Jahresrückblick 2022: Endlich sichtbar 🤩!
Updated: Nov 8
Was hat dieses Jahr von Conny und Sandor geprägt? In unserer gemeinsamen Reflektion kam sehr rasch die leichtgewichtige Antwort “Endlich sichtbar”.
Denn in diesem Jahr haben wir den Fokus komplett darauf gelegt, für andere Menschen, die uns nicht direkt persönlich oder durch Empfehlungen kennen, sichtbar zu machen. Dabei haben wir in diesem Jahr unsere Skills stark weiterentwickelt.
Das Schöne dabei ist, dass jeder von uns dort sich vertieft hat, wo er bereits viel Freude hat. Also ich im Schreiben und Designen und Sandor im Texten und Filmen von Videos.
Doch nicht nur die Skills von uns haben sich positiv verändert, wir haben unser Umfeld auch so gestaltet, dass wir leicht sichtbar werden können.
Und all diese tollen Erlebnisse haben wir in diesem Jahresrückblick zusammengefasst. Wir freuen uns, dass wir dir zeigen können, was sich bei uns persönlich und in OverTheMaze im Jahr 2022 getan hat.
Die Inhalte dieses Blogartikels
Wie wir unser Office Umfeld noch besser nutzen können
Unser Arbeitsumfeld ist für Sandor und mich wichtig, denn wir wissen, dass es auf uns wirkt. 2 Punkte möchte ich hier hervorheben, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass wir unser Umfeld physisch wie digital zum Positiven verändert haben.
Kurz online gehen, war noch nie so leicht bei uns
Seit wir gegründet haben, haben wir zwei bis 3 Standorte als unsere Arbeitsplätze nennen können. Dabei war unsere Vorstellung mega cool, wir nehmen all unser Equipment einfach jedesmal zum Arbeitsplatz mit. Flexibel, leicht und einfach.
Die Realität war jedoch eine komplett andere. In diesem Jahr haben wir angefangen, immer weniger den Arbeitsplatz zu wechseln, sondern vielmehr geplant, wann genau wir wo arbeiten. Denn der Wechsel war zwar flexibel, jedoch nicht leicht und nicht einfach. Stell dir vor, du möchtest mal kurz zu jemandem hinfahren für einen Tag und darfst jedes mal je eine Stunde packen und auspacken. Genau das haben wir mit unseren Online-Equipment gemacht.
Es musste also dringend eine Lösung her, und diese haben wir uns dieses Jahr gefunden.Erstens haben wir unsere Standorte auf 2 reduziert. Zweitens sind wir shoppen gegangen. Und ja, nicht nur ich shoppe sehr gerne, sondern Sandor auch, vor allem wenn es um technisches Equipment geht 😉.
Wir haben so 2 fixe Arbeitsplätze aufgebaut. Jetzt müssen wir nur noch die 2 Kameras und unsere neuen coolen DPA-Headsets transportieren. Das passt alles in eine kleine Umhängetasche. Jetzt heißt es nicht mehr nur in unserer Vorstellung flexibel, leicht und einfach, sondern unsere Realität ist jetzt so.
Wir genießen unsere Lösung sehr. Wenn wir kurz online gehen, brauchen wir
keine Lichter mehr neu zu platzieren
keine Kameras hervorzuholen und richtig ausrichten oder
den Raum nicht mehr für Online vorzubereiten
Jetzt heißt es:
Licht ein
Kamera ein
Ton ein
Dieser Ablauf macht uns nicht nur viel mehr Spaß, sondern ist auch viel produktiver.
Was wir aus dieser Erfahrung mitnehmen ist, dass sobald sich wieder etwas zäh oder mühsam anfängt anzufühlen, wir es nicht mehr zuerst hinnehmen, sondern rasch nach neuen Lösungen suchen.
Ein Traum wird war: Unsere Buchhaltung ist komplett online
Jeder, der mich ein bisschen kennt weiss, dass ich immer Freude habe, die Buchhaltung von OverTheMaze zu machen. Wir haben von Anfang an darauf geachtet, dass unsere Buchhaltung stark digital ist. Das hat uns immer sehr viel Zeit erspart, wenn wir einen Beleg oder eine Finanzinformation brauchen. Unser Jahresabschluss war jedoch bislang lediglich zu 50% nur online.
