Freude da. Ich frage gleich gerne nach einem Beispiel nach, du hast ja selbst gesagt, dass Authentisch sein abgedroschen klingt. Was ist denn ein Beispiel, wo du wirklich so richtig authentisch bist? Wenn ich ehrlich meine Meinung spreche. Das ist jetzt im Coaching so ein zweischneidiges Schwert, aber es gibt Klienten, die einfach diese ehrliche Einschätzung hören müssen. Ich merke, wie gut das angenommen wird, wenn ich die richtigen Menschen um mich habe oder die richtigen Kunden. Das ist ein cooles Beispiel vor allem macht das “authentisch sein” greifbarer, um auch eben von dir mehr zu sehen. Welcher von den gelebten Werten von dir ist für dich wichtig, damit du an deinem Business wirklich dran bleibst? Da sind wir nicht bei der Authentizität, sondern es ist der Wert Ehrlichkeit. Dass ich immer wieder für mich selbst hinschaue, bin ich noch da wo ich hin will oder darf ich irgendwo noch mal genauer hinschauen, auch wenn es weh tut. Ehrlichkeit ist ganz wichtig, weil da schließt sich auch wieder der Kreis mit meinen Kunden. Ich brauche Kunden, die mit dieser Ehrlichkeit umgeben können. Es gibt ja auch Menschen die ins Coaching gehen, aber nicht dort hinschauen wollen, und das sind eben nicht meine Wunschkunden. Meine Wunschkunden sind Menschen, die wirklich bereit sind hinzuschauen. Das setzt natürlich für mich voraus, dass ich selbst bereit bin hinzuschauen an meine Stellen im Business, die vielleicht gerade noch nicht so gut laufen. Wenn wir bei diesem Wert Ehrlichkeit bleiben und du sagst, dass er dir hilft, eben auch noch dorthin zu schauen, wo du vielleicht ab und zu nicht hinschauen möchtest. Wie machst du das, dass du wirklich dorthin schaust? Ehrlich gesagt ist das witzig, das habe ich gerade erst mit meinen Kolleginnen besprochen. Mein Körper zeigt mir mittlerweile ganz klar auf, wenn ich irgendwo genauer hinschauen sollte. Ich war ja früher jemand, der sich nicht so sonderlich gut gespürt hat, aber heute weiß ich, wenn ich Dinge tue, die ich vielleicht zu intensiv mache oder zu sehr beiße, dass mir mein Körper zeigt, dass da was ist. Ich hatte ja selber auch ein krasses Stress-Thema. Wenn ich jetzt merke, dass ich mir selbst zu viel Druck in gewissen Dingen mache, dann zeigt mir mein Körper das sofort. Das ist der Unterschied zu damals, dass ich sage “Okay, warum tut er das, was ist gewesen, Jasmin schau genau hin”, und dann mache ich es direkt anders oder ich entscheide bewusst, es muss jetzt aber sein und für eine kurze Zeit ist dann das auch okay. Heute kann ich dieses Feinjustieren und das ist diese Fähigkeit, die ich früher nicht hatte. Diese Fähigkeit ist wichtig, denn sonst kann ich das, was ich mache auch nicht gut machen. Wenn ich nicht die Verbindung zwischen Körper, Seele und Geist spüre, werde ich nicht in der Lage sein, jemand anderen wahrzunehmen. Also wenn ich nicht mit mir verbunden bin, dann wird es schwierig, mit anderen Menschen verbunden zu sein. Natürlich, wir sind alle Menschen, auch ich habe dann mal wieder eine Woche, in der ich denke “Das war jetzt irgendwie nicht so optimal, weil ich eben zu sehr gebissen habe”. Hier merke ich jetzt einfach richtig schnell, dass ich etwas ändern darf. Früher hat das bei mir Monate gebraucht, bis ich bemerkt habe, in welchem Zustand ich die Zeit verbringe. Du hast bereits angesprochen, dass du früher auch Stressthemen hattest. Wie definierst du eigentlich Stress? Stress im Allgemeinen sagt man, dass Druck oder eine hohe Wichtigkeit da ist, also eine Anspannung. Für mich persönlich ist Stress tatsächlich auf einer körperlichen Ebene definiert, dass ich wirklich ein Kribbeln und eine Unruhe spüre, die ich nicht greifen kann. In diesem Fall ist es so, dass es mich weniger fokussiert macht. Wenn ich dieses Kribbeln spüre, dann ist das negativer Stress. Es gibt ja auch positiven Stress und der hat auch dieses Kribbeln, wobei ich hier sage “alles klar dir gehört die Welt, ich gehe voran” – hier sehe ich die Herausforderung und habe genügend Ressourcen, um sie zu bewältigen. Das ist dann auch in Ordnung für mich. Das bedeutet, dass dieses Kribbeln eben positiv und negativ sein kann. Fühlt es sich auch gleich an? Es fühlt sich komplett anders an, weil das eine hilft mir, sehr fokussiert zu sein. Das andere zerstreut mich und ich weiß nicht, ob ich nachts links oder rechts liegen soll und drehe dann doch noch dreimal im Kreis. Wie gehst du jetzt mit dem Kribbeln, das bei dir negativen Stress anzeigt, persönlich um? Also wenn ich das spüre, dann gehe ich tatsächlich in die Pause. Da darf es einem auch mal einen kurzen Moment schlecht gehen, aber dann versuche ich wirklich in die Neutralität zu gehen. In dieser Pause lenke ich mich ab oder mache etwas ganz anderes. Wenn ich merke, ich komme an der einen Stelle nicht weiter, dann habe ich gelernt, loszulassen und tatsächlich, wenn du es loslässt, kommt die Lösung für das Thema, was dich gerade stresst, drei bis vier Tage später. Das habe ich jetzt schon oft erlebt und weiß, dass das für mich gut funktioniert. Natürlich brauche ich auch einen konkreten Plan für die Ablenkung. Ich kann nicht sagen, ich lege mich jetzt hin, sondern ich weiß ganz genau, jetzt gehe ich joggen oder schnapp mir meine Hündin Marshmallow und mache was Schönes mit ihr und dann ist der Kopf auch relativ schnell wieder frei. Wenn du deinen Stress bewältigst, wie du eben bereits skizziert hast, dass du aus der Situation rausgehst und in die Neutralität gehst, ist das deine bevorzugte Strategie bei der Stressbewältigung, oder gibt es da noch etwas anderes? Tatsächlich, das ist meine bevorzugte Strategie. Ich brauche in solchen Situation, dass ich in die Bewegung komme und irgendetwas anderes tue, damit ich das Thema ruhen lasse. Natürlich kann das bei jemandem anderes sein, dass er ein Buch liest oder einen Film anmacht, doch diese Ruhe hilft mir persönlich nicht. Ich brauche die Bewegung. Ich habe jetzt von dir gehört, dass du ganz viel gelernt hast, wie du mit Stress umgehen kannst. Wie wichtig ist es, aus deiner Sicht, im Business einen gesunden Umgang mit Stress zu haben? Elementar wichtig. Es ist ja in Unternehmen, Konzernen schon fast schick Stress zu haben, doch Stress kann dich halt mega blockieren. Das habe ich an meinem eigenen Körper gespürt. Deshalb finde ich es so wichtig, wieder da hinzukommen, dass man den eigenen Stress auch wirklich spürt und erlebt. Damit habe ich die Möglichkeit, dass ich schaue, was ich verändern kann, damit der Stress weniger wird. Aus diesem Grund finde ich die Fähigkeit, mit Stress umgehen zu können, elementar. Heißt den Stress erleben, dass ich in diesem Sinne mir einfach mal den Stress bewusst machen soll, oder wie kann ich mir das vorstellen? Tatsächlich ist das gar nicht so leicht, weil es natürlich passieren kann, dass jemand, der merkt, dass er Stress hat, zuerst mal denkt “Oh Gott, oh Gott, ich hab Stress, ich muss das abbauen”. Es gibt ja auch Techniken, wie zum Beispiel ein Stresstagebuch zu schreiben, da siehst du erst mal, was du für Stress du hast und das kann einen auch erschlagen. Denn das kann eine ganze Menge sein, das war auch bei mir so. Dann ist es wichtig zu sagen “Okay, das ist so und jetzt stelle ich mir die Frage, wovon will ich mehr, wovon will ich weniger”, also was stresst mich wirklich negativ und was ist hingegen positiv. Es fängt ja immer mit der Wahrnehmung an, wenn ich dann hinschaue, kann ich das alles wahrnehmen und habe dann eine Riesenpower etwas zu verändern. So konnte ich sagen, dass mir acht Stunden am Schreibtisch sitzen, nicht gut tun und ich vielleicht die Mittagspause mal nutzen sollte, um mich zu bewegen. Deswegen habe ich Termine mit mir selbst im Kalender. An diesen Terminen habe ich mich schon so konditioniert, dass ich dann wirklich nach draußen, egal ob es regnet oder schneit, denn danach bin ich wieder produktiver. Deswegen finde ich das immer wieder Wahrnehmen von Stresssituationen und das Hinterfragen der eigenen Bewertung wichtig. Du kannst bewusst entscheiden, was du aus der Situation machst und deswegen finde ich es elementar wichtig, sich im Business den eigenen Stress zu sehen und hinterfragen. Viele Menschen sind im Hamsterrad; agieren unter Druck und treffen sicherlich nicht mehr die besten Entscheidungen. Ich nehme mein altes ich hier nicht raus. Es hat ja auch einen Grund, warum Stress die Volkskrankheit Nummer 1 ist. Welchen Tipp kannst du uns geben, wenn wir jetzt erleben, dass wir uns gerade in einer stressigen Situation befinden? Erst mal durchatmen und sich feiern, dass man gemerkt hat, dass man Stress hat. Papa hat früher gesagt: "Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung”, also wirklich erst mal durchatmen und sich ein Stück aus der Situation nehmen und sich dann die Frage stellen: "Was stresst mich daran eigentlich?” und von dort aus weiter arbeiten. Das ist der erste Schritt, durchatmen. Dieses Realisieren, okay es ist jetzt gerade Hardcore- Stress, aber was stresst mich genau? Sich dann ein bisschen Zeit nehmen, Abstand gewinnen und analysieren, was an der Situation stresst. Wissen wir das dann, so können wir beim nächsten Mal entscheiden, was wir anders machen wollen, weil wir wissen, was uns stresst. Wir können unseren Stress also steuern. Wenn sich jetzt jemand mit dir vernetzten möchte oder mehr erfahren will, was du alles cooles anbietest, wo finden wir dich? Auf jeden Fall auf LinkedIn und auf meiner eigenen Website mixcoaching.de. In meinem neuesten Programm, dem Mental Health Club geht es um das bewusste Wahrnehmen von Stress, wir sprechen über die individuellen Stress-Auslöser und sorgen dafür, dass Gelassenheit, Zufriedenheit und Entspannung einkehren. Alle Infos zum Mental Health Club sind auch auf meiner Website zu finden. Liebe Jasmin, ich danke dir wirklich für das coole Interview und für deine offenen und praxisnahen Antworten.

