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Writer's pictureCornelia Jost

Erreiche für dich selbst mehr Commitment

Wenn wir unser Business weiterentwickeln, bedeutet das, dass wir neue Wege gehen und vor allem in die Zukunft schauen. Dabei nehmen wir uns vielmals auch etwas vor, dass wir ändern wollen. Denn schließlich geschieht keine Weiterentwicklung, wenn wir uns nicht bewegen.


Damit das Bewegen einfacher wird, hilft es einen Vertrag mit sich selbst abzuschließen. Was dieser Vertrag ist, was er dir bringt und welche Erfahrungen ich damit gemacht habe, zeige ich dir. Also schnapp dir einen Tee und komm mit auf eine Commitment-Reise.


 

Inhalt des Blogartikels

 

Nimm dich selbst in die Pflicht

Du willst eine Veränderung in deinem Business. Das bedeutet, du nimmst dir klare Schritte vor, wie du in deinem Daily Business verändern wirst. Diese konkreten Schritte helfen dir, deine Veränderung zu erreichen.


Jetzt braucht es hingegen noch etwas davor. Was machst du, damit du diese Schritte auch wirklich machst? Damit diese Schritte wirklich in die Realität umgesetzt werden, hilft es, wenn wir uns selbst in die Pflicht nehmen. Denn ohne Commitment verschwinden einige Veränderungen, die in den ersten Tagen so gut angestartet sind.


Ich nehme hier gleich mein persönliches Beispiel. Im Januar 2022 habe ich entschieden, dass ich für unser Business einen Blog starte und jede Woche einen Artikel veröffentlichen will. In den ersten 2 Monaten hat das super funktioniert, danach sind andere “wichtige” Arbeiten gekommen und ich habe den Blog vernachlässigt. Das Ergebnis war, dass ich anstatt 52 Blogs nur 15 Blogs hatte. Natürlich hat unsere Website nicht mehr Traffic erhalten, obwohl ich das als Ziel hatte.


Hier siehst du die Verteilung meiner Blog-Artikel im Jahr 2022

Eine sehr gute Möglichkeit, damit dir das nicht so passiert, wie mir es letztes Jahr ergangen ist, ist ein “Vertrag mit dir selbst”.

Ein Vertrag mit dir selbst

Was ist jetzt ein “Vertrag mit dir selbst”? Eigentlich ist es relativ simpel. Du committest dich zu einer Veränderung und nimmst dich selbst in die Pflicht. Dabei ermöglichst du deinen Gedanken sich viel stärker auszurichten auf dein Ziel, das du hast.


Mit einem “Vertrag mit dir selbst” bekommst du für dich die sichtbare Klarheit, dass du wirklich willst.


Ich komme wieder auf mein gescheitertes Blog-Vorhaben. Am Ende des Jahres hat es mir einfach gereicht und ich habe mich entschieden, dass ich dringend was ändern muss. Denn wenn ich mit Blog-Artikeln mehr Sichtbarkeit für OverTheMaze generieren will, benötige ich wirklich ein Commitment zu mir selbst.

Das Ergebnis war, dass ich mich bei “The Content Society”, eine Blog-Community für 1 Jahr verpflichtet habe. Verpflichtet klingt vielleicht ein wenig hart, doch genau dieses Wort hat es für mich selbst gebraucht, damit ich mich wieder so richtig bewege.


In dieser Community war eine der ersten Aufgaben, dass wir einen “Blog-Vertrag” unterzeichnen. Der Vertrag war nichts anderes als ein “Vertrag mit dir selbst” und offen gesagt musste ich schmunzeln. Sandor und ich kennen diese Methode für mehr Commitment, doch mir selbst ist es für Blogs noch nicht in den Sinn gekommen und ich bin diesem Vertrag sehr dankbar.



Denn dieser Blog-Vertrag hängt bei meinem Arbeitsplatz und ich sehe immer wieder, was ich erreichen will und was ich davon bereits erreicht habe.