Deshalb haben wir uns dieses Jahr auf die Suche nach einem neuen Steuerberater gemacht, der uns komplett online unterstützt.
Ich habe einige Telefonate und Video-Calls gemacht. Schließlich hatte ich einen Video-Call mit dem Geschäftsführer von GEVEST in Wien. Er hat uns von dem Service erzählt, dass sie uns bieten können und wir haben zugesagt.
Als wir mit der Zusammenarbeit begonnen haben, war es einfach wunderschön. Sie haben sich wirklich Zeit genommen und haben uns geholfen, alle physischen Altlasten loszuwerden.
Schließlich arbeiten wir jetzt gemeinsam an unserer Buchhaltung mit dem Softwaretool FreeFinance. Dadurch haben wir jetzt weniger Aufwand, weil nichts mehr physisch notwendig ist und die Zusammenarbeit mit dem gesamten GEVEST Team ist super.
Und ja, ihr ahnt es, ich freue mich sehr auf die ersten Tage im Jahr, denn da werde ich unseren Jahresabschluss machen 🤩.
Wie wir uns den Raum schaffen neue Skills zu lernen
Sandor und ich wollen uns stetig weiterbilden. Mit der Gründung von OverTheMaze, haben wir uns stark damit auseinandergesetzt, was ein Business braucht, um langfristig erfolgreich zu sein.
Ein Kernelement davon für uns ist, dass wir uns selbst immer wieder etwas Neues suchen, das wir lernen wollen. In diesem Jahr haben wir stark darauf geachtet, was wir lernen können, damit wir sichtbarer werden.
3 Skills, die wir dieses Jahr erweitert haben, möchte ich hier für uns besonders hervorheben.
Blogs als 1 Antwort unser Wissen zu teilen
Wir eignen uns regelmäßig neues Wissen an. Einerseits durch Bücher, Hörbücher oder Events, andererseits durch unsere Experimente. Und genau dieses Wissen wollen wir auch mit anderen teilen. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, da ich gerne schreibe, einen Blog anzufangen.
Der erste Blog war eigentlich einfach ein Versuch, wie es sich anfühlt einen Artikel zu schreiben. Als ich den Publish-Button geklickt habe, war mir bewusst, dass niemand auf meinen Artikel gewartet hat. Doch ich war richtig glücklich, einen neuen Weg auszuprobieren, mit OverTheMaze mehr sichtbar zu werden.
Bereits ab dem zweiten Blog habe ich nicht nur einfach geschrieben und Bilder mit Icons kreiert, sondern auch Fotos von uns extra für die Artikel erstellt. Diese Fotos zu kreieren ist für mich ein wichtiger Part beim Schreiben. Während ich eine Idee von einem Foto mit Sandor zusammen umsetze, kommen mir bereits Ideen, wie ich etwas schreiben will.
Somit ist das Experiment einen Blog regelmäßig zu schreiben definitiv erfolgreich, was man ja schließlich auch in diesem Artikel sieht 😉
Inspiring Videos zeigen was wir lieben & wie wir sind
Blogs schreiben ist schön und erzeugt auch eine gute Momentaufnahme. Videos hingegen fangen den Moment ein und bringen auf eine leichtgewichtige Art Wissen und unsere Emotionen zum Zuschauer rüber.
Dass Videos ein fester Bestandteil in OverTheMaze werden, war für uns sehr früh sicher. Sandor hat dafür gesorgt, dass ich Freude an Videos bekomme und gerne beim kompletten Erstellungsprozess mitmache. Ich habe in den vergangenen Jahren gelernt, wie ich rasch und schön ein Video mit DaVinci Resolve editiere und wir haben immens viel experimentiert.
Die Input- und Erklärvideos für unsere Services sind cool und animieren zum Erarbeiten von neuen Themen, das sagen auf jeden Fall unsere Kunden. Jetzt sind diese Videos nur ein Part von den Videos, die wir gerne machen wollen.