  • Feiertage kennen keine Grenzen

    Je nachdem, in welches Land du gehst, gibt es andere typische Feiertage. Als ich vor rund 7 Jahren nach Österreich gekommen bin, habe ich diese Feiertage genutzt, um die Kultur des Landes näher kennenzulernen. Einige Feiertage werden gleich wie in der Schweiz gefeiert, doch es gibt einen, der logischerweise hier nicht gefeiert wird, und zwar der 1. August, der Schweizer Nationalfeiertag. In diesem Artikel zeige ich dir, wie wir in OverTheMaze den 1. August zum Feiertag gewählt haben, was es mit unserer Kultur im Unternehmen macht. Schnapp dir einen kühlen Tee 🧋 und komm mit auf eine kleine Kultur-Reise. Inhalt des Blogartikels Erinnerungen und Bedeutung des 1. August für mich persönlich Warum dieser Feiertag für mich wichtig ist, obwohl ich in Österreich lebe Vorteile des 1. August als Feiertag in OverTheMaze Fazit Erinnerungen und Bedeutung des 1. August für mich persönlich Der 1. August ist für mich, seit ich mich erinnern kann, ein wichtiger Feiertag. In der Familie hatten wir verschiedene Bräuche, was wir alles am 1. August machen. Einer davon, den es jedes Jahr gab, war das gemeinsame Aufhängen der Lampions. Danach haben wir am Abend mit dem eigens gekauften Zuckerstock (ja in Österreich heißt das Ding Vulkan 😉) ein Feuerwerk gemacht oder haben auf einem Schiff im Bielersee das Feuerwerk bestaunt. Jeder dieser Feiertage war für mich sehr schön, weil es darum ging, gemeinsam mit den wichtigen Menschen Zeit zu verbringen. Zudem war die Stimmung am 1. August in der Schweiz für mich immer sehr interessant, denn die Leute waren durch den Sommer entspannt und zufrieden. Einige haben bereits nach ihren Ferien wieder angefangen zu arbeiten und andere haben sich auf die verbleibenden freien Tage vor dem Start zur Uni gefreut. Warum dieser Feiertag für mich wichtig ist, obwohl ich in Österreich lebe Als ich 2015 nach Österreich gezogen bin, war für mich klar, dass ich die Kultur hier kennenlernen und (er)leben will. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass mir die einen oder anderen Traditionen aus der Schweiz und aus meinem direkten Umfeld wichtig sind. Dazu gehört der 1. August, denn ja, ich lebe gerne in Österreich und ja, ich bin und bleibe Schweizerin. Auch wenn ich gerne zu einer “Steirischen Roas” gehe, und so ein Stückchen Kultur von Österreich lebe, will ich meine Wurzeln auch halten. Ein Weg, meine Schweizer Wurzeln zu feiern, ist für mich der 1. August, und deswegen habe ich mich entschieden, diesen Feiertag auch hier in Österreich zu feiern. Als Angestellte habe ich versucht, am 1. August freizunehmen, damit ich feiern kann. Jetzt, mit OverTheMaze, habe ich die Möglichkeit den 1. August als Unternehmensfeiertag festzulegen. Vorteile des 1. August als Feiertag in OverTheMaze Als Sandor und ich gemeinsam unser Unternehmen OverTheMaze gegründet haben, haben wir auch unsere beiden Kulturen noch vertiefter kennengelernt. Dabei gab es kleine Unterschiede, wie die Verwendung von Wörtern und ihre Bedeutung. Doch auch größere Unterschiede wie die Feiertage genießen. Sandor achtet bei uns darauf, dass wir uns die typischen Feiertage hier in Österreich freinehmen, damit wir mit unserem Freundeskreis hier feiern können. Andererseits haben wir gemeinsam entschieden, dass wir den 1. August auch als Feiertag bei uns einführen wollen, denn schließlich darf OverTheMaze seine eigene Kultur wachsen lassen. Mit dem Achten auf die Feiertage in Österreich und der Schweiz in OverTheMaze, geben wir uns gegenseitig die Wertschätzung für unsere kulturellen Unterschiede. Vielleicht denkst du jetzt, dass Österreich und Schweiz doch so gleich sind, doch sobald du in beiden Ländern mal gearbeitet oder gelebt hast, weißt du, dass es kleine und teilweise relevante kulturelle Unterschiede gibt. Durch die gemeinsame Wertschätzung des 1. August, geben wir mir ganz persönlich das Gefühl, dass das Unternehmen OverTheMaze alle Facetten von uns beinhalten darf. Und genau das ist das, was ich an unserer Kultur im gemeinsamen Business so sehr schätze. Fazit Feiertage sind mehr als nur freie Tage – sie sind lebendige Brücken in und zwischen Kulturen. Bei uns in OverTheMaze, schlagen wir diese Brücke bewusst jeden Tag und besonders am 1. August. Ich bin stolz, dass wir diese Brücke haben, denn sie erhöht das Vertrauen und die Verbindung untereinander und das wiederum stärkt uns als Business.

  • Kreativität und freie Zeit: Unser Business-Rückblick Mai 2023

    Der Mai war ein Monat der Optimierung und Erneuerung, in dem wir uns bewusst Raum für Erholung und kreative Freiräume geschafft haben. Wir haben teilweise unsere Arbeitsprozesse überarbeitet und ein Update unserer Website gestartet. Schnapp dir einen kühlen Tee und komm mit auf unsere kleine Rückblicks-Reise. Inhalt des Blogartikels: Einmal Energie auftanken bitte! Video Creation optimieren Neuer Wind auf unserer Website Blog Rückblick Ausblick auf Juni Einmal Energie auftanken bitte! Im April haben Sandor und ich voller Freude, fast jede Woche, komplett durchgearbeitet. So sind die Wochenenden eher kurz ausgefallen, wenn überhaupt. Dadurch haben wir uns ganz intuitiv Anfang Mai viel mehr Freiraum für “freie” Zeit genommen. Der Effekt war, dass wir mehr halbe Arbeitstage hatten und auch nur die relevanten Meetings angenommen haben. Damit haben wir uns auf einem leichten Weg ermöglicht, unsere Energie aufzutanken, damit wir nicht ausbrennen und haben dennoch produktiv in der anderen Zeit gearbeitet. Ein schönes Ergebnis aus dieser Zeit ist, dass wir eine neue Strategie und Planungsübersicht erstellt haben. Wir haben in einem Miro Board unsere Jahresstrategie mit allen Initiativen: Entwicklungs-, Monats- und Wochen-Ziele Termine in unserem Google Kalender und konkrete To-do’s für die Initiativen & Ziele zusammengefasst. Diese Übersicht ist ein leichtgewichtiger Zusammenzug von allen Details. Wir haben uns damit mehr Klarheit und Sicherheit verschafft, wo wir stehen und was wir aktuell brauchen, damit wir unsere Strategie umsetzen können. Die alte Übersicht war noch vorwiegend an unsere Bedürfnisse aus 2021 & 2022 angepasst und hat uns so nicht mehr effektiv unterstützt. Durch den geschaffenen Freiraum, hatten wir einen erfrischten Blick auf unsere Übersicht und konnten sie so verbessern. Video Creation optimieren Der Skill “Video Creating” entwickelt sich aus meiner Sicht bei Sandor sehr gut. Skripte schreiben, rasches Editing und sogar ein neuer Weg, ein Video in einem LinkedIn-Artikel leicht zu verwenden, ist entstanden. Wenn du hingegen Sandor fragst, ist da noch viel Luft nach oben 😉. Gleichzeitig hat er es in diesem Monat zusätzlich geschafft, die Video Creation noch flüssiger zu gestalten. Er hat die Prozesse vom Scripting bis Publishing nochmals komplett analysiert. Das Ergebnis ist ein neues Experiment, das gerade in den vergangenen Tagen vom Mai von ihm umgesetzt wurde. Für mich interessant ist, mit wie viel Leichtigkeit sich Sandor hier so richtig hineinknien konnte. Damit wurde der gesamte Ablauf nicht nur für ihn klarer und leichtgewichtiger, sondern auch ich habe einen Einblick in die Video Creation erhalten. Zudem hat sich Sandor ein neues Handy gekauft, einerseits gewöhnt er sich von Samsung auf Google Pixel um, andererseits genießt er die neue Kamerafunktion, die ihm ermöglicht, unterwegs in der Stadt, ohne großes Verwackeln aufzunehmen. Wenn dich das Ergebnis von Sandor’s neuem Video-Experiment interessiert, abonniere unseren YouTube-Channel und du wirst von YouTube direkt benachrichtigt, wenn Sandor die neuen Videos veröffentlicht. Neuer Wind auf unserer Website Ende letzten Monats haben wir festgelegt, dass sich unsere Website verändern darf und ein Update verdient hat. Geplant, getan … Oder doch nicht ganz so? Sandor und ich haben uns ausgetauscht, was wir alles verändern wollen. Danach habe ich mich daran gemacht, unsere Ideen als Überblick zu strukturieren. Zur Abwechslung habe ich das mal wieder mit Post-its, Stickers und coolen Stiften gemacht. Denn ansonsten sind wir meistens für solche Themen in Miro unterwegs. Gleichzeitig war hingegen viel zu schönes Wetter draußen und ich musste mich einfach auf die Terrasse setzen. Aus diesem Überblick habe ich ein Google Docs erstellt. In diesem mittlerweile 26 Seiten langen Dokument, sind nun alle neuen Texte für die Website erfasst. Zudem habe ich noch eine Fotoshooting-Liste erstellt. Mit dieser Liste, machen wir uns wieder einmal 2 schöne Fotostunden. Einfach gesagt, wir haben uns vorgenommen, dass wir vieles auf der Website verändern werden. Natürlich ist viel weitergegangen, damit die Website frischen Wind kriegt, doch letztlich haben wir unser Ziel in diesem Monat nicht ganz erreicht. Ich könnte es jetzt schön schreiben und sagen, dass wir doch ohnehin schon viel geschafft haben, dennoch weiß ich, dass ich das so nicht fühle. Durch die weiteren Events in diesem Monat, haben wir unsere Planung angepasst und mein Optimismus hat mir zu wenig Raum für gesunden Realismus gegeben. Rückblickend, wenn ich gerade diesen Business-Rückblick schreibe, nehme ich mir mit, dass ich bei unserer Planung für den Monat einfach wieder ein bisschen mehr Realismus nutzen darf. Damit ermögliche ich mir und auch Sandor, dass wir unsere Monatsziele besser erreichen. Und ja, die Website wird in der ersten Juni-Woche mit allen Texten und Bildern, die bereits bestehen, neu bestückt und darauf freue ich mich sehr 🤩. Neugierig, wie der neue Look aussieht? Melde dich bei unserem Newsletter an und wir werden dich gleich benachrichtigen, wenn die neue Website online ist 😀. Blog Rückblick Lebe dein Business - Jasmin Mix im Interview Unser 12. Mai 2023 in 12 Bildern Tipps zur Bewältigung von Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Angebote Unterschied zwischen Work-Life-Balance und Work-Life-Blending für Entrepreneure Ausblick auf Juni Im Monat Juni werden wir nicht nur den Start in den Sommer genießen, sondern auch die coolen großen Events, an denen wir Teilnehmende und Teilgebende sein werden. Fifteen Seconds Das Festival Fifteen Seconds ist ein stetiger Begleiter von Sandor und mir, seit wir unser Unternehmen gegründet haben. “Stay Curious, and the Future is Yours” Diese Worte beschreiben das Festival in einem Satz und wir freuen uns, wieder mit dabei zu sein. Youth Entrepreneurship Week Vergangenes Jahr wurden Sandor und ich angefragt, ob wir in der Modeschule in Graz als Mentoren an der Youth Entrepreneurship Week mithelfen. Im Juni ist es jetzt soweit und wir sind schon gespannt, welche coolen und interessanten Geschäftsmodelle die Jugendlichen kreieren. unConference Expert Mastermind Bereits im Jänner haben Sandor und ich bei der Gestaltung von der unConference Expert Mastermind mitgeholfen und dann am Event moderiert. Die 2. unConference findet nächsten Monat statt und wird doppelt so viele Teilgebende haben wie letztes Mal. Wir werden das Event wieder moderieren und wir haben so die Möglichkeit, wieder neue, coole Großgruppenmethoden auszuprobieren. Die siehst, unser Juni besteht sozusagen aus Events. Wenn es dich interessiert, welche Insights wir von den Events mitnehmen, dann melde dich bei unserem Newsletter an. Dann wirst du unsere neuen Tipps und Ideen für Entrepreneure direkt in deiner Inbox finden. 🤩