Wie du deinen Vertrag mit dir selbst eingehst Schritt-für-Schritt

Der “Vertrag mit dir selbst” ist leicht aufzusetzen. Der Inhalt des Vertrages besteht aus 4 Schritten.


1. Schritt: Dein Ziel

Schreib hier hin, was du erreichen willst. Dabei können dir vielleicht folgende Fragen helfen:

  • Was willst du ab jetzt anders machen?

  • Was ändert sich in deinem Daily Business?

Wichtig ist hier, dass du dein Ziel für dich ganz konkret aufschreibst.


Ziel – Beispiel von mir selbst

“Yeah, ich will mindestens einmal die Woche bloggen, meine Blogartikel auf Social Media teilen und andere Blogartikel kommentieren, Feedback wertschätzend geben und nehmen und mein Content-Imperium aufbauen!”

Dieses Ziel ist konkret und ich weiß, was ich erreichen will. Ein kleiner Hinweis hier, diesen Text habe ich nicht selbst geschrieben, sondern Judith Peters hat ihn bereits vorgefertigt.


2. Schritt: Deine Verpflichtung

Du kennst jetzt dein Ziel und hast es auch schon festgehalten. Was machst du, dass du dieses Ziel jetzt wirklich erreichst? Bei diesem Schritt kannst du beispielsweise festhalten, dass du dir Zeiten explizit für das Ziel blockst in deinem Kalender.


Verpflichtung – Beispiel von mir selbst

Damit ich sehe, dass sich für unser Business etwas ändert, will ich regelmäßig neue LinkedIn-Kontakte generieren und einen Newsletter erstellen.


3. Schritt: Tracke deinen Weg

Du weißt welche Verpflichtung du eingehen willst. Das ist super! Damit du deinen Progress auch wirklich siehst, hilft es dir, wenn du dir in den Vertrag einen Tracker einbaust.


Das bedeutet, du legst fest, wie du deinen Fortschritt bis zur Zielerreichung sichtbar machst.


Tracker – Beispiel von mir selbst

Einerseits habe ich eine Übersicht über die Monate und halte dort jeden Monat fest, wie sich die LinkedIn-Follower Zahl und die Newsletter-Abonnenten verändern. Zudem gibt es für jede Woche ein Kästchen, dass ich mir sichtbar mache, ob ich einen Artikel veröffentlicht habe.


Kleiner Side-Step, jedes Mal, wenn ich einen Artikel veröffentlicht habe, klebe ich auf das Kästchen ein Smiley-Kleber. Der Effekt ist super, denn ich feiere immer einen Schritt in die Richtung meines Zieles. Vielleicht kommt dir für dich selbst etwas in den Sinn, damit du deine Erfolge feiern kannst 🥳.


Schritt 4: Deine Unterschrift

Der letzte Schritt ist, dass du deinen erstellten Vertrag unterschreibst. Mit deiner Unterschrift gibst du dir selbst das Commitment, dein Ziel zu erreichen.


Unterschrift – Beispiel von mir selbst

Eine Unterschrift ist schnell gemacht. Damit ich mir wirklich nochmals bewusst mache, was ich gerade unterschreibe, habe ich den Vertrag nochmals von oben bis unten gelesen und mir selbst JA gesagt. Dann kam rasch das Datum und die Unterschrift.


Zeige dir deinen Vertrag

Ich persönlich habe meinen Vertrag wie eingangs erwähnt auf die Pinnwand gleich bei meinem Arbeitsplatz gehängt. Zudem habe ich Sandor den Vertrag gezeigt und ihm auch mitgeteilt, was ich erreichen will für uns.


Mit diesem Strahlen habe ich Sandor von meinem Vertrag erzählt und ihn anschließend mit der Community geteilt.

Anderen von deinen Zielen zu erzählen und es laut auszusprechen ist nicht nur schön, sondern hilft dir selbst deinen Vertrag bei dir zu verankern.


Wenn du möchtest, kannst du mich auf meiner Commitment-Reise begleiten und dich für unseren jungen Newsletter anmelden. Ich freue mich, meine Entwicklung mit dir zu teilen.



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