Sandor hat vor rund einem Jahr damit gestartet, dass wir Videos für unseren YouTube Kanal “OverTheMaze” kreieren. Diese Videos sind interessant und geben auch unser Wissen weiter, doch etwas fehlt den meisten aus unserer Sicht: Sie inspirieren nicht genug.
Aus diesem Grund hat sich Sandor dieses Jahr neues Wissen zum Erstellen von Videos angeeignet. Er hat den Kurs “Filmmaking & Storytelling with Casey Neistat on Studio” von Casey Neistat gemacht. Im direkten Austausch in einer kleinen Gruppe, hat er mehr und mehr kennengelernt, was ein Video zum Erstellen braucht, damit es inspiring ist. Ich habe aus 2. Reihe bemerkt, dass
auf einmal viel mehr Leben in die Video Erstellung gekommen ist
das Skript vom Video offener und leichtgewichtiger wurde
die Freude beim Erstellen bei Sandor gleich noch größer wurde
Mit diesem neuen Skill ermöglicht uns Sandor, dass wir jetzt beide lernen können mehr in Videos zu zeigen was wir lieben, wer wir sind und wie inspirierend Wissen sein kann. Ein Ergebnis aus dem Kurs ist dieses coole Video:
LinkedIn als Tool, um uns mit der Welt zu vernetzen
LinkedIn ist eine Social Media Plattform mit der Vision “Wir möchten ökonomische Chancen für alle Mitglieder des globalen Arbeitsmarktes schaffen.”. Abgesehen von dieser Vision ist LinkedIn für uns eine sehr gute B2B-Plattform auf der wir Menschen kennenlernen die mit uns eine CoCreation starten können. Zudem finden wir neue Kunden über LinkedIn mit unserem Content.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, dass wir uns intensiv mit dem, was auf LinkedIn möglich ist, beschäftigen wollen. Damit wir unser Wissen nicht selbstständig erweitern müssen, haben wir ein Angebot gesucht, das uns einerseits Input liefert, andererseits beim Doing aktiv unterstützt. Bei der LinkedIn-Akademie von Davorin Barudzija haben wir genau so ein Angebot gefunden.
Die LinkedIn-Akademie hat uns beschleunigt, indem was uns am Herzen liegt: Nach außen mehr sichtbar werden. Zudem hat sich unser Profil in den letzten Monaten rasant verändert.
In den vergangenen drei Monaten haben wir dadurch uns gezielter mit Personen vernetzt,
die im gleichen Bereich tätig sind
die interessante Persönlichkeiten sind und
vielleicht später einmal Kunden werden können.
Fazit nach diesen drei Monaten ist, dass wir die Zeit sehr gut genutzt haben, um unsere Skills “Content Creation”, “Networking” und “Social Selling” zu vertiefen. Damit haben wir für uns erreicht, dass wir die Plattform LinkedIn viel zielgerichteter nutzen können.
Ein Weg zum gemeinsamen Erfolg: CoCreation als fester Bestandteil
Wir lieben es, Neues zu kreieren und vor allem, wenn wir dies noch mit anderen Menschen machen. Aus diesem Grund achten wir darauf, dass wir mit anderen Unternehmen CoCreations machen. Zwei aus diesem Jahr haben uns besonders viel Spaß gemacht und genau diese zwei möchte ich mit euch teilen.
Trends greifbar und nutzbar machen
Im letzten Jahr haben wir Johannes Maurer als aufgeweckten und neugierigen Menschen kennengelernt. Gemeinsam haben wir Anfang dieses Jahres einen Mini-Workshop für uns drei gemacht, um herauszufinden, was wir gemeinsam machen können.
Während des gesamten Workshops wurde rasch klar, dass es einige Punkte gibt, die uns alle drei interessieren. Schließlich sind wir beim Thema “Trends” gelandet. Wir haben erkannt, dass wir alle drei 3 Fragen und immer wieder stellen:
Welche Trends aktuell sind?
Welche Trends kommen?
Wie nutzen wir die Trends in unserem Business?
Mit dieser Gemeinsamkeit haben wir den Grundstein für unsere CoCreation gelegt. In einem Miro Board haben wir alle wichtigen Elemente für unser CoCreation zusammengelegt. Dabei waren 2 Punkte besonders besonders hilfreich, unser Projekt Purpose und unsere Werte die wir in unserer CoCreation leben wollen.