  • Unser 12. Juni 2023 in 12 Bildern

    Heute sind wir fleißig am Abschließen und Feiern. Also feiere mit uns und schnapp dir einen kühlen Tee🧋. Jetzt aber richtig! Als ich heute aus dem Haus ging, um nach Graz zu fahren, dachte ich nur "Es ist doch noch gar nicht Sommer, wieso ist es bereits so schwül?". Im Auto unterwegs gehe ich bereits im Kopf den heutigen Tag durch und habe mich sehr gefreut, Sandor zu treffen und mit ihm den heutigen Tag zu feiern. Erste Haltestation, der kleine Hofladen Matzbauer, mein aktueller Lieblingseinkaufsort 🤩. Deshalb musste ich für die kleine Überraschung an Sandor einen zweiten Halt unterwegs beim Martin Auer machen. Zwar arbeiten Sandor und ich heute den ganzen Tag, doch eine gute Pause darf nicht fehlen, inkl. feiern mit Süßem 🥧. In der Stadt habe ich dann nicht die grüne Welle, sondern die rote Welle🚦 erwischt. Damit diese Welle mir meinen Arbeitsstart nicht vereitelt, habe ich via YouTube mal wieder aufmunternde Musik von Bligg gehört. Bei Sandor, später angekommen als gedacht, wurde ich bereits mit Kaffee begrüßt. Gleichzeitig habe ich Sandor unsere kleine Feierbox vom Auer überreicht. Mit dem Überblick auf unsere Woche, haben wir uns sichtbar gemacht, was wir alles erreichen wollen und was wir alles feiern werden. Im Mai gestartet, im Juni published! In den vergangenen 2 Wochen waren Sandor und ich fleißig dran, unsere Texte und das Design der Website komplett zu überarbeiten. Ja, die "Über uns"- und "Blog"-Seite ist zwar noch nicht überarbeitet, hingegen sind wir sehr zufrieden mit dem Rest der neuen Seite von OverTheMaze. Nach dem Feiern bin ich gleich direkt in das "Happy Blogging" Meeting von der Blog-Community hineingesprungen. Und ganz ehrlich, die Energie, die Judith Peters jeden Montag an den Tag legt, verleitet definitiv zum Happy Blogging 🤩. Die lieben Steuern … Sandor und ich haben sie heute abgeschlossen. Mit der Unterstützung der EA-Tabelle von Alina Seriakidi ist die Eingabe ins Finanzonline sehr einfach und rasch erledigt. Genau so, wie ich mir eine fristgerechte Steuerabgabe vorstelle 😀. Ab dem Mittwoch sind wir auf dem Fifteen Seconds Festival und heute haben wir uns das coole Programm angesehen und ausgewählt, welche Speaker wir alle hören wollen. Themen wie Circular Economy, Sustainable Fashion sind für uns genau so vertreten wie New Work und Techinnovation. Unsere Vorfreude bei der Auswahl ist groß und wir können den Mittwoch fast gar nicht abwarten. Ganz nach der Idee von Atomic Habit, jeden Tag ein wenig ergibt auch viel. Seit letzten Monat versuchen Sandor und ich immer mehr Bewegung in unseren Businessalltag hineinzubringen. Dabei hilft uns die Down Dog App sehr, denn dort kann man unkompliziert wenige Minuten einstellen. Das Ergebnis für uns ist, dass wir es mehr schaffen ein Work-out unterzubringen. Mit dem Brownie und feinem Kaffee genießen wir auf dem Balkon den Abschluss des Tages und freuen uns, dass wir heute sehr viel erledigen konnten und sogar war zum Feiern hatten.

  • Fun Facts über 🌞uns🤠

    Interessantes, Schräges, Vergangenes und Aktuelles. Eine unsortierte Auflistung von Fun Facts über mich, Sandor und OverTheMaze. Vielleicht findest du das Eine oder Andere, das du auch kennst oder findest etwas witziges für dich. Auf jeden Fall viel Spaß beim durchscrollen 😀! Inhalt dieses Blog-Artikels Fun Facts über Conny Fun Facts über Sandor Fun Facts über OverTheMaze Fun Facts über Conny Ich bin in Langenthal, Schweiz geboren und mein Heimatort ist Fahrni bei Thun. Doch selbst, war ich noch nie in Fahrni. Als ich 12 alt war, kam ich nach Hause und habe verkündet, dass ich mich in Max verliebt habe! Kleine Info am Rande … Max war damals mein erstes Haustier, ein Schleierschwanzfisch. Mein erstes wirklich eigenes Auto, war ein komplett oranger Smart und ich habe ihn geliebt. Vor allem in der Stadt Bern, beim Parkieren. Meine Eltern wollten mir zum Geburtstag mal ein neues Velo (Fahrrad) kaufen, doch ich wollte es nicht. Ich wollte reiten lernen. Mein erstes Pflegepferd hieß Schwalberich. Mit ihm konnte ich super Dressur Reiten, solange ich die richtigen Befehle gab, denn sonst stand er einfach nur seelenruhig da. Schwalberich war somit mindestens so schlau wie unsere neue virtuelle Mitabreiterin Myrah (unsere AI-Assistentin). Mit meinem “Sackgeld” habe ich mir keine Süssigkeiten gekauft, sondern habe mir mein erstes eigenes Biotop finanziert inkl. Wasserpflanzen. Ich liebe es zu kochen. Vor allem genieße ich es, wenn ich bestehende Rezepte verändern kann. Da kann es schon passieren, dass das Ergebnis speziell wird, doch groß hat sich bis jetzt noch niemand beschwertUnd ja, ihnen geht es wirklich allen immer noch gut. In der Schulzeit war eins meiner Lieblingsfächer Geschichte und das merkt man auch heute noch. Ich will die Vergangenheit verstehen und im Jetzt nutzen. Also nicht wundern, wenn bei einem Artikel mal die Geschichte von einem Wort, einem Modell oder so kommt. Für meinen ersten Job, der kein Praktikum war, habe ich mich falsch beworben.odurch ich mit meinem neuen Arbeitsplatz schließlich in Genf statt in Bern gelandet bin. Im Nachhinein war das ein super Fehler den ich da gemacht habe, denn dadurch habe ich gelernt, besser Französisch zu reden. Seit 2015 lebe ich in der Steiermark, Österreich mit meinem Lebenspartner. Eigentlich sollten es nur 3 Jahre sein, doch irgendwie kam das Leben dazwischen. Mein erster eigener Laptop war ein HP Pavilion. Ich habe ihn vor allem wegen seinem coolen Design geliebt. Auch wenn er schon nach wenigen Jahren zu langsam war, wollte ich ihn nicht tauschen. Schließlich sollte der neue Laptop auch mindestens so gut aussehen. Meine Liebe zur Ästhetik von Hardware, wie z.B. bei meinem Laptop, führt dazu, dass ich nicht gerne meine Geräte austausche. So kommt es, dass ich erst meinen 3. Laptop in meinem Leben habe. PS: Bei Sandor sieht das gaaaanz anders aus. Eine meiner ersten Videokassetten, ja ich gehöre noch zu dieser Generation, war Pink Panther. Den letzten Satz “Heute ist nicht alle Tage; ich komm wieder, keine Frage” in den Kurzfilmen, habe ich noch heute immens gerne. Denn es heißt, dass es mit Gewissheit noch weiter vorwärtsgehen darf. Kreativitätspause inklusive. Eigentlich bin ich Linkshänderin. Doch weil ich meinem Vater nacheifern wollte, habe ich auch mit der rechten Hand gelernt zu schreiben. Mittlerweile zwar ein wenig eingerostet, doch immer noch möglich. Ich wollte niemals eine kaufmännische oder überhaupt eine Lehre machen. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich mir damit einige Türen für die Zukunft verschließe. Somit habe ich mich dazu entschlossen, die Wirtschaftsmittelschule zu besuchen. In dieser Wirtschaftsmittelschule habe ich meine Freude an Recht und Buchhaltung entdeckt. Diese Freude ist auch bis heute geblieben. Rechtliches zu recherchieren ist einfach interessant und cool. Als ich Englisch lernen musste, habe ich es gehasst. Diese Sprache hat einfach keinen Sinn gemacht. Heute, wenn ich etwas im Internet suche, gebe ich es immer zuerst in englischer Sprache ein. Also, irgendwo muss mir diese Abneigung abhanden gekommen sein. Einfach "PUFF und weg". Und wenn wir gerade bei den Sprachen sind. Als ich in Graz angefangen habe zu arbeiten, musste ich den ganzen Tag Hochdeutsch sprechen und nicht Schweizerdeutsch. Das Ganze hat dazu geführt, dass ich die ersten 2 Monate nach der Arbeit heiser nach Hause kam. Meine Stimmbänder mussten sich zuerst daran gewöhnen. Ich sammle wirklich vieles und gern. Doch es gibt eine Sammlung, die doch ziemlich bemerkenswert ist. Ich sammle Katzenfiguren und habe davon lediglich über 500 Stück. Wenn es darum geht, an einen anderen zu Reisen, gehe ich lieber in ein AirBnB, als in ein Hotel. Denn dort habe ich gefühlt, für diese Tage meine eigenen 4 Wände. Deshalb recherchiere ich gerne mal 2 bis 3 Stunden nur für eine Kurzübernachtung in einem AirBnB. Und wenn wir gerade Richtung Reisen schauen. Für meine allererste richtige Auslandsreise nach Südfrankreich, habe ich eine PowerPoint-Präsentation erstellt, um meinem Lebenspartner meinen Plan für die Ferien zu präsentieren. Egal, wo du mit mir hingehst, ich finde immer etwas Interessantes. Denn wenn mich etwas langweilt, suche ich einfach nach einem Aspekt in Shows, Museen oder Events, der mich schlussendlich doch interessiert. Ich bin zwar gelegentlich eine kleine Chaotin, doch ich liebe Listen. Egal über was, sei es über verschiedene Kosmetiköle die es gibt, wie viel Yoga ich gemacht habe, wann ich wo gewohnt habe. Daraus generieren sich mir manchmal geniale Ideen, auch wenn diese beispielsweise erst 20 Jahre später als Geschenk passen. Einen kleinen Garten zu pflegen, bereitet mir sehr viel Freude. Seit 5 Jahren bin ich auch teils auf Hochbeete umgestiegen, weil es einfach Spaß macht. Wenn ich etwas im Haushalt ersetzen muss, egal was, mache ich mir mehr Gedanken über das neue Produkt als früher. Ich recherchiere, welche nachhaltigen Produkte es gibt. Dabei ist mir wichtig, dass nicht nur nachhaltige Materialien verwendet werden, sondern auch die Herstellung nachhaltig erfolgt. Bei diesen Abenteuern, kann man echt viel über Firmen- und Länderkulturen, sowie deren Produkt- und Materialeigenschaften lernen. Das ganze führt dazu, dass ich mich erst zu einer nachhaltigen Person entwickle. Hingegen die Parts, die einmal Richtung Nachhaltigkeit abgebogen sind, bleiben bei mir meistens nachhaltig. Ich liebe es, kleine Geschenke ohne speziellen Anlass zu machen. Es kann sein, dass ich einfach so, weil ich gerade Lust habe, etwas selbst bastle, male oder texte und es dann jemandem Bekannten gebe. Die Freude und Überraschung vom Beschenkten freut mich immer sehr. Seit ca. 2018 habe ich angefangen, Lebensmittel einzumachen, Kräuter für Tees und zum Würzen einzusammeln und gerade neu auch Seifen und Spülmittel selbst herzustellen. Es ist einfach interessant, was man dabei alles lernt. Und das, obwohl ich Chemie-Wissenschaft gar nicht wirklich mag. Ein Spiel, dass ich eigentlich sehr gerne spiele, jedoch nicht mehr viel Gelegenheit dazu habe, ist das Kartenspiel Jassen. Jeder, der bei mir im engeren Freundeskreis ist, lernt rasch, dass ich viel Freude an kleinen Festen habe. Das bedeutet, dass ich gerne zu verschiedenen Anlässen Freunde nach Hause einlade. So kann es sein, dass ich zum Beispiel am 1. August zur Feier der Schweiz hier in Österreich Freunde eingeladen habe. Beim Essen habe ich darauf geachtet, dass wir aus jedem der 26 Kantone der Schweiz, etwas zum Essen oder Trinken hatten. Ich habe viel Freude an Brett- und Kartenspielen, vor allem wenn sie in Gesellschaft sind. Etwas, das ich erst seit 2021 ein klein wenig angefangen habe, sind Computerspiele. Aktuell lerne ich gerade Trine 1 kennen. Die größte Herausforderung dabei ist, dass ich das Game-Ding mit meinen 2 linken Händen richtig bediene. Sonnentor habe ich bereits als Unternehmen in der Schweiz wahrgenommen. Doch erst in Österreich war ich in einem Sonnentor-Laden und kaufe seitdem Tees nur noch bei ihnen ein. Der Frühlingskuss Tee von Sonnentor, ist einer meiner Lieblinge. Ganz besonders, wenn ich noch ein wenig geraspeltes Süßholz dazu gebe. Fun Facts über Sandor Geboren ist Sandor in Frankfurt am Main und die ersten 6 Jahre ist er auch in Deutschland aufgewachsen. Später ist er in Österreich im schönen Burgenland in einem kleinen netten Dorf namens Jennersdorf aufgewachsen. Er hatte zwar nicht direkt eine eigene Katze, hingegen hat er mit anderen gemeinsam Katzen geshared. Die erste Share-Katze hieß Marie Bereits zu Jugendzeiten hat Sandor angefangen “Pen&Paper” Rollenspiele zu spielen. Er hat die ganzen Bücher über diese Rollenspiele gelesen und riesige Welten mit Kampagnen für die Spielrunden kreiert. Cool ist, dass diese Pen&Paper Rollenspiele noch heute von Sandor organisiert und kreiert werden. Er beweist, Urknall war zwar gestern, aber Welten entstehen lassen, geht auch heute nach wie vor. Eins seiner neueren Rollenspiele ist Blades in the Dark. Brettspiele sind für ihn interessant, vor allem wenn es kooperative Spiele sind. Denn hier spielen die Mitspieler alle zusammen und das ist das, was Sandor Freude bereitet. Kompetitiven Spiele spielt er, doch meistens nicht mit so viel Freude wie bei den Kooperativen. Ein aktuelles kooperatives Spiel ist “Gloomhaven: Jaws of the Lion”. Interessant ist hingegen, dass trotz der Liebe zu kooperativen Spielen, dass Schach bei Sandor früher viel Beliebtheitgewonnen hat. Er ist eine Zeitlang Motorrad gefahren und hatte immens viel Freude an schönen Motorrad-Fahrstrecken. Ein Fach, das Sandor gar nicht gern hatte, war Latein. Denn Sprachen sind eher langweilig. Viel Freude hat ihm hingegen Mathematik bereitet. Also kein Wunder, dass er später Informatik zu lieben angefangen hat. Das zeigt auch seine erste Informatik-Ausbildung an der TU Wien. Seiner erster Computer war ein CPC664. Als er davon erzählt hat, kam seine Freude, die er damals an diesem Computer hatte, wieder so richtig hoch. Dort hat er auch angefangen, sich für maschinelles Lernen zu interessieren. Die Idee einer intelligenten Maschine fasziniert Sandor und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass ihn AI auch interessiert. Einer der coolsten Arbeitsorte die Sandor erlebt hat, war in Hanoi. Sandors Vorliebe zum Kaffee, sieht man auch daran, dass er seine eigene Kaffeemühle Niche Zero bei sich zu Hause hat. Es ist für ihn völlig normal mindestens 4 bis 5 verschiedene Sorten Kaffee zu Hause zu haben. Wenn es dann darum geht, was süßes zu Essen, liebt Sandor dunkle Schokolade. Also wirklich so richtig dunkle, ca. 95-99% Kakaogehalt. Wenn wir bei Sandor in die Richtung Sport abzweigen, wird es interessant. Aktuell geht er gerne Bogenschießen. Früher hingegen hatte er auch immens viel Freude an Schwertfechten und hat auch einige Jahre lang diesen Sport verfolgt. Als er nach Graz gezogen ist, hat er dann auch Wing Chun angefangen und hatte so einen super Ausgleich zur Arbeit. Man schreibt einem Menschen gerne zu, dass er eine Nachteule, ein Frühaufsteher oder eher der typische Normalo ist. Sandor hat jede Variante gelebt und war in dieser Zeit immer zufrieden damit. Als Kind hatte er viel Freude am Fotografieren. Doch die Bilder wollte er nicht entwickeln, da dies damals zu teuer gewesen wäre. Als die Software Daz 3D Studio rauskam, hatte er sehr viel Freude 3D Modelle in der Freizeit zu kreieren. Seit der Zusammenarbeit mit mir, hat Sandor gelernt Schweizerdeutsch zu verstehen. Cool ist, dass er fast jeden Dialekt versteht und so es nicht wichtig ist, welches Deutsch mit ihm gesprochen wird. Was Sandor immens viel Freude bereitet, zu verstehen, wie Systeme funktionieren. Spielerisch Welten detailreich zu erschaffen und auch selber zu begreifen, hält Sandor weiterhin fit für das effiziente Erfassen komplexer Systeme. Und das ganz besonders Schöne daran ist, dass er die Erkenntnisse daraus ungemein kooperativ und vor allem gerne teilt. Das wird wohl auch ein Grund sein, wieso Sandor in Windeseile die Komplexe eines Systems erkennen und auf den Punkt bringen kann. Um es anderen dann einfach und begreiflich erklären zu können. Fun Facts über OverTheMaze Unsere Bank liegt im glücklichsten Land der Welt, Finnland. An normalen Arbeitstagen kochen wir im gemeinsam zu Mittag. Damit achten wir automatisch vielmehr auf gesundes Essen. Sandor hofft jedes Jahr, dass ich einen 3 Königskuchen zum 6. Jänner mache. Und ja, es gab ihn erst 1-mal nicht, seit es OverTheMaze gibt. Der 1. August ist bei uns ein Feiertag, weil es der schweizerische Nationalfeiertag ist. Die ersten 10 Tage von OverTheMaze, haben wir von morgens früh bis spät abends gearbeitet, weil ich mir das gewünscht hatte. Wir wollten schließlich unser Unternehmer-Dasein feiern. Wir schauen uns 1-mal im Monat Trends an. Dazu lieben wir auch die Trendcalls von TRENDONE. Denn uns interessiert es stark, wohin sich die Gesellschaft gerade weiterentwickelt. Seit es OverTheMaze gibt, gehen wir einmal im Jahr in eine Strategy Week. Wenn uns jemand fragt, was von unserer Zeit nun Freizeit und was Arbeitszeit ist, müssen wir uns echt Gedanken darüber machen. Denn wir vereinen es genau so, dass es für uns sehr gut passt. Seit wir unseren gemeinsamen Purpose haben und später den Business Purpose, planen wir in OverTheMaze mit Purpose. Wir haben eine 4-beinige Mitarbeiterin namens Lynx. Lynx ist eine Katze, die gerne mal den Boden mit Karteikarten durcheinander mischt und so eine neue Sichtweise darauf liefert. Seit Ende 2022, gibt es auch eine AI-Mitarbeiterin, Myrah. Sie hilft uns, wenn wir mal Inspiration oder Kreativität brauchen und sie selbst gerade suchen müssen, Wir experimentieren immer wieder mit kleinen Projekten. So können wir uns ausleben, ohne gleich OverTheMaze komplett umzukrempeln. Wir machen unsere Buchhaltung immer noch selbst. Und zwar mit einem ehrlichen und freudigen Lächeln. Zumindest wenn du mich ansiehst. Sandor lächelt auch zufrieden, hingegen deswegen, weil von uns beiden, nicht er die Buchhaltung macht. Unsere Website gestalten wir mit Wix selbst. Was dazu führt, dass sie am Anfang extrem bunt war und jetzt langsam mit neuen Design-Skills besser geworden ist. Starke Farben gehören einfach zu Conny und Sandor seit jeher dazu. Noch bevor es OverTheMaze gegeben hat, waren wir farbenfroh unterwegs. Gemeinsam und allein, haben Sandor und ich bereits so viele Workshops online und offline kreiert und geführt, dass wir sie nicht mehr zählen können. OverTheMaze hat seinen ersten Adresswechsel erlebt, weil der Co-Working-Space die Coronapandemie nicht überlebt hat. Deshalb arbeiten wir jetzt in einem Büro-Loft bei mir und bei Sandor zu Hause. Die Coronapandemie hat uns geholfen, dass wir 1 Jahr vor unserer eigentlichen Planung, unsere Angebote auf online umgestellt haben. Wir machen unsere eigenen Fotoshootings, und zwar nehmen wir ein Video auf und schneiden dann unsere Fotos daraus. Wir haben viel Spaß beim Fotografieren und uns gehen die aktuellen Fotos nie aus. Wir haben 2 Maskottchen die wir immer wieder gerne für kreative Arbeiten nutzen. Diese 2 Maskottchen, eine Eule und ein Eichhörnchen, sind schon seit 2 Jahren unsere Begleiter, haben jedoch immer noch keinen Namen.