Dadurch, dass wir diese 2 Punkte am Start gemeinsam uns sichtbar gemacht haben, war es leicht, den Purpose des Projekts in der gemeinsamen Zeit im Auge zu behalten. Zudem wussten wir, wie wir in unserer CoCreation miteinander Zusammenarbeiten wollen und was uns nach Außen wichtig ist.
Aus dieser CoCreation ist ein toller Workshop im Lendhafen in Graz entstanden.
Wir haben während des New Work Wirbels, Personen dazu eingeladen ein Trend Mapping kennenzulernen und gleich zu erleben. Das Event hat super viel Spaß gemacht.
Insgesamt war die komplette CoCreation mit Johannes, für Sandor und mich cool. Wir freuen uns, dass wir uns gemeinsam weiterentwickelt haben.
Vision und Purpose aktiv nutzen im neuen Jahr
Im Abschnitt “LinkedIn als Tool, um uns mit der Welt zu vernetzen” habe ich bereits erzählt, dass wir viele neue Personen kennengelernt haben. Eine Person davon ist Michael Zysset. Eigentlich haben wir uns zu einem Virtual Coffee Call getroffen, um unsere neue Vernetzung zu stärken. Nach dem 30 minütigen Call sind wir alle drei zum Entschluss gekommen, dass wir super harmonieren und es immens cool wäre, wenn wir etwas zusammen machen.
In einem gemeinsamen Discovery Workshop haben wir gemeinsam nach Ideen gesucht, was wir machen können. Bei unserer Zusammenarbeit war sehr schön, wie wir neuen Ideen Raum gegeben haben und gleichzeitig rasch aus den Ideen eine ausgewählt haben.
Die Idee ist, dass wir anderen Menschen helfen wollen, ihre Vision und ihren Purpose im Business aktiv umzusetzen. Somit war die Idee geboren und nach 5 kurzweiligen Meetings haben wir unsere Challenge, die wir machen wollen, in ein gutes Konzept gegossen inkl. wie wir es nach außen vermarkten wollen.
Aktuell arbeiten wir daran, die Challenge “So lebst Du Vision und Purpose im Alltag” umzusetzen, damit wir im nächsten Jahr gemeinsam andere Menschen begeistern können, ihre Vision und ihren Purpose aktiv zu nutzen. Ein Teaser Video ist aktuell in Arbeit und sieht aktuell so aus:
Kleine Werbung am Rande: Wenn du neugierig bist, schreib einfach unten einen Kommentar, damit ich dir dann die Details vom Event zuschicken kann. Michael, Sandor und ich freuen uns auf jeden, der daran teilnimmt.
Persönliche Energien aufbauen und halten
Damit unser Business langfristig erfolgreich sein kann, sind wir der starken Überzeugung, dass wir auf unsere persönlichen Energien achten müssen. Natürlich wissen wir, dass wir nicht immer in Topform sind, dennoch ist es relevant, auf den eigenen Energiehaushalt zu achten.
In diesem Jahr haben wir uns vertieft, damit auseinandergesetzt, was Sandor und ich brauchen, damit wir unsere Energie halten und teilweise aufbauen können.
Eine neue Gewohnheit und eine neue kleine “Arbeitsweise” von uns möchte ich hier speziell festhalten. Denn diese zwei Punkte sind aus meiner Sicht in diesem Jahr für uns essentiell gewesen.
Eine kleine Gewohnheit die unsere Köpfe regelmäßig lüftet
Sport im Business zu integrieren ist für Sandor und mich relevant. Denn wir wissen, dass wir bei regelmäßiger Bewegung langfristig ausgeglichener sind. Aus diesem Grund haben wir uns bereits vor längerem die Apps von Down Dog angelacht.
In diesem Jahr haben wir uns entschieden, dass wir Down Dog fix bei uns im Business Alltag integrieren. Das Ergebnis ist, dass wir jetzt gemeinsam 1 Jahr lang fast jeden Tag Yoga gemacht haben und einige Male Workout Sessions.
Down Dog bietet super Optionen, die wir genau auf uns abstimmen können. So haben wir für uns gelernt eine Habit aufzubauen und der Effekt ist wirklich nachhaltig.
Wir haben es dieses Jahr geschafft, dass wir Pausen in unserem Arbeitsalltag haben, in denen wir uns ganz bewusst auf uns persönlich fokussieren. Dadurch haben wir unsere Köpfe gelüftet und bringen mehr Energie in unsere Arbeit.
Zahnspange: Was die Zähne von Conny uns gelernt haben
Vor rund 3 Jahren habe ich eine Zahnspange erhalten, damit ich meine Kieferschmerzen loswerde. Das Ziel war mir die ganze Zeit bewusst, doch die Energie, die mir die Zahnspange regelmäßig gekostet hat, habe ich wirklich unterschätzt.
Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, ich war auch in diesem Jahr an manchen Tagen einfach nur genervt und habe mich auch dementsprechend nicht nett verhalten. Sandor hat mich einmal an einem besseren Tag darauf aufmerksam gemacht, dass meine Genervtheit von der Zahnspange kommen kann. Ich habe eine Zeitlang gebraucht, bis ich akzeptiert habe, dass die dadurch entstandenen Schmerzen so viel Energie von mir brauchen. Als ich es jedoch akzeptiert habe, haben Sandor und ich uns gemeinsam angesehen, was wir tun können, damit wir in dieser Zeit gut miteinander zusammenarbeiten können.
Wir haben viele Gespräche geführt und vieles ausprobiert. Das, was am Besten funktioniert hat war, dass wir immer, wenn wir uns getroffen haben, unsere vorhandene Energie in einer Skala eingeordnet haben.
Die Skala war von 0, keine Energie vorhanden bis 10, voll aufgeladen. Ich war dieses Jahr vielmals bei einer 5, ab und an bei einer 4. Dieses kleine Hilfsmittel hat uns geholfen, genau das zu sehen.
Damit hatten wir eine sehr gute Grundlage, um festzulegen, wie wir an diesen Tagen zusammenarbeiten. Wenn ich jetzt z.B. eine 4 hatte, haben wir uns die Arbeit eher aufgeteilt, damit ich in meinem Tempo arbeiten konnte. Bei mehr Energie haben wir gemeinsam gearbeitet.
In dieser Zeit, und ja, sie gehört zum Glück der Vergangenheit an, haben wir gelernt, verschiedene Arbeits Varianten in unser Daily Business zu integrieren. Also eigentlich sollte ich der Zahnspange, die ich seit Oktober los bin, dankbar sein, dass sie uns “liebevoll” dazu gebracht hat, über diese Ebene von Arbeit nachzudenken.
Kleinigkeiten die uns viel Freude bereiten
Erlebnisse müssen nicht immer sehr groß sein, damit sie es für mich in den Jahresrückblick schaffen. Es dürfen auch kleine und wichtige Erlebnisse sein. Drei davon kamen mir beim Starten vom Schreiben sofort in den Sinn und genau diese halte ich euch hier jetzt fest 🙂.
Fotoshooting: Sandor leicht auf Fotos zum Lächeln bringen
Jeder der ein Business hat kennt es, aktuelle Fotos sind super, doch jeden Monat zum Fotografen zu gehen ist ein bisschen overshooting.
Nachdem wir uns für unser Business 2 super Kameras mit zwei verschiedenen Linsen gekauft haben, wollten wir selbst Fotos erstellen. Das erste Fotoshooting in dieser Form war zwar lustig, doch war es nicht so leicht genau in diesem Moment ein Foto zu machen, wenn Sandor direkt und von Herzen lächelt. Es hat uns gezeigt, was wir schon wussten, wir sind keine professionellen Fotografen.
Deshalb haben wir nach einem anderen Weg gesucht, damit wir jederzeit Fotos von uns machen können. Sandor kam dabei eine super Idee. Wir müssen keine Fotos machen für unser Fotoshooting, denn wir können einfach kurze Videos erstellen. Die Videos haben wir uns angesehen und die Bilder, die wir brauchen, aus dem Video geschnitten. Mit diesem Weg machen wir es uns sehr leicht, aktuelle und passende Fotos zu machen.