  • Unser 12. April 2023 in 12 Bildern

    Heute war mal wieder ein typischer Tag bei OverTheMaze. Außer bei Lynx, unserer vierbeinigen Mitarbeiterin nicht. Sie wollte heute in der Früh nichts von uns wissen und hat sich auf ihrer Decke eingekuschelt. Am Vormittag habe ich für den Artikel "Mach dir deinen Erfolg greifbar" Pins erstellt. Dabei fand ich es herrlich zu sehen, wie sich mein persönlicher Skill Blogging, bereits verbessert hat. Die Pins für unseren Pin-Account zu erstellen, hat immens viel Spaß gemacht. Zum Mittagessen haben wir "Rüebli" und Kürbis als Startschuss gehabt. Danach durften Sandor und ich uns wieder etwas Kreatives erfinden lassen. Schließlich haben wir Galgant, Oregano, Cayenne mit Öl zu einer Gewürzpaste zusammengemixt. Diese war perfekt für den Backofen-Kürbis geeignet. Auf jeden Fall, was das Kochen mal wieder eine super Pause, um energiegeladen weiterzuarbeiten. Am Nachmittag haben Sandor und ich uns für unsere Mastermind vorbereitet und haben unser Angebot "dein validiertes Business Konzept" für Miro aufbereitet. Dabei hat Sandor unser Modell für das Business Konzept in Canva wunderschön gecraftet. Bevor es in unsere Mastermind geht, machen wir nochmals kurz Pause. Dabei gebe ich meinen Tulpen mal wieder Wasser. Ich habe das Gefühl, dass ich ihnen jeden Tag eine ganze Vase voll Wasser liefere, fast so, als ob sie nicht genug Energie bekommen würden. Derweil verwöhnt Sandor Lynx mit Streicheleinheiten. Ihren Platz vom Morgen hat sie durch den Tag nur ganz kurz am Mittag verlassen. Doch nicht nur ich und Lynx haben uns unsere Pause verdient. Auch Sandor genießt seinen Kaffee, bevor wir online gehen. 10 Minuten vor Beginn unserer Mastermind öffnen wir unser vorbereitetes Miro-Baord und ich freue mich schon sehr darauf, unser upgedatetes Angebot zu präsentieren. Als Abschluss vom gemeinsamen Tag gehen Sandor und ich auf einen gemeinsamen Spaziergang. Beim Spaziergang streifen wir einen Quellweg von St. Radegund. Ich genieße diese Wege immer sehr, da sie nicht nur einfach durch den Wald führen, sondern an wirklich frischem Quellwasser, das man unterwegs genießen kann. Zum Abschluss des Tages bin ich nun in einer coolen Co-Blogging Session. Ja, es ist zwar Arbeit, doch es fühlt sich kein bisschen mühsam oder schwerfällig an. Vielmehr ist es ein schönes, fröhliches Zusammenkommen. Dadurch bin ich jetzt motiviert an meinem Interviewleitfaden für den nächsten Blog Artikel zu arbeiten und wünsche dir noch einen ganz schönen 12. April 🤩.

  • Erreichtes feiern: Unser Business-Rückblick März 2023

    Im letzten Monat haben wir 3 immens coole Erlebnisse feiern dürfen. Was es mit diesen auf sich hat und was für dich interessantes dabei ist, erzähle ich dir in diesem Monatsrückblick. Also schnapp dir einen Tee und feiere mit uns mit 🥳 Die Inhalte dieses Blogartikels Projektwoche “validiertes Business Konzept” 1 Minute Videos – Sandor Newsletter aufbauen Was wir im Februar 2023 sonst noch erlebt haben Canva Create – Ein erneutes Erlebnis Regelmäßig Bewegung einplanen Blog Rückblick Ausblick auf April Projektwoche “validiertes Business Konzept” Während einer Woche, waren Sandor und ich in einem kleinen Dorf in Kärnten. Denn wir wollten uns für eine gesamte Woche nur auf einen Service von uns fokussieren, “dein validiertes Business Konzept”. Es war unsere erste Projektwoche, in der wir an einen anderen Ort hingegangen sind. Viele nennen so was Workation, und genau das war es für uns. Wir haben sehr viel in diesen 7 Tagen gearbeitet, teilweise auch bis spät in den Abend. Gleichzeitig haben wir die Freiheit genossen, mitten am Tag eine kleine Wanderung zu unternehmen. So gab es in dieser Woche eine gute Balance zwischen der Arbeit am Service und der freien Zeit für uns. Das Ergebnis aus der Projektwoche ist ein Update von unserem Angebot “Dein validiertes Business Konzept” und ein dazu passendes Workbook, das wir kostenlos zur Verfügung stellen. Die Angebotsseite auf unserer Homepage werden wir noch anpassen, doch das Workbook ist bereits für alle Interessierte verfügbar. Beim Workbook ging es uns darum, dass wir alle elementaren Schritte, die ein Business Konzept braucht, reinnehmen. Gleichzeitig, sollte es ein leichtgewichtiges Workbook werden. Als Resultat sind die 5 Schritte zu deinem Business Konzept im Workbook enthalten. By the way, wenn du dir das Workbook gerne herunterladen willst, klicke einfach auf den Button und du gelangst zur Seite, auf der du das Workbook erhältst. 1 Minute Videos – Sandor Seit Anfang des Jahres ist Sandor seinen Skill “Video Creating” stark am Vertiefen. Im März sind nun die ersten Videos veröffentlicht worden und das war der 2. Grund zum Feiern. Cool war für mich, Sandor zu beobachten, wie er mehr und mehr Routine aufbaut. Zudem ist es stark sichtbar, dass er Spass an den Videos hat. Denn für ihn geht es nicht einfach nur darum, mit den Videos sichtbar zu sein, sondern er will den Menschen, die seine Videos ansehen, auch was mitgeben. In seiner Ausbildung bei der NAS Academy, bekommt er auch immer wieder Feedback von den jeweiligen Experten. Interessant dabei ist, dass jeder Experte seinen Blickwinkel auf ein Video gibt. Einen Check, den ihm eine Expertin weitergegeben hat, war, dass er das Video ohne Ton ansehen soll. Wenn das Video ohne Ton aussagekräftig ist, sind die Bilder und Bewegungen für das Thema unterstützend. Das Gleiche gilt auch umgekehrt, wenn man nur den Ton ohne Bild hört. Diesen Check fand ich persönlich sehr hilfreich, damit hat man einen Weg, selbst ein wenig kritischer auf die erstellten Videos zu schauen. Wenn dich weitere Videos von Sandor interessieren, dann schau auf YouTube oder TikTok vorbei. Klick dazu einfach auf den Channel deiner Wahl. Newsletter aufbauen Unser Jahresmotto “Lebt euer Business und zeigt es” trägt dazu bei, dass wir nicht nur einfach mehr Blog Artikel schreiben und Videos publishen. Wir möchten interessierten Menschen leicht ermöglichen, uns zu verfolgen und so mitbekommen, welche coolen Business-Insights es gibt. Ein Weg dazu ist unser Newsletter. Am 26. März 2023, um 12.00 Uhr, haben wir den Newsletter offiziell gelauncht. Beim Erstellen dieses ersten Newsletters hatte ich enorm viel Spaß. Denn jetzt haben wir die Möglichkeit, den Menschen leicht kleine interessante Insights zu geben, die sich genau für die gleichen Themen interessieren wie wir, und zwar direkt in ihre Mailinbox. Das folgende Post haben wir nach dem Versenden gepostet auf LinkedIn. Beim Durchdenken, was eigentlich in den Newsletter alles rein darf, haben wir uns dazu entschieden, dass wir unsere aktuellen Business-Learnings direkt als Erstes an die Leser weitergeben wollen. Diese kleinen Content-Pieces, sollen die Menschen in ihrem Business inspirieren und motivieren. Lust mitzuverfolgen, wie unser Newsletter wächst? Dann melde dich über den unten stehenden Button gleich an. Was wir im Februar 2023 sonst noch erlebt haben Canva Create – Ein erneutes Erlebnis Sandor und ich waren bereits am letzten Event von Canva dabei. Und dieses Jahr feierte Canva ihr 10-jähriges Jubiläum. Das Canva Create – Event war einfach klasse. Was uns stark auffällt ist, dass Canva ein sehr wendiges Business ist. Zum Spaß habe ich mir mal überlegt, welche Werte Canva für mich in diesem Event gezeigt hat. “Mach es leicht” und “originell anders sein” sind die Werte, die ich ganz stark im Vordergrund gesehen habe. Die neuen Features mit all ihrer AI-Konnektivität sind toll, doch vor allem cool finde ich, dass sie als Unternehmen weiterdenken. Originell anders sind sie nämlich dabei, dass sie ganz offen Ziele anstreben, die eigentlich nicht allein zu bewältigen sind und gleichzeitig jeden kleinen Schritt als Event feiern. Ein kurzer Quercheck auf die About-Seite von Canva zeigt, dass diese zwei Werte auch wirklich Werte von Ihnen sind, und das finde ich wundervoll authentisch. Nach dem Canva Create – Event waren Sandor und ich auf jeden Fall hoch motiviert, die neuen Möglichkeiten auszuprobieren und ich habe mich sogleich über ihre Sustainability-Projekte schlau gemacht 😀. Regelmäßig Bewegung einplanen Uns ist es wichtig, dass wir nicht nur auf OverTheMaze achten, sondern auch auf uns als Menschen. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir auf unsere Gesundheit z.B. in Form von Ernährung und Bewegung schauen. Auf eine gesunde Ernährung zu schauen, fällt uns leicht. Außer ich habe mal wieder meine Süßigkeiten-Tage, wo ich eine Tafel weiße Schokolade in null-komma-nichts wegputze 😋. Was hingegen immer mal wieder ins Stocken kommt, ist die regelmäßige Bewegung unter der Woche. Doch im März haben wir es geschafft, mehrmals unter der Woche länger zu spazieren oder ab und zu sogar Work-outs zu machen. Insgeheim hoffe ich natürlich, dass dies jetzt im April dann einfach so bleibt, doch die Realität zeigt, dass Sandor und ich uns noch etwas einfallen lassen dürfen, damit das wirklich auch so bleibt. Ich bin gespannt, welchen Weg wir dafür gehen werden 🙂. Blog Rückblick In diesem Monat sind 5 Artikel entstanden. Nachfolgend möchte ich dir eine Übersicht zu diesen Artikeln geben: Purposeful Entrepreneurship: 7 inspirierende Blogs über Purpose Die Vor- und Nachteile von Online-Workshops für Entrepreneure Aus der Praxis: Die Vor- und Nachteile von Offline Workshops für Entrepreneure Conny's 12. März 2023 in 12 Bildern Überraschungen, Erfolge und 1 Neuzugang: Unser Business-Rückblick Februar 2023 Ausblick auf April Stuttgart ich komme! Im April ist es endlich soweit und das “The Content Society”-Live Treffen findet statt. Dabei werde ich viele interessante Persönlichkeiten aus der Community kennenlernen. Ich bin schon gespannt, was ich mir von diesem Wochenende mitnehmen werde 🤩. Teilen, Teilen, Teilen Der klare Fokus im April liegt bei den Videos im Teilen auf den verschiedenen Channels. Sandor hat bereits ein wenig damit angefangen, doch jetzt geht es darum zu sehen, was die Menschen auf den Channels wie YouTube, TikTok und LinkedIn interessiert. Auf jeden Fall wird es spannend, die Entwicklung der Videos zu beobachten. Liebes Quartal, was zeigst du uns Nach den ersten 3 Monaten im Jahr, schauen wir gerne mal explizit auf unsere Strategie. Dabei ist es uns wichtig zu sehen, was wir bereits erreicht haben, wo wir stehen und wo es eventuell auch Anpassungen braucht. Durch das Betrachten des 1. Quartals wird sich auch zeigen, was wir in welcher Form updaten dürfen, zum Beispiel auf der Homepage oder LinkedIn-Profilen. Unsere Reise durch den März ist nun zu Ende und Sandor und ich freuen uns, mit dem Blick auf den April, dass uns der März mit seinen tollen Erlebnissen viel Energie gibt. Wenn du den nächsten Monatsrückblick nicht verpassen möchtest, weißt du ja unterdessen bestimmt, wie du das verhindern kannst. Genau! Melde dich einfach gleich bei unserem Newsletter an. 😉