Unsere Fotoshootings sind seitdem mit viel lachen und experimentieren verbunden. Denn es ist so leicht, eine Idee in die Realität umzusetzen und dann zu entscheiden, ob sie brauchbar ist, dass es mich persönlich stark beschleunigt im Kreieren von Visuals für unseren Blog, LinkedIn oder Homepage.
Durch einen Spaziergang ist ein neues Workshop Format geboren
Sandor und ich lieben es, so richtig coole Workshops zu kreieren und durchzuführen. Für uns ermöglicht ein Workshop, dass
Wir unseren Teilnehmenden interaktiv Input geben können
Die Teilnehmenden selbst die Wege gleich ausprobieren können
Der Fokus auf das konkrete Nutzen von neuem Wissen liegt
Und da merkt ihr vielleicht schon, was ein Workshop für uns nicht ist:
Ein reiner Vortrag
Input und dann einfach nur Fragen zum Diskutieren
Ein Wissen Snippet lediglich mit Ideen zum Umsetzen
Doch wie können wir uns von diesen NICHT-Workshops, die sich Workshops nennen, differenzieren?
Diese Frage haben wir uns bereits einige Male gefragt. Die Antwort haben wir durch einen Spaziergang durch den Augarten in Graz erhalten. Denn dort gibt es das interessante Kindermuseum FRida & freD. Als wir bei FRida & freD vorbeispaziert sind, ist uns ihr aktuelles Plakat aufgefallen. Sie haben nicht einfach von der nächsten Ausstellung für Kinder gesprochen, sondern von einer Mitmach-Ausstellung. Und da kam die Idee, wieso nennen wir unsere Workshops nicht einfach beim richtigen Namen? Damit sind unsere Mitmach-Workshops geboren. Mit diesem neuen Namen ist es leicht möglich, den Interessierten zu zeigen, was in unseren Workshops passieren wird.
Online ist nicht gleich Online: Was wir daraus gelernt haben
In diesem Jahr haben wir ein Hilfstool gesucht, das uns unterstützt, einen Videokurs leicht für Kunden zugänglich zu machen. Dabei haben wir uns einige Tools angesehen. Uns war es wichtig, dass wir uns wenig Gedanken über die aktuellen gesetzlichen Vorschriften machen müssen, wodurch wir auf ein Softwareunternehmen in Deutschland aufmerksam wurden. Dies war Elopage.
Elopage hat sich von einer reinen Online-Shopping Seite zu einer größeren Plattform entwickelt. Das heutige Elopage bietet dir die Möglichkeit, einfache Kurse zu veröffentlichen und dazu die passende Landing Page und Shopping Page zu erstellen.
Wir haben es ausprobiert. Bei der Umsetzung von unserem Videokurs haben wir bemerkt, dass wir schließlich viel mehr mit den Funktionalitäten von Elopage beschäftigt sind, als mit dem Inhalt des Kurses. Dieses Erlebnis war für uns sehr ernüchternd und nicht produktiv genug. Aus diesem Grund haben wir uns nach einer neuen Plattform umgesehen und sind auf KARTRA gestoßen. Sie vermarkten sich als All-In-One Marketing Plattform.
Aktuell sind wir gerade daran, einen Teil unserer Angebote mit KARTRA abzubilden. Für mich persönlich habe ich realisiert, dass KARTRA für mich intuitiv ist und ich mich lediglich am Anfang zwar kurz einarbeiten muss. Doch der Fokus beim Umsetzen liegt auf dem Inhalt, den wir mit KARTRA abbilden wollen und nicht bei ihren Funktionalitäten und genau das genieße ich sehr.
Mein persönliches Fazit daraus ist, dass ich mich von jetzt an, wenn wir ein neues Tool brauchen, auch mit der Geschichte von den Unternehmen dahinter kurz auseinander setze. Denn wenn ich weiss woher ein Unternehmen kommt und was sie zu Beginn aufgebaut und vermarktet haben, sehe ich, mit welchem Blickwinkel sie auf ihr Tool schauen.