  • Überraschungen, Erfolge und 1 Neuzugang: Unser Business-Rückblick Februar 2023

    Der Februar ist wie im Flug vergangen und dennoch sind viele coole Erlebnisse für mich mit diesem Monat verbunden. Was Sandor und mir in unserem Business von OverTheMaze so viel Spaß gemacht hat und welche Entwicklungen sich bei uns getan haben, möchte ich dir in diesem Rückblick zeigen. Also schnapp dir einen Tee und komm auf eine Reise mit Überraschungen, Erfolge und 1 Neuzugang bei OverTheMaze. Inhalt dieses Blogartikels: Unsere Vision & Purpose Challenge: Es kommt vielmals anders, als man denkt Blogging: 1 neues Erlebnis und 1 Event zum Feiern Video-Script um Video-Script: Sandor’s Video Februar Was wir im Februar 2023 sonst noch erlebt haben Ich habe meinen Blog-Buddy gefunden Die Business Journey von OverTheMaze wird zur Realität Unsere neue AI-Praktikantin Mirah Blog Rückblick Ausblick auf März Projektwoche “validiertes Business Konzept” 1 Minute Videos – Sandor Newsletter aufbauen Unsere Vision & Purpose Challenge: Es kommt vielmals anders, als man denkt Es ist der 13. Februar um 12:15 Uhr, Michael Zysset unser Co-Creation Partner und wir sind bereit. Das Zoom-Meeting ist gestartet, über das LinkedIn-Event haben sich 57 Personen angemeldet. Aus unserer Erfahrung und auch von anderen Experten wissen wir, dass meistens zu einem kostenlosen Event 2-3% kommen. Somit sind wir davon ausgegangen, dass ca. 2 Personen live sein werden und der Rest sich die Aufnahmen ansehen wird. 12:20 Uhr, noch niemand ist in unser Meeting gekommen. 12:25 Uhr, wir sind immer noch zu dritt ohne einen Teilnehmenden online … Okay, dann soll es so sein, wir werden den Workshop machen, ohne live Teilnehmenden und die Aufnahmen im Nachgang zuschicken. Das Erlebnis, dass einfach niemand kommt, war ziemlich schräg. Nach 4 Tagen haben wir unsere Analytics zu unserem 21 Tage Challenge gecheckt. Die Analytics haben uns gezeigt, dass die Workshop-Aufnahme mehrmals aufgerufen wurde. Dabei haben 75% von ihnen bis ganz zum Schluss das Video angesehen. Zudem haben sich die Teilnehmenden das Workbook heruntergeladen. Was wir daraus gelernt haben ist, dass, auch wenn du die Interessierten nicht direkt live wahrnimmst, heißt das nicht, dass sie auch gleichzeitig kein Interesse an deinem Workshop haben. Die Vision & Purpose Challenge geht noch bis zum 6. März und ich freue mich, dass wir diese Co-Creation mit Michael zusammen machen. Denn sie macht immens viel Spaß und wir lernen dabei, stille interessierte Teilnehmende zu adressieren. Das ist etwas, das ich persönlich sehr wertvoll finde. Blogging: 1 neues Erlebnis und 1 Event zum Feiern In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, regelmäßig Blog-Artikel zu schreiben und diesen Skill “Blogging” im Daily Business zu verankern. Die ersten 8 Wochen in diesem Jahr, habe ich es auch geschafft, jede Woche einen Artikel zu erstellen. Zudem sind die Anzahl Website-Besucher, Newsletter Abonnenten und LinkedIn-Follower allesamt gewachsen. Das zeigt mir, dass ich mit dem Blogging-Skill auf dem richtigen Weg bin. Im Februar hatte ich zudem meine erste Blog-Dekade. In dieser Challenge habe ich mir vorgenommen, innerhalb von 10 Tagen, 8 bis 10 Artikel zu schreiben. Am ersten Tag habe ich mir vorab ein paar Ideen zusammengeschrieben und dachte mir “Ja, irgendwie wird das schon gehen, auch wenn diese Themen allesamt nicht gerade klein sind”. Bei solchen Challenges weiß ich, dass ich die Tendenz habe, mir zu viel vorzunehmen, besonders wenn ich den Skill gerade noch am Lernen bin. Damit das nicht passiert, hat Franziska Blickle, die der Host in dieser Blog-Dekade von “The Content Society” war, stark geholfen. Mit ihrer leichtgewichtigen Art in unseren Brainstorm-Sessions, hat sie dafür gesorgt, dass ich aus meinen Artikel-Ideen, angenehme, konkrete Artikelideen generiere, die ich dann auch wirklich an einem Tag verbloggen kann. Geschafft habe ich in diesen Tagen 8 von 10 Artikeln! Ich bin mega happy und habe in dieser Blog-Dekade gelernt, wie ich die Artikel leichtgewichtig halten kann, damit ich sicher in jeder Woche einen Artikel schreiben kann. Video-Script um Video-Script: Sandor’s Video Februar Sandor hat sich in diesem Jahr entschieden, den Skill “Video-Creation” noch mehr zu vertiefen. Dabei hilft es ihm sehr, dass er bei der NAS Academy ist. Denn dadurch hat er eine Community, mit der er sich intensiv austauschen kann und Experten, die ihm helfen, selbst in Bezug auf Videos zu challengen. Die Challenge die Sandor im Februar hatte war, dass er in der einen Woche 8 Scripts schreiben soll und in der nächsten 12. Das bedeutet, dass er sich grundsätzlich zu 20 Scripts commitet hat. Das Ergebnis war dann, dass er sogar 23 Scripts für Short-Form Videos geschrieben hat. Was ich immens cool finde ist, dass er in der NAS Academy nicht einfach nur eine Art von Short-Form Videos lernt, sondern verschiedenste Varianten. Damit baut er für OverTheMaze eine wunderschöne Abwechslung für Videos auf und für unsere Lieblingskunden sind die Videos auch interessanter, als immer nur einfache Head-Shots. Was wir im Februar 2023 sonst noch erlebt haben Ich habe meinen Blog-Buddy gefunden Im Rahmen von “The Content Society” regten sie an, dass wir uns einen Blog-Buddy suchen. Sabine Beck und ich, haben uns bereits eine Woche vorher bei einem gemeinsamen Virtual Coffee Call ausgetauscht und sind zum Schluss gekommen, dass wir uns gegenseitig unterstützen wollen. Bereits nach den ersten beiden Buddy-Treffen weiß ich, dass Sabine und ich super zusammenpassen. Wir beide geben gerne wertschätzendes Feedback und lernen super miteinander. Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächsten Monate mit Sabine als mein Blog-Buddy. Die Business Journey von OverTheMaze wird zur Realität Im Januar Rückblick, habe ich bereits darüber geschrieben, dass Sandor und ich, uns gemeinsam jede Woche, uneren Business Journey als Story erzählen wollen. Damit wollen wir erreichen, dass wir uns unsere Business Journey regelmäßig wieder bewusst machen und allenfalls anpassen, wenn sich etwas Größeres verändert. Zudem hat sich bestätigt, dass es bereits nach einem Monat sehr wertvoll ist, uns gegenseitig die Stories zu erzählen. So sehen wir, dass wir auf dem richtigen Weg mit unserem Handeln sind, bereits erste Erfolge feiern können und unsere Strategie für das Jahr 2023 stark präsent haben. Fazit für uns ist, dass wir unseren Weg nicht nur rational sehen, sondern ihn auch emotional spüren. Unsere neue AI-Praktikantin Mirah Generative AI ist in aller Munde. Sandor und ich haben uns gemeinsam dazu entschieden, dass auch wir die neuen Möglichkeiten für unser Business ausprobieren und direkt verwenden wollen. Zusätzlich wollen wir transparent zeigen, wie wir mit Generative AI umgehen. Damit dies leicht geht, haben wir Mirah, als unsere AI-Praktikantin hinzugenommen. Mirah ist keine reale, physische Person, sondern ein Avatar. Sie macht anderen, die Texte oder Videos von uns sehen sichtbar, wo wir AI in unser Daily Business einbinden. Für uns ist Mirah unsere virtuelle Spielgefährtin, die uns zum Beispiel mit Tools wie Perplexity, Neuroflash oder chatGPT zur Seite steht. Das bedeutet, dass du in den nächsten Monaten noch mehr von Mirah, unserer AI-Praktikantin, mitbekommen wirst. Blog Rückblick In diesem Monat sind 12 Artikel entstanden. Nachfolgend möchte ich dir eine Übersicht zu diesen Artikeln geben: Mit Aufwind ins neue Jahr: Unser Business-Rückblick Januar 2023 Der Mega Trend New Work Innovation als Entrepreneur messen 11 Gründe wieso Innovation als Entrepreneur wichtig ist Was ist der Gartner Hype Cycle? Deinen Arbeitsplatz richtig organisieren Erreiche für dich selbst mehr Commitment Liebesbrief an unser Purpose Business Die Geschichte des Namens OverTheMaze Conny’s 12. Februar 2023 in 12 Bildern Unsere Farben zeigen, was wir zeigen wollen Personal Purpose von Conny Ausblick auf März Ich habe heute einen Blick auf unsere Business Journey geworfen und in unseren Kalender. Der März wird so richtig cool 😎. 1 Projekt und 2 Weiterentwicklungen in OverTheMaze, möchte ich bereits hier hervorheben: Projektwoche “validiertes Business Konzept” Mitte März werden Sandor und ich nach Kranzlhofen in Kärnten reisen und für 1 Projektwoche bleiben. In dieser Projektwoche liegt der Fokus ganz stark auf unserem Service “validiertes Business Konzept”. Das bedeutet, dass wir das bestehende Service nehmen, Updaten und durch Kundenfeedback weiterentwickeln werden. 1 Minute Videos – Sandor Nach dem Scripten, wird Sandor im März den Fokus auf das Filmen von diesen und noch weiteren Scripten legen. Damit wird er einen weiteren wichtigen Part für den Skill “Video Creation” vertiefen. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, welche coolen Videos er kreieren wird. Newsletter aufbauen Anfangs Februar, habe ich für uns einen Newsletter erstellt. Dieser wird im März noch mit viel mehr Leben gefüllt und für Interessierte noch sichtbarer gemacht. Wenn du den nächsten Monatsrückblick nicht verpassen möchtest, dann melde dich doch gleich bei unserem Newsletter an. Ich werde, wie du bereits gelesen hast, diesen Newsletter um weitere interessante und wissenswerte Inhalte erweitern. Ich hoffe, für dich war in unserem Rückblick etwas Interessantes dabei. Wenn du etwas cooles im Februar erlebt hast, freue ich mich, wenn du es in den Kommentaren mit uns teilst. Ich werde dir auch sehr gerne zurückschreiben 🤩. PS: Mirah hat mir beim Blog-Titel dieses Rückblickes geholfen. Sie war meine Inspiration, welche 3 Begriffe den Artikel für diesen, Monat insgesamt zusammenfassen könnte. 😀

  • Personal Purpose von Conny

    Meinen Personal Purpose zu kennen und benennen zu können, war für mich immens hilfreich. Als ich meinen Personal Purpose gegriffen habe, wurde mir einiges klar. Denn mein Purpose zeigte mir die Essenz von dem, wie ich bin und wieso ich so handle, wie ich es meistens tue. Deshalb möchte ich dich heute auf meine Personal Purpose Reise mitnehmen. Wenn du direkt nur die Bedeutung meines Personal Purpose kennenlernen möchtest, dann springe gerne auch gleich zum entsprechenden Kapitel. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß. Inhalt des Blogartikels Der Weg zum Personal Purpose Persönliche Stärken erkennen Gelebte Werte konkret greifen Wichtige Elemente der eigenen History heben Eigene Energie managen Langfristige Prioritäten sichtbar machen Zukunftsbilder gestalten Personal Purpose erschließen Die Bedeutung meines Personal Purpose Der Weg zum Personal Purpose Sandor und ich haben uns 2018 einen Weg kreiert, damit wir unseren Purpose greifen können. Diesen Weg sind wir mit Andrea Haring gegangen. Dabei war uns wichtig, dass wir zuerst einzelne Elemente von jedem einzelnen hervorholen, damit wir mit diesen, unseren Purpose greifen können. Die Elemente sind: Persönliche Stärken erkennen Gelebte Werte konkret greifen Wichtige Elemente der eigenen History heben Eigene Energie managen Zukunftsbilder gestalten langfristige Prioritäten sichtbar machen Personal Purpose erschließen Wie ich diesen Weg erlebt habe, resp. was mir die einzelnen Schritte gebracht haben, zeige ich dir jetzt. Persönliche Stärken erkennen Die eigenen Stärken zu kennen und sie aktiv zu benennen, war das Ziel vom ersten Workshop. Der Workshop verging mit Sandor und Andrea wie im Flug. Es war vor allem interessant zu hören, was andere bei mir erkannt haben und ich selber noch gar nicht als Stärke so richtig wahrnahm. Auf jeden Fall haben wir in diesem Workshop sehr viele Stärken gesammelt. Damit wir den Nutzen von Stärken wirklich nutzen können, haben wir unsere Stärken verdichtet, bis nur noch die wesentlichen Stärken vor uns lagen. Meine Stärken, die ich damals 2018 benannt habe, siehst du im folgenden Bild. Diese Stärken sind auch heute noch da. Sie zeigen mir, was ich gerne mache und mir leicht fällt. Zudem weiß ich, was für mich mit wenig Energieaufwand leicht möglich ist. Das war damals sozusagen der erste Baustein auf dem Weg zu meinem Purpose. Gelebte Werte konkret greifen Der 2. Workshop war dem Ziel gewidmet, die gelebten Werte zu benennen und zu sehen, wie diese für mich zueinander stehen. Für die gelebten Werte, haben wir uns gemeinsam zu dritt auf eine Reise mit einem Koffer voller Werte gemacht. Während dieser Reise, sind die Werte im Koffer immer weniger geworden. Ich wusste zwar schon ziemlich früh, welche Werte ich wirklich lebe, doch diese Reise hat mir ermöglicht, grundsätzlich praktische Werte einfach liegenzulassen. Die 9 gelebten Werte, die schließlich das Ergebnis waren, waren neue. Aber heute wie damals aktuell. Aus heutiger Sicht, 4 Jahre später, ist die Benennung meiner gelebten Werte nach wie vor immens wichtig, denn Ich weiß, was mir auf lange Zeit wichtig ist Ich erkenne mit diesen Werten leicht, was für mich passend ist Das Abgleichen mit anderen Menschen fällt mir durch die Klarheit der Werte sehr leicht. Meine Werte waren ein wesentlicher Baustein, damit ich meinen Personal Purpose greifen kann, denn sie haben mir genau dafür, stark geholfen. Mir war nämlich beim Greifen meines Personal Purpose bewusst, wie ich am besten arbeite, damit ich leichtgewichtig vorankomme. Wichtige Elemente der eigenen History heben Im Workshop “History”, habe ich mich selbst gefordert. Denn ich wollte mich nochmals ganz explizit mit meiner History auseinandersetzen, damit ich meine stark verankerten Wesenszüge klar sehe. Ich bin sehr offen zu dir und nehme dich auch gerne mit auf meinem Weg, den Sandor und ich gemeinsam kreiert haben. Doch die Details meiner History, erzähle ich dir hier nicht. Was ich dir hier aber gebe, sind 2 Wesenszüge von mir, die dann später für meinen Personal Purpose relevant sind. Positive Einstellung Mein ganzes Leben hindurch, zieht sich eine positive Einstellung zum Leben . Es gibt fast keinen Moment, indem ich nicht versuche das positive herauszusehen. Du denkst vielleicht jetzt, dass ich mit einer rosaroten Brille durchs Leben laufe. Aber nein, so ist es nicht. Ich habe mich einfach aktiv dazu entschieden, aus den unangenehmen Situationen das Beste zu machen und so gebe ich mir die Möglichkeit, mich stetig weiterzuentwickeln. Freude am wachsen Egal bei was ich zusehen darf, dass etwas erwächst, ich freue mich dabei. Das kann eine Pflanze in meinem Garten sein oder wie jemand sich gerade einen für ihn wichtigen Skill erarbeitet. Relevant ist, dass etwas entsteht und jemand zum Beispiel größer wird. Diese Entwicklung beobachte ich gerne und unterstütze ich auch, wenn ich kann. Wieso diese beiden Wesenszüge von mir so relevant sind, wirst du beim letzten Schritt auf meinem Weg sehen. Eigene Energie managen Energie ist etwas, das für mich nie ganz greifbar sein wird, hingegen stark spürbar und enorm wichtig ist, damit ich das erreichen kann, was ich will. Als wir unsere Energien im Workshop angesehen haben, wurde mir stark bewusst, wie vielfältig meine persönliche Energie ist. Zudem habe ich meine Energiegeber und Energiefresser klar sichtbar gemacht. Bei den Vorbereitungen dieses Workshops, hat uns Lynx mal wieder “hilfreich” unterstützt. Lynx zeigt mir immer wieder, dass auch wir Menschen auf unsere Energie achten sollen, denn wenn du alles auf einmal ausgibst, brauchst du erst wieder einige Zeit zum Aufladen. Das Ergebnis von diesem Workshop half mir zu sehen, was mir Ausdauer und Motivation gibt, das zu machen, was ich möchte. Und genau das ist auch für meinen Personal Purpose wichtig. Ich kann ihn nur leben, wenn ich auch ausreichend Energie habe. Langfristige Prioritäten sichtbar machen Meine Prioritäten kenne ich eigentlich meistens. Gleichwohl hat mir dieser Workshop sichtbar gemacht, welche Prioritäten ich auf langfristige Sicht habe. Denn es geht hier nicht nur einfach um dieses Jahr, sondern um einen längeren Zeitraum. Für mich sind die Prioritäten stark mit meiner Energie verknüpft. Wobei mir ein Energierad aus dem Workshop zuvor viel geholfen hat. Das Ergebnis der Prioritäten war für mich interessant, denn es hat mir gezeigt, was klar vor anderem Vorrang hat. Damals bin ich davon ausgegangen, dass die Prioritäten nice sind. Doch später, beim Personal Purpose greifen, haben sie mir stark geholfen. Denn ich hatte mit ihnen den Überblick, ob der Weg, den ich gehe, zu mir passt oder nicht. Zukunftsbilder gestalten Wie unsere Zukunft aussieht, können wir nicht voraussagen, doch wir können uns klarmachen, welche weitreichenden Zukunftswünsche wir haben. Dieser Workshop war für mich einfach nur cool. Wir haben damit gestartet, dass wir uns mit ganz viel Assoziationen aufgeladen haben. Danach habe ich mich damit auseinandergesetzt, was diese Assoziationen miteinander verbindet. Auf dem nachfolgenden Bild siehst du mich, als ich alle Assoziationen an meinen Baum geklebt habe. Jeder Ast hat für mich eine eigene Bedeutung und hat mir gezeigt, was die Essenz davon ist. Daraus habe ich mir meine Zukunftsbilder geschaffen. Das Ergebnis hat mir noch mehr Sicherheit gegeben, dass ich wirklich weiß, was ich möchte. Es hat mir auch visualisiert, in welche Richtung ich meine Zukunft lenken will. Nachdem mein Personal Purpose nicht nur 1 Jahr halten sollte, war dieser Blick in die Zukunft für mich sehr hilfreich, um ein komplettes Bild von mir zu erhalten. Personal Purpose erschließen Nach den 6 Workshops war ich gespannt wie ein Bogen. Denn Sandor und ich haben den Workshop konzipiert und wussten, dass er gut funktionieren würde. Unabhängig davon war ich nicht sicher, wie leicht es mir fallen würde, meinen Personal Purpose zu greifen. Damals haben wir den Workshop bei mir zu Hause gemacht und als Andrea und Sandor bei mir ankamen, hat sich meine Unsicherheit verzogen. Denn die Freude, die die beiden mitgebracht haben, war super und inspirierend. Jeder von uns hat sich einen Platz im Raum gesucht. Wobei ich den Teppich genommen habe. Denn dort hatte ich das Gefühl, dass ich mir selbst einen Rahmen gebe. Mit Tee versorgt, habe ich zuerst meine ganze History aufgelegt. Dabei habe ich alle Elemente für mich nochmals aktiviert. Wie du vielleicht schon bei diesem Bild bemerkst, habe ich meinem gelebten Wert Ordnungssinn so viel Raum gegeben wie er will 😉. So habe ich mich weiter herangetastet, um all das, was ich in den letzten Workshops für mich erarbeitet habe, nochmals zu sehen und mir ein Bild zu schaffen. Und weil ich mir genügend Raum gegeben habe, habe ich dabei nicht nur ein Bild geschaffen, sondern auch noch meine Zukunftsbilder weiter ergründet und mit den neuen Gedanken ergänzt. Als ich alle Elemente vor mir hatte, habe ich angefangen, ein Muster zu erkennen. Dabei hat es mir viel Freude bereitet, mit drei Farben zu arbeiten: Grün, Orange und Blau. Diese haben mir dann auch geholfen, alles, was ich vor mir sehe, zusammenzuziehen. Mein Personal Purpose ist mir als ein leichtgewichtiger Satz gekommen: “Ig ermügleche Vrbindige u ha Fröid a ihrne Entwicklige” Aus Deutsch übersetzt: "Ich ermögliche Verbindungen und freue mich über ihre Entwicklung". Zuerst dachte ich “Ist es das jetzt wirklich?”, da wurde mir rasch klar, dass ich doch einfach nur dankbar sein kann, dass ich meinen Personal Purpose leicht greifen kann. Am Ende dieses Workshops war ich einfach nur überglücklich und so viel leichter. Denn ich wusste, dass mich meine eigene Erkenntnis viel weiterbringen würde. Die Bedeutung meines Personal Purpose Meinen Personal Purpose habe ich am 5. April 2019 gegriffen. “Ig ermügleche Vrbindige u ha Fröid a ihrne Entwicklige” Aus Deutsch übersetzt: "Ich ermögliche Verbindungen und freue mich über ihre Entwicklung". Nach 4 Jahren kann ich dir sagen, dass mir mein Personal Purpose immens viel geholfen hat. Er zeigt mir, wofür ich stehe und was meine breite, starke Richtung ist. Mein Purpose ist die Essenz der Essenz und ich habe mich vor 4 Jahren getraut, einen Highlevel Purpose zu formulieren. Dadurch stützt mich mein Purpose noch mehr. Es gibt einen einzigen Punkt, den ich jetzt, mit mehr Erfahrung, für mich noch besser verstehe. Damals habe ich geschrieben, dass ich Verbindungen ermögliche, doch eigentlich will ich sie gestalten. Diese Erkenntnis half mir, mich persönlich noch besser zu verstehen. Und ein ähnliches Verständnis möchte ich jetzt auch dir geben. Vielleicht erinnerst du dich an meine 2 Wesenszüge, die ich durch meine History gesehen habe. Der eine Wesenszug von mir ist Freude am Wachsen, der andere, eine positive Einstellung haben. Diese beiden Wesenszüge sind in meinem Purpose stark enthalten. Ich gestalte leichtgewichtig Verbindungen. Das bedeutet, dass ich rasch Kontakte mit anderen Menschen knüpfen und auch sehr gerne Verbindungen in einem System sichtbar machen will. Diese Verbindungen entwickeln sich auch weiter und egal ob die Verbindung enger wird oder dann doch im Sand verläuft, habe ich die Sicherheit, dass es die richtige Entwicklung ist. Dadurch freue ich mich ganz stark darüber, wenn sich eine Verbindung weiterentwickelt. Eine Verbindung, die im Stillstand steht, macht mich hingegen fertig. Gerne gebe ich dir hier 2 Beispiele. Im vergangenen Jahr haben Sandor und ich Michael Zysset kennengelernt. Dabei haben wir uns auf LinkedIn vernetzt und gleich darauf zu einem Coffee-Call getroffen. Nach dem 30-minütigen Gespräch war ich einfach glücklich, dass ich einen sympathischen und interessanten Menschen kennengelernt habe. Heute, ca. 2 Monate später, findet gerade unsere gemeinsame Purpose & Vision Challenge statt. Dass sich aus dieser Verbindung genau das ergeben wird, habe ich damals nicht erwartet. Gleichzeitig habe ich von meiner Seite her, der Verbindung die Möglichkeit gegeben, sich in jede Richtung zu entwickeln. Das Ergebnis finde ich spitze. Das zweite Beispiel ist ein wenig abstrakt. Die Website von Sandor und mir benötigte dringend eine Überarbeitung. Wir wollten zeigen, was wir anbieten und dass Lieblingskunden uns auch in einem ersten Schritt auf der Website kennenlernen können. Ich habe mir alle Teile von unserem Business in einem Miro Board sichtbar gemacht. Dabei habe ich alle Verbindungen gezogen, die zeigen, wie alles zusammenhängt. Als Ergebnis hatte ich ein übersichtliches System, wie wir unsere Website neu aufbauen können. 2 Wochen später, haben wir uns entschlossen, es komplett anders zu machen und nicht alles Mögliche, wo wir gerne machen, zu zeigen. Der Fokus soll mehr auf 3 Services liegen, damit unser Kern leicht sichtbar wird. Das schöne System, dass ich für unsere Website gebaut habe, habe ich gelöscht. Dabei hatte ich nicht das Gefühl, dass die Zeit verschwendet war, denn ich war mir sicher, dass mir das Erarbeiten dieses Systems mit all seinen Verbindungen, später mal helfen wird. Heute kann ich dir bestätigen, dass es mir geholfen hat. Denn wenn wir jetzt irgendetwas an unserer Website verändern, fällt es mir immens leicht, die Verbindungen der einzelnen Seiten zu sehen, ohne dass ich zuerst ein komplettes Miro Board erstelle. Mein Personal Purpose ist vielfältig und einzigartig. Mein Purpose gibt mir zwar eine breite Richtung, doch zusätzlich habe ich die Sicherheit, dass ich, solange ich meinen Purpose lebe, zufrieden sein werde.

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