Nehmen wir das Beispiel Elopage und KARTRA. Egal wie cool die Funktionalitäten von Elopage sind, die Softwareschmiede schaut immer mit dem Blickwinkel als Sales Platform darauf. KARTRA hingegen hat den Blickwinkel eines Sales Funnel Builders. Damit weiss ich, dass KARTRA darauf achtet, wie der Weg des Kaufens für den Kunden und für den Anbieter ist. Elopage achtet darauf, dass die Produkte gut dargestellt werden und leicht eingekauft werden können.
Beides ist gut und hat seinen Platz auf dem Markt. Für OverTheMaze brauchen wir einen Blickwinkel, der die Experience Journey von unseren Kunden und uns selbst einnimmt. Somit ist eine Entscheidung, welches Tool zu uns passt, leichter zu entscheiden mit dem Wissen, woher die Unternehmen kommen. Für diese zusätzliche Entscheidungshilfe bin ich dankbar und werde sie auch in Zukunft einsetzen.
Unser Ausblick auf das Jahr 2023
Während ich diesen Jahresrückblick am Schreiben bin, laufen unsere Köpfen bereits auf Hochtouren, weil wir uns auf das neue Jahr immens freuen.
Der Start in das Jahr 2023 ist für mich aktuell mega cool, denn ich kann in den ersten Tagen im Jahr unseren Jahresabschluss machen und diesen an unseren Steuerberater weiterleiten. Dass dies so leicht möglich ist, ist ein Ergebnis aus diesem Jahr und das finde ich einfach toll.
Danach starten für uns einige Dinge, die das Jahr 2023 prägen werden.
Unsere Strategy Week in Slowenien
Während einer Woche Anfang Januar schauen wir auf OverTheMaze und was wir weiterentwickeln wollen. Dabei ist es uns wichtig, nicht nur auf unser Business zu schauen, sondern auch, was sich rund um das Business weiterentwickeln wird. Die Strategy Week ermöglicht uns, dass wir uns voll und ganz darauf fokussieren können und jederzeit an unserem Business arbeiten. Das bedeutet, dass relevante Entscheidungen beim Frühstück, beim Mitternachtstee oder vor dem Laptop geschehen können. Einfach genau dann, wenn es passt.
Als Ergebnis bekommen wir, dass wir eine Strategie haben, die einerseits auf unserem Business Purpose liegt und andererseits konkrete Handlungsschritte festhält.
Wir sind gespannt, was wir aus Slowenien zurückbringen. Unsere inoffizielle Mitarbeiterin hilft uns auf jeden Fall bereits beim Packen.
Ein neues Abenteuer für Conny: Unseren Blog wachsen lassen
Ja, ich liebe es zu schreiben und ich freue mich, weitere Blogartikel zu verfassen. Doch mit dem alleine reicht es nicht, dass unser Blog gehaltvoller wird. Es braucht eine Gewohnheit, die so etabliert ist, dass bloggen in OverTheMaze genau so dazu gehört, wie unser regelmäßiger Business-Austausch.
Und genau hier kommt Judith Peters ins Spiel. Denn ich habe eine Unterstützung gesucht, die mich dort abholt, wo ich gerade stehe und eine Gemeinschaft, mit der ich gemeinsam meinen Skill vertiefen kann.
Judith Peters trifft genau unser Mindset, denn sie lebt aus unserer Sicht ihr Business. Ihr positives Mindset ist genau das, was ich will. Denn es hilft mir nicht zu herumzurätseln was das Beste für den Blog ist, sondern dass ich mich stetig weiterentwickle und dies in sinnvollen Schritten. In der Content Society finde ich genau das vor.
Die Entscheidung bei der Content Society dabei zu sein im Jahr 2023 gibt mir einen wunderschönen Ausblick:
Jede Woche werde ich an meinen Blog Skills arbeiten.
Mit gemeinsamen Co-Blogging finde ich die Zeit zum schreiben.
Regelmäßiges Feedback von anderen Mitgliedern hilft mir, besser zu werden.
Das sind nur drei Punkte, die aktuell stark im Vordergrund stehen, doch es gibt noch viele mehr. Auf jeden Fall wird unser Blog im Jahr 2023 wachsen und sich positiv weiterentwickeln.
Eine freudige Vertiefung für Sandor: Unsere Videos leicht kreieren
Sandor hat in den letzten Jahren seinen Skill für Videos so stark weiterentwickelt, dass es im Jahr 2023 noch mehr nach Außen sichtbar werden soll.
Aus diesem Grund hat Sandor für sich eine Unterstützung gefunden, die ihm hilft, Videos schneller und leichter zu produzieren, und zwar die Nas Academy.
Das bedeutet, dass Sandor in den nächsten 5 Monaten:
Rund 50 Scripte und 30 Videos erstellt.
Regelmäßiges Experten-Feedback zu diesen Videos erhält.
Das Video erstellen zu einer etablierten Gewohnheit in OverTheMaze wird.
Damit ermöglicht Sandor uns einen coolen Video Ausblick für das Jahr 2023 zu geben. Ich bin gespannt, wie sich unsere Videos weiterentwickeln und bin davon überzeugt, dass sie anderen Personen und uns viel Freude bereiten werden.
Events wir kommen!
Was wir in jedem Jahr genießen ist, dass wir auf Events sind, die uns inspirieren oder wir andere zum Umsetzen inspirieren können. Ein paar Events stehen bereits fest und diese möchte ich gerne gleich teilen.
Dieses Event von Davorin wird für Sandor und mich cool, denn wir werden einige Personen, die wir über die LinkedIn Akademie kennengelernt haben, erstmals in Persona treffen.
Zudem haben wir unsere Unterstützung angeboten, beim Event mitzuwirken, wodurch wir aktiv bei der Konzepterstellung dabei waren. Dieses Event im Januar zu gestalten und zu erleben, freue ich mich schon sehr.
Challenge - So lebst Du Vision und Purpose im Alltag
Im Februar ist es soweit, dass das Ergebnis unserer CoCreation mit Michael für andere spürbar wird.
Ziel dieser Challenge ist, dass wir mit konkreten Inputs zeigen, wie die Vision und der Purpose aktiv genutzt werden können. Dabei geben wir unseren Inputs auf 4 Wegen:
4 Workshops mit praxisorientierten Wissen, damit jeder motiviert an der Challenge dranbleibt.
3 Reflexions-Calls, um Fragen direkt zu stellen und eine konkrete Antwort zu erhalten.
3 Workbooks mit täglichen Inputs zu konkreten Schritten, wie Vision & Purpose im Alltag verankern werden kann.
1 Umsetzungs-Call 4 Wochen danach, damit auch nach der Challenge sichtbar wird, was die aktive Nutzung von Vision und Purpose bewirkt.
In der Youth Entrepreneurship Week arbeiten Jugendliche in vier Tagen an ihren eigenen Ideen. Diese entwickeln sie zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell.
Damit trägt diese Woche dazu bei, dass die Jugendlichen:
Unternehmerisches denken kennenlernen
Eigene und gesellschaftliche Probleme identifizieren
Gemeinsam Lösungen zu diesen Problemen entwickeln
Sandor und ich freuen uns sehr darauf, dass wir im Jahr 2023 als Mentor mit dabei sind und sind schon gespannt auf die coolen neuen Ideen von den Jugendlichen.
Dieses Festival darf auch dieses Jahr auf keinen Fall fehlen. Denn seit wir mit OverTheMaze gestartet haben, ist Fifteen Seconds (FS) ein fester Bestandteil.
An diesem Festival werden wir durch internationale Speaker und Teilnehmenden inspiriert, passend zu ihrem Motto von FS “STAY CURIOUS, AND THE FUTURE IS YOURS”.
Wir sind auf bereits neugierig was uns das FS Festival im Jahr 2023 Neues entdecken lässt.
Was wir uns persönlich mitgeben ins Jahr 2023
Wir sind uns sicher, dass das Jahr 2023 anders wird als das Jahr 2022 und dass es sicher vieles für uns bereithält, das wir nicht erwarten.
Was wir hingegen wissen ist, dass wir unser Business mit viel Freude leben. Damit sehen wir unser Business als Teil unseres Lebens, und das ist etwas wunderschönes.
Unsere Message an unser zukünftiges Ich ist:
“Lebt mit einer tiefen Leichtgewichtigkeit und erzeugt dadurch für euch und andere eine große Wirkung